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Freitag, 31. Oktober 2025

Einblick in die pastorale Arbeit

Einblick in die pastorale Arbeit in den bolivianischen Bergen. Erfahrungen und Herausforderungen eines Pfarrers im Dienst

Menschen welchen es wirklich nicht besonders gut geht welche aber ihr Leben meistern
Menschen welchen es wirklich nicht besonders gut geht welche aber ihr Leben meistern

Bald wieder Wochenende
Eigentlich wollte ich Euch ein gesegnetes Wochenende wünschen – doch als Pfarrer sollte das ja selbstverständlich sein. Angesichts des Leids auf unserem Planeten, der Bedrohung durch Terrorismus und Menschen, die fehlgeleitet den Tod als Leben und den Teufel als Gott verkaufen wollen, habe ich mir diesen Vorsatz abgewöhnt. Stattdessen möchte ich Euch von meiner Arbeit berichten – vielleicht könnt Ihr daraus Wissen und Inspiration für Euch selbst gewinnen.

Die Vielfalt der pastoralen Arbeit
Die pastorale Arbeit in den Bergen Boliviens ist von einer erstaunlichen Vielfalt geprägt. Sie beschränkt sich nicht nur auf die geistliche Betreuung der Gemeindemitglieder, sondern umfasst auch die Unterstützung bei zahlreichen alltäglichen Herausforderungen. Besonders in Regionen, in denen Infrastruktur und staatliche Hilfe oft fehlen, wird die Kirche zu einem zentralen Anlaufpunkt für die Menschen. Im Folgenden möchte ich die wichtigsten Bereiche meiner Tätigkeit beleuchten:

Pastorale Arbeit auch dort wo kein Auto hinfährt.
Pastorale Arbeit auch dort wo kein Auto hinfährt.

Bildung und Erziehung
In abgelegenen Orten wie Macha und Bombori haben viele Kinder nur erschwerten Zugang zu Bildungseinrichtungen. Häufig fehlt es den Familien am nötigsten, um ihre Kinder mit Schulmaterialien auszustatten. In solchen Fällen greift unsere kirchliche Unterstützung: Wir sorgen dafür, dass die Kinder grundlegende Bildung erhalten und vermitteln ihnen zugleich christliche Werte, die ihnen Halt und Orientierung für ihr Leben geben.

Ein besonderes Anliegen ist die Unterstützung der Kinder mit Schulmaterial.
Ein besonderes Anliegen ist die Unterstützung der Kinder mit Schulmaterial.

Gesundheitsfürsorge
Die medizinische Versorgung ist in diesen Regionen stark eingeschränkt. Deshalb organisieren wir regelmäßig Gesundheitskampagnen und arbeiten eng mit freiwilligen Ärzten und Krankenschwestern zusammen. So können wir eine Basisversorgung ermöglichen und wichtige Aufklärungsarbeit in Sachen Gesundheit leisten. Für viele Menschen ist dies oftmals die einzige Möglichkeit, medizinische Hilfe zu erhalten.

Soziale Unterstützung
Die Armut in den Bergen Boliviens ist allgegenwärtig. Viele Familien kämpfen täglich ums Überleben. Die Kirche unterstützt sie mit Lebensmitteln, Kleidung und anderen lebensnotwendigen Gütern. Darüber hinaus bieten wir Beratung und Unterstützung in sozialen und familiären Krisensituationen an, um den Menschen Perspektiven zu eröffnen und sie in schwierigen Zeiten zu begleiten.

Das persönliche Gespräch ist mir besonders wichtig dafür nehme ich lange Wege in Kauf.
Das persönliche Gespräch ist mir besonders wichtig dafür nehme ich lange Wege in Kauf.

Seelsorge – das Herzstück der Arbeit
Neben all diesen praktischen Aufgaben bleibt die Seelsorge das zentrale Element meiner Arbeit. Ich feiere regelmäßig Gottesdienste, Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen. Dabei stehe ich den Gemeindemitgliedern für persönliche Gespräche, Beichten und die Begleitung in Lebensfