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Mittwoch, 31. Dezember 2025

Weihnachten in den Bergen Boliviens

Begegnungen voller Tiefe in Campaco, Jatun Humajila Bolivien. Zwischen Stille, Herausforderungen und echter Nähe – Pastorale Arbeit im Dienst der Hoffnung.

Wenn in den Bergen Boliviens Weihnachten gefeiert wird, geschieht das in einer Atmosphäre, die tiefer kaum sein könnte. Campaco, Jatun Humajila und Humajila – drei kleine Gemeinden, eingebettet in die raue Schönheit der Anden, werden in dieser Zeit zu Orten gelebter Hoffnung und echter Begegnung. Hier, fernab von städtischem Trubel, entfaltet sich das Fest in seiner ursprünglichsten Form: im Miteinander, im Teilen und im ganz bewussten Innehalten.

Wenn in den Bergen Boliviens Weihnachten gefeiert wird, geschieht das in einer Atmosphäre, die tiefer kaum sein könnte. Campaco, Jatun Humajila und Humajila – drei kleine Gemeinden, eingebettet in die raue Schönheit der Anden, werden in dieser Zeit zu Orten gelebter Hoffnung und echter Begegnung. Hier, fernab von städtischem Trubel, entfaltet sich das Fest in seiner ursprünglichsten Form: im Miteinander, im Teilen und im ganz bewussten Innehalten.

Echtheit der Begegnung: Ein Geschenk für die Gemeinschaft Die pastorale Arbeit in diesen Bergdörfern zeichnet sich durch eine besondere Echtheit aus. Begegnungen sind hier niemals oberflächlich. Vielmehr geht es darum, gemeinsam das Leben zu tragen, Sorgen zu teilen und Freude zu feiern. Gerade an Weihnachten wird spürbar, was Gemeinschaft wirklich bedeutet: Jeder kennt jeden, niemand wird vergessen, und selbst Fremde werden herzlich aufgenommen. Diese gelebte Nähe schenkt Geborgenheit und erinnert daran, dass Menschsein im Wesentlichen Beziehung bedeutet.

Echtheit der Begegnung: Ein Geschenk für die Gemeinschaft
Die pastorale Arbeit in diesen Bergdörfern zeichnet sich durch eine besondere Echtheit aus. Begegnungen sind hier niemals oberflächlich. Vielmehr geht es darum, gemeinsam das Leben zu tragen, Sorgen zu teilen und Freude zu feiern. Gerade an Weihnachten wird spürbar, was Gemeinschaft wirklich bedeutet: Jeder kennt jeden, niemand wird vergessen, und selbst Fremde werden herzlich aufgenommen. Diese gelebte Nähe schenkt Geborgenheit und erinnert daran, dass Menschsein im Wesentlichen Beziehung bedeutet.

Stille und Fokus: Pastorale Arbeit im Kern In den Bergen herrscht eine Stille, wie sie in unserer lauten Welt selten geworden ist. Diese Stille schafft Raum für das Wesentliche. Die pastorale Begleitung konzentriert sich hier auf das Zuhören, das gemeinsame Gebet und die bewusste Ausrichtung auf das Evangelium. Weihnachten wird so zum Fest der Besinnung und des inneren Friedens – getragen vom Wissen, dass Gott gerade in der Einfachheit und Stille der Herzen anwesend ist.

Stille und Fokus: Pastorale Arbeit im Kern In den Bergen herrscht eine Stille, wie sie in unserer lauten Welt selten geworden ist. Diese Stille schafft Raum für das Wesentliche. Die pastorale Begleitung konzentriert sich hier auf das Zuhören, das gemeinsame Gebet und die bewusste Ausrichtung auf das Evangelium. Weihnachten wird so zum Fest der Besinnung und des inneren Friedens – getragen vom Wissen, dass Gott gerade in der Einfachheit und Stille der Herzen anwesend ist.

Stille und Fokus: Pastorale Arbeit im Kern
In den Bergen herrscht eine Stille, wie sie in unserer lauten Welt selten geworden ist. Diese Stille schafft Raum für das Wesentliche. Die pastorale Begleitung konzentriert sich hier auf das Zuhören, das gemeinsame Gebet und die bewusste Ausrichtung auf das Evangelium. Weihnachten wird so zum Fest der Besinnung und des inneren Friedens – getragen vom Wissen, dass Gott gerade in der Einfachheit und Stille der Herzen anwesend ist.

Herausforderungen der Natur: Leben und Arbeiten in großer Höhe Das Leben in Campaco, Jatun Humajila und Humajila ist geprägt von den Herausforderungen der Natur. Die Berge sind beeindruckend, aber sie verlangen den Menschen auch viel ab: Kälte, steile Wege, dünne Luft und abgeschiedene Dörfer machen die tägliche Arbeit oft mühsam. Doch gerade diese Herausforderungen stärken den Zusammenhalt. Die Gläubigen und pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wachsen an den Aufgaben, die ihnen das Leben stellt, und schöpfen aus der Natur neue Kraft.

Herausforderungen der Natur: Leben und Arbeiten in großer Höhe
Das Leben in Campaco, Jatun Humajila und Humajila ist geprägt von den Herausforderungen der Natur. Die Berge sind beeindruckend, aber sie verlangen den Menschen auch viel ab: Kälte, steile Wege, dünne Luft und abgeschiedene Dörfer machen die tägliche Arbeit oft mühsam. Doch gerade diese Herausforderungen stärken den Zusammenhalt. Die Gläubigen und pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wachsen an den Aufgaben, die ihnen das Leben stellt, und schöpfen aus der Natur neue Kraft.

Geografischer Einblick: Die Lage und Besonderheiten der Gemeinden Die drei Gemeinden liegen im Herzen der bolivianischen Anden, auf Höhen zwischen 3.000 und 4.000 Metern. Die Landschaft ist geprägt von weiten Hochebenen, schroffen Gipfeln und tiefen Tälern. Die Wege zwischen den Dörfern sind oft lang und beschwerlich, was die Gemeinschaft umso enger zusammenschweißt. Hier leben Menschen, die trotz aller Widrigkeiten ihre Heimat lieben und ihre Traditionen mit Stolz pflegen.

Geografischer Einblick: Die Lage und Besonderheiten der Gemeinden
Die drei Gemeinden liegen im Herzen der bolivianischen Anden, auf Höhen zwischen 3.000 und 4.000 Metern. Die Landschaft ist geprägt von weiten Hochebenen, schroffen Gipfeln und tiefen Tälern. Die Wege zwischen den Dörfern sind oft lang und beschwerlich, was die Gemeinschaft umso enger zusammenschweißt. Hier leben Menschen, die trotz aller Widrigkeiten ihre Heimat lieben und ihre Traditionen mit Stolz pflegen.

Padre Hernán Tarqui: Ein Herz für die Ärmsten Ein besonderer Segen für die Gemeinden ist der Dienst von Padre Hernán Tarqui. Mit unermüdlicher Hingabe steht er den Menschen zur Seite, besonders den Ärmsten in den Bergen. Er ist Seelsorger, Helfer und Freund zugleich – jemand, der zuhört, Mut macht und die Hoffnung aufrecht erhält. Dank seines Engagements erfahren viele Familien Trost und Unterstützung, gerade dann, wenn sie sich allein gelassen fühlen. Seine Arbeit ist ein lebendiges Zeugnis dafür, wie sehr Glaube und Mitgefühl das Leben in diesen abgelegenen Regionen bereichern können.

Padre Hernán Tarqui: Ein Herz für die Ärmsten
Ein besonderer Segen für die Gemeinden ist der Dienst von Padre Hernán Tarqui. Mit unermüdlicher Hingabe steht er den Menschen zur Seite, besonders den Ärmsten in den Bergen. Er ist Seelsorger, Helfer und Freund zugleich – jemand, der zuhört, Mut macht und die Hoffnung aufrecht erhält. Dank seines Engagements erfahren viele Familien Trost und Unterstützung, gerade dann, wenn sie sich allein gelassen fühlen. Seine Arbeit ist ein lebendiges Zeugnis dafür, wie sehr Glaube und Mitgefühl das Leben in diesen abgelegenen Regionen bereichern können.

Fazit: Die besondere Tiefe der pastoralen Begleitung Weihnachten in Campaco, Jatun Humajila und Humajila bedeutet mehr als Geschenke und festliche Lieder. Es ist ein Fest der Stille, der echten Begegnung und der Hoffnung – getragen von einer Gemeinschaft, die zusammenhält und füreinander da ist. Die pastorale Arbeit und der unermüdliche Einsatz von Padre Hernán Tarqui zeigen, wie viel Licht und Wärme in den Bergen Boliviens leuchten kann, wenn Menschen sich wirklich begegnen und füreinander einstehen.

Fazit: Die besondere Tiefe der pastoralen Begleitung
Weihnachten in Campaco, Jatun Humajila und Humajila bedeutet mehr als Geschenke und festliche Lieder. Es ist ein Fest der Stille, der echten Begegnung und der Hoffnung – getragen von einer Gemeinschaft, die zusammenhält und füreinander da ist. Die pastorale Arbeit und der unermüdliche Einsatz von Padre Hernán Tarqui zeigen, wie viel Licht und Wärme in den Bergen Boliviens leuchten kann, wenn Menschen sich wirklich begegnen und füreinander einstehen.

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Dienstag, 30. Dezember 2025

Festtage in Macha Tirina

Weihnachten unter der Sonne Boliviens: Festtage in Macha Tirina. ​Während man in Europa oft von verschneiten Landschaften träumt, feierten wir dieses Jahr ein ganz besonderes Weihnachtsfest: Mitten im Herzen Boliviens, in der Gemeinde Macha Tirina.

Weihnachten unter der Sonne Boliviens: Festtage in Macha Tirina. ​Während man in Europa oft von verschneiten Landschaften träumt, feierten wir dieses Jahr ein ganz besonderes Weihnachtsfest: Mitten im Herzen Boliviens, in der Gemeinde Macha Tirina.

Sonne statt Schnee
​Dieses Jahr gab es keine dicken Wollpullis oder heißen Tee am Kamin. Stattdessen wurden wir von einem strahlenden Sonnenschein begrüßt, der die karge, aber wunderschöne Landschaft der Region in ein ganz besonderes Licht tauchte. Die Wärme war so intensiv, dass man fast vergessen konnte, dass wir uns mitten im Dezember befinden.

Sonne statt Schnee ​Dieses Jahr gab es keine dicken Wollpullis oder heißen Tee am Kamin. Stattdessen wurden wir von einem strahlenden Sonnenschein begrüßt, der die karge, aber wunderschöne Landschaft der Region in ein ganz besonderes Licht tauchte. Die Wärme war so intensiv, dass man fast vergessen konnte, dass wir uns mitten im Dezember befinden.

​Eine "kalte" Überraschung
​Die Hitze sorgte für eine lustige Erkenntnis: Normalerweise ist fließendes Wasser in dieser Höhe oft eisig, doch bei diesen Temperaturen war eine kalte Dusche völlig ausgeschlossen! Das Wasser in den Leitungen war angenehm temperiert – ein kleiner, unerwarteter Luxus, den wir sehr genossen haben.

​Eine "kalte" Überraschung ​Die Hitze sorgte für eine lustige Erkenntnis: Normalerweise ist fließendes Wasser in dieser Höhe oft eisig, doch bei diesen Temperaturen war eine kalte Dusche völlig ausgeschlossen! Das Wasser in den Leitungen war angenehm temperiert – ein kleiner, unerwarteter Luxus, den wir sehr genossen haben.

Gemeinschaft und Tradition
​In Macha Tirina wird Weihnachten# vor allem durch die Gemeinschaft lebendig. Es ist ein Fest der Begegnung, des Lachens und der Dankbarkeit. Fernab vom kommerziellen Trubel standen das Miteinander und die Herzlichkeit der Menschen im Mittelpunkt. ​Fazit: Weihnachten in Bolivien hat uns gezeigt, dass die wahre Wärme des Festes nicht vom Wetter abhängt, sondern von den Menschen, mit denen man es teilt.

Gemeinschaft und Tradition ​In Macha Tirina wird Weihnachten# vor allem durch die Gemeinschaft lebendig. Es ist ein Fest der Begegnung, des Lachens und der Dankbarkeit. Fernab vom kommerziellen Trubel standen das Miteinander und die Herzlichkeit der Menschen im Mittelpunkt. ​Fazit: Weihnachten in Bolivien hat uns gezeigt, dass die wahre Wärme des Festes nicht vom Wetter abhängt, sondern von den Menschen, mit denen man es teilt.

Gemeinschaft und Tradition ​In Macha Tirina wird Weihnachten# vor allem durch die Gemeinschaft lebendig. Es ist ein Fest der Begegnung, des Lachens und der Dankbarkeit. Fernab vom kommerziellen Trubel standen das Miteinander und die Herzlichkeit der Menschen im Mittelpunkt. ​Fazit: Weihnachten in Bolivien hat uns gezeigt, dass die wahre Wärme des Festes nicht vom Wetter abhängt, sondern von den Menschen, mit denen man es teilt.

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Montag, 29. Dezember 2025

Neubeginn für Frieden und Gerechtigkeit

Jahreswechsel – Ein Neubeginn für Frieden und Gerechtigkeit. Gedanken zum Übergang in ein neues Jahr

Jahreswechsel – Ein Neubeginn für Frieden und Gerechtigkeit. Gedanken zum Übergang in ein neues Jahr

Mit dem Jahreswechsel stehen wir alle an einer besonderen Schwelle. Die vergangenen Monate tragen ihre Spuren in unserer Erinnerung, mit ihren Herausforderungen, Freuden und oftmals auch Momenten des Zweifelns. Gerade jetzt, wenn die Welt sich scheinbar für einen Augenblick langsamer dreht, wächst in vielen von uns der Wunsch nach Veränderung – nach einem gerechteren Frieden, der nicht nur die Abwesenheit von Gewalt bedeutet, sondern auch tiefe Wurzeln von Unrecht, Armut und Hass beseitigt.

Beten für einen gerechten Frieden bedeutet, sich an Gott zu wenden und zugleich eine innere Haltung einzunehmen, die danach strebt, Weisheit für Entscheidungsträger*innen, Trost für Leidende und die Kraft zur Versöhnung und Gewaltlosigkeit für alle zu erbitten. Es ist ein Aufruf, das eigene Herz für den Frieden zu öffnen und selbst zum Werkzeug der Hoffnung und Solidarität zu werden.

Beten für einen gerechten Frieden bedeutet, sich an Gott zu wenden und zugleich eine innere Haltung einzunehmen, die danach strebt, Weisheit für Entscheidungsträger*innen, Trost für Leidende und die Kraft zur Versöhnung und Gewaltlosigkeit für alle zu erbitten. Es ist ein Aufruf, das eigene Herz für den Frieden zu öffnen und selbst zum Werkzeug der Hoffnung und Solidarität zu werden.

Ein solches Gebet ist Ausdruck der Hoffnung, dass tiefgreifende Veränderungen im Denken und Handeln der Menschen möglich sind. Es verbindet die persönliche Verantwortung mit dem gemeinsamen Streben nach einer gerechteren Welt und lädt dazu ein, im eigenen Umfeld Zeichen des Friedens und der Versöhnung zu setzen. Durch das Gebet öffnet sich der Mensch für neue Wege, Konflikte zu überwinden, und wird ermutigt, aktiv für eine Kultur der Solidarität und des Respekts einzutreten.

Der Jahreswechsel ist mehr als ein Datum – er ist eine Einladung, Neues zu wagen und das Alte mit Dankbarkeit loszulassen. Lassen Sie uns gemeinsam innehalten, für Gerechtigkeit und Menschenwürde eintreten und mit kleinen, aber bedeutenden Schritten dazu beitragen, dass Nächstenliebe und Menschenrechte im kommenden Jahr noch stärker sichtbar werden. Möge das neue Jahr ein Anfang sein, in dem Frieden nicht nur gesucht, sondern gelebt wird – im eigenen Herzen und in der Welt um uns herum.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


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Moment des Innehaltens in Huayoma Bolivien

 Wenn der Himmel das Wort übernimmt: Messe mit Unterbrechung in Huayoma Bolivien

Wenn der Himmel das Wort übernimmt: Messe mit Unterbrechung in Huayoma Bolivien

Manchmal hat Gott seine ganz eigene Art, uns zum Innehalten zu bewegen. Heute in der Gemeinde Huayoma war es kein geplantes Schweigen, das unsere Liturgie unterbrach, sondern ein gewaltiger, typischer Regenguss.

Manchmal hat Gott seine ganz eigene Art, uns zum Innehalten zu bewegen. Heute in der Gemeinde Huayoma war es kein geplantes Schweigen, das unsere Liturgie unterbrach, sondern ein gewaltiger, typischer Regenguss.

Ein Moment des Innehaltens
​Mitten im Gottesdienst öffneten sich die Schleusen. Der Regen war so heftig, dass das Trommeln auf der Plastikplane jedes Wort verschluckte. Wir hatten keine Wahl: Zwangspause. 

Ein Moment des Innehaltens ​Mitten im Gottesdienst öffneten sich die Schleusen. Der Regen war so heftig, dass das Trommeln auf der Plastikplane jedes Wort verschluckte. Wir hatten keine Wahl: Zwangspause.

Doch was zunächst wie eine Störung wirkte, verwandelte sich schnell in einen besonderen Moment der Gemeinschaft: ​Zusammenrücken: Jeder suchte sich ein trockenes Plätzchen, man machte Platz füreinander.

Doch was zunächst wie eine Störung wirkte, verwandelte sich schnell in einen besonderen Moment der Gemeinschaft: ​Zusammenrücken: Jeder suchte sich ein trockenes Plätzchen, man machte Platz füreinander.

Doch was zunächst wie eine Störung wirkte, verwandelte sich schnell in einen besonderen Moment der Gemeinschaft: ​Zusammenrücken: Jeder suchte sich ein trockenes Plätzchen, man machte Platz füreinander.

​Die Macht der Natur: In der Stille (oder vielmehr im Tosen des Regens) spürte man eine tiefe Ehrfurcht vor der Schöpfung. ​Geduld: Wir lernten wieder einmal, dass wir nicht alles kontrollieren können – und dass das völlig in Ordnung ist.

​Die Macht der Natur: In der Stille (oder vielmehr im Tosen des Regens) spürte man eine tiefe Ehrfurcht vor der Schöpfung. ​Geduld: Wir lernten wieder einmal, dass wir nicht alles kontrollieren können – und dass das völlig in Ordnung ist.

Nach dem Guss
​Nachdem das Schlimmste vorbei war, setzten wir die Messe mit einer ganz neuen Energie fort. Die Luft war reiner, die Gemüter erfrischt und das Gemeinschaftsgefühl durch das gemeinsame "Ausharren" gestärkt.

Nach dem Guss ​Nachdem das Schlimmste vorbei war, setzten wir die Messe mit einer ganz neuen Energie fort. Die Luft war reiner, die Gemüter erfrischt und das Gemeinschaftsgefühl durch das gemeinsame "Ausharren" gestärkt.

Huayoma hat uns heute daran erinnert: Der Segen kommt manchmal nicht in leisen Worten, sondern mit gewaltigem Rauschen.

Huayoma hat uns heute daran erinnert: Der Segen kommt manchmal nicht in leisen Worten, sondern mit gewaltigem Rauschen.

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Sonntag, 28. Dezember 2025

Weihnachten in Callampayani feiern

Herzliche Grüße aus Bombori. ​Ein neuer Tag in Bolivien beginnt, und wir könnten nicht schöner empfangen werden.  

Herzliche Grüße aus Bombori. ​Ein neuer Tag in Bolivien beginnt, und wir könnten nicht schöner empfangen werden.

Heute Morgen herrschte in Bombori bereits geschäftiges Treiben: Unser Team hat sich zusammengefunden, um gemeinsam das Essen vorzubereiten. Es geht nichts über den Duft von frischen Zutaten, während man sich auf die kommenden Stunden einstimmt.

Heute Morgen herrschte in Bombori bereits geschäftiges Treiben: Unser Team hat sich zusammengefunden, um gemeinsam das Essen vorzubereiten. Es geht nichts über den Duft von frischen Zutaten, während man sich auf die kommenden Stunden einstimmt.

Auf dem Weg nach Callampayani
​Doch das ist erst der Anfang. Unser Plan für heute führt uns weiter nach Callampayani. Dort erwartet uns ein besonderes Programm, auf das wir uns schon lange freuen: ​11:00 Uhr: Spiel, Spaß und Action! Wir starten mit einer Aktivität für die Kinder. Es ist immer wieder ein Geschenk, das Lachen und die Energie der Kleinen vor Ort zu erleben.

Auf dem Weg nach Callampayani ​Doch das ist erst der Anfang. Unser Plan für heute führt uns weiter nach Callampayani. Dort erwartet uns ein besonderes Programm, auf das wir uns schon lange freuen: ​11:00 Uhr: Spiel, Spaß und Action! Wir starten mit einer Aktivität für die Kinder. Es ist immer wieder ein Geschenk, das Lachen und die Energie der Kleinen vor Ort zu erleben.

Anschließend: Wir feiern gemeinsam die Heilige Messe. Ein Moment des Innehaltens und der Gemeinschaft, der hier in der Höhe Boliviens eine ganz eigene, tiefe Spiritualität besitzt.

​Anschließend: Wir feiern gemeinsam die Heilige Messe. Ein Moment des Innehaltens und der Gemeinschaft, der hier in der Höhe Boliviens eine ganz eigene, tiefe Spiritualität besitzt.

​Anschließend: Wir feiern gemeinsam die Heilige Messe. Ein Moment des Innehaltens und der Gemeinschaft, der hier in der Höhe Boliviens eine ganz eigene, tiefe Spiritualität besitzt.

​Anschließend: Wir feiern gemeinsam die Heilige Messe. Ein Moment des Innehaltens und der Gemeinschaft, der hier in der Höhe Boliviens eine ganz eigene, tiefe Spiritualität besitzt.

Seid hautnah dabei!
​Ich möchte diesen Tag nicht nur für mich behalten. Ich werde euch virtuell mitnehmen und euch an den Begegnungen, der Musik und der besonderen Stimmung in Callampayani teilhaben lassen.

Seid hautnah dabei! ​Ich möchte diesen Tag nicht nur für mich behalten. Ich werde euch virtuell mitnehmen und euch an den Begegnungen, der Musik und der besonderen Stimmung in Callampayani teilhaben lassen.

Seid hautnah dabei! ​Ich möchte diesen Tag nicht nur für mich behalten. Ich werde euch virtuell mitnehmen und euch an den Begegnungen, der Musik und der besonderen Stimmung in Callampayani teilhaben lassen.

Bleibt dran für weitere Eindrücke und Fotos aus dem Herzen Boliviens!

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Samstag, 27. Dezember 2025

Fest der Kinder in Macha

Weihnachten im Herzen der Anden: Ein Fest der Kinder in Macha 

Frohe Weihnachten aus dem Hochland Boliviens! Während in Europa oft der Schnee leise rieselt, erleben wir hier in Macha ein Weihnachtsfest, das bunter, lebendiger und herzlicher kaum sein könnte.

Frohe Weihnachten aus dem Hochland Boliviens! Während in Europa oft der Schnee leise rieselt, erleben wir hier in Macha ein Weihnachtsfest, das bunter, lebendiger und herzlicher kaum sein könnte.

​Weihnachten in Bolivien zu feiern, ist jedes Jahr aufs Neue ein Erlebnis, das einen tief berührt. Aber hier in Macha, in der rauen und doch so wunderschönen Landschaft der Anden, bekommt das „Fest der Liebe“ eine ganz eigene, tiefe Bedeutung.

​Weihnachten in Bolivien zu feiern, ist jedes Jahr aufs Neue ein Erlebnis, das einen tief berührt. Aber hier in Macha, in der rauen und doch so wunderschönen Landschaft der Anden, bekommt das „Fest der Liebe“ eine ganz eigene, tiefe Bedeutung.

Im Mittelpunkt: Die Kinder von Macha ​Wenn man mich fragt, was das Weihnachtsfest hier so besonders macht, gibt es nur eine Antwort: Die Kinder.

Im Mittelpunkt: Die Kinder von Macha
​Wenn man mich fragt, was das Weihnachtsfest hier so besonders macht, gibt es nur eine Antwort: Die Kinder.

Wie überall auf der Welt ist die Vorfreude riesig, doch hier ist sie geprägt von einer bescheidenen Dankbarkeit, die uns immer wieder erdet. In Macha stehen die Kleinsten traditionell im Mittelpunkt des Geschehens. Es geht nicht um die größten Geschenke unterm Plastikbaum, sondern um das Miteinander. ​Leuchtende Augen: Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, in die Gesichter der Kinder zu blicken, wenn die Gemeinde zusammenkommt.

Wie überall auf der Welt ist die Vorfreude riesig, doch hier ist sie geprägt von einer bescheidenen Dankbarkeit, die uns immer wieder erdet. In Macha stehen die Kleinsten traditionell im Mittelpunkt des Geschehens. Es geht nicht um die größten Geschenke unterm Plastikbaum, sondern um das Miteinander. ​Leuchtende Augen: Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, in die Gesichter der Kinder zu blicken, wenn die Gemeinde zusammenkommt.

Tradition und Tanz: Überall hört man die Musik, sieht die traditionellen Tänze und spürt die Energie, mit der die Kinder ihre Kultur feiern. ​Gemeinschaft: Weihnachten ist hier ein Familienfest, das über die eigene Haustür hinausgeht – das ganze Dorf wird zur Familie.

Tradition und Tanz: Überall hört man die Musik, sieht die traditionellen Tänze und spürt die Energie, mit der die Kinder ihre Kultur feiern. ​Gemeinschaft: Weihnachten ist hier ein Familienfest, das über die eigene Haustür hinausgeht – das ganze Dorf wird zur Familie.

Ein Fest für die Sinne ​Bolivianische Weihnachten sind ein Fest der Kontraste. Wir genießen die warme Herzlichkeit der Menschen, während draußen der Wind über die Berge pfeift. Es wird gelacht, gemeinsam gegessen (die traditionelle Picana darf oft nicht fehlen!) und die Zeit für einen Moment angehalten.

Ein Fest für die Sinne
​Bolivianische Weihnachten sind ein Fest der Kontraste. Wir genießen die warme Herzlichkeit der Menschen, während draußen der Wind über die Berge pfeift. Es wird gelacht, gemeinsam gegessen (die traditionelle Picana darf oft nicht fehlen!) und die Zeit für einen Moment angehalten.

Es ist diese Mischung aus tiefer Religiosität, indigenen Traditionen und der unverfälschten Freude der Kinder, die das Feiern hier so einzigartig macht. Man spürt: Hier zählt der Moment.

Es ist diese Mischung aus tiefer Religiosität, indigenen Traditionen und der unverfälschten Freude der Kinder, die das Feiern hier so einzigartig macht. Man spürt: Hier zählt der Moment.

​„Weihnachten in Macha erinnert uns daran, worauf es wirklich ankommt: Die Zeit, die wir uns füreinander nehmen, und das Lächeln, das wir verschenken.“

​„Weihnachten in Macha erinnert uns daran, worauf es wirklich ankommt: Die Zeit, die wir uns füreinander nehmen, und das Lächeln, das wir verschenken.“

Danke, dass ihr uns begleitet! ​Wir sind dankbar, diesen besonderen Ort und diese besonderen Menschen unsere Heimat auf Zeit nennen zu dürfen. Das Fest in Bolivien zu verbringen, öffnet das Herz und weitet den Blick.

Danke, dass ihr uns begleitet!
​Wir sind dankbar, diesen besonderen Ort und diese besonderen Menschen unsere Heimat auf Zeit nennen zu dürfen. Das Fest in Bolivien zu verbringen, öffnet das Herz und weitet den Blick.

Wir wünschen euch allen – wo auch immer ihr gerade seid – ein gesegnetes Fest, leuchtende Augen wie die Kinder in Macha und eine friedvolle Zeit.

Wir wünschen euch allen – wo auch immer ihr gerade seid – ein gesegnetes Fest, leuchtende Augen wie die Kinder in Macha und eine friedvolle Zeit.

​¡Feliz Navidad desde Macha!

​¡Feliz Navidad desde Macha!

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


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Donnerstag, 25. Dezember 2025

✨ Weihnachten in der Tomaycuri-Gemeinde ✨

Bolivien – Hochland, Herz und Hoffnung Heute durften wir in der Tomaycuri-Gemeinde ein Weihnachtsfest erleben, das uns wieder daran erinnert hat, was wirklich zählt:

Bolivien – Hochland, Herz und Hoffnung
Heute durften wir in der Tomaycuri-Gemeinde ein Weihnachtsfest erleben, das uns wieder daran erinnert hat, was wirklich zählt:

Gemeinschaft, Glaube und Dankbarkeit.  Weit oben in den rauen Anden Boliviens, wo die Luft dünner und das Leben härter ist, bekommt das Wort „Nächstenliebe“ eine ganz neue Bedeutung. Zwischen den majestätischen Gipfeln, dem strahlenden Lachen der Kinder und den einfachen, aber tiefen Gesten der Menschen wurde Weihnachten zu einem greifbaren Gefühl. Es war nicht der Glanz von Dekorationen, der den Tag erhellte, sondern die Wärme der Begegnungen.

Gemeinschaft, Glaube und Dankbarkeit. 
Weit oben in den rauen Anden Boliviens, wo die Luft dünner und das Leben härter ist, bekommt das Wort „Nächstenliebe“ eine ganz neue Bedeutung. Zwischen den majestätischen Gipfeln, dem strahlenden Lachen der Kinder und den einfachen, aber tiefen Gesten der Menschen wurde Weihnachten zu einem greifbaren Gefühl. Es war nicht der Glanz von Dekorationen, der den Tag erhellte, sondern die Wärme der Begegnungen.

Padre Hernán Tarqui: Ein Lichtblick in der Abgeschiedenheit Mitten in diesem Geschehen steht Padre Hernán Tarqui. Sein Dienst führt ihn dorthin, wo Hilfe am dringendsten gebraucht wird – zu den Ärmsten in den Bergen Boliviens. Für viele Familien in Tomaycuri ist er mehr als nur ein Geistlicher; er ist ein Wegbegleiter, ein Hoffnungsträger und eine Stütze im oft entbehrungsreichen Alltag. Es war bewegend zu sehen, mit welcher Hingabe er die Messe feierte und wie er jedem Einzelnen das Gefühl gab, gesehen und wertgeschätzt zu werden. In einer Region, in der die Armut allgegenwärtig ist, schafft er Räume für Freude und Würde.

Padre Hernán Tarqui: Ein Lichtblick in der Abgeschiedenheit
Mitten in diesem Geschehen steht Padre Hernán Tarqui. Sein Dienst führt ihn dorthin, wo Hilfe am dringendsten gebraucht wird – zu den Ärmsten in den Bergen Boliviens. Für viele Familien in Tomaycuri ist er mehr als nur ein Geistlicher; er ist ein Wegbegleiter, ein Hoffnungsträger und eine Stütze im oft entbehrungsreichen Alltag.

Es war bewegend zu sehen, mit welcher Hingabe er die Messe feierte und wie er jedem Einzelnen das Gefühl gab, gesehen und wertgeschätzt zu werden. In einer Region, in der die Armut allgegenwärtig ist, schafft er Räume für Freude und Würde.

Was uns dieser Tag gelehrt hat Dieses Fest in der Höhe hat uns Demut gelehrt. Während wir in Europa oft nach dem „Perfekten“ suchen, haben wir hier das Wesentliche gefunden: •	Zusammenhalt: Wenn geteilt wird, was man hat, ist es genug. •	Beständigkeit: Der tiefe Glaube der Menschen trotz aller Widrigkeiten. •	Hoffnung: Das Leuchten in den Augen der Kinder bei der Bescherung.

Was uns dieser Tag gelehrt hat
Dieses Fest in der Höhe hat uns Demut gelehrt. Während wir in Europa oft nach dem „Perfekten“ suchen, haben wir hier das Wesentliche gefunden:
Zusammenhalt: Wenn geteilt wird, was man hat, ist es genug.
Beständigkeit: Der tiefe Glaube der Menschen trotz aller Widrigkeiten.
Hoffnung: Das Leuchten in den Augen der Kinder bei der Bescherung.

Wir verlassen Tomaycuri mit vollen Herzen und dem Wissen, dass die wertvollsten Geschenke keine Schleifen brauchen.

Wir verlassen Tomaycuri mit vollen Herzen und dem Wissen, dass die wertvollsten Geschenke keine Schleifen brauchen.

„Weihnachten ist nicht dort, wo es am hellsten leuchtet, sondern dort, wo ein Funke Hoffnung die Dunkelheit durchbricht.“

„Weihnachten ist nicht dort, wo es am hellsten leuchtet, sondern dort, wo ein Funke Hoffnung die Dunkelheit durchbricht.“

„Weihnachten ist nicht dort, wo es am hellsten leuchtet, sondern dort, wo ein Funke Hoffnung die Dunkelheit durchbricht.“

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Missionsspenden zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit

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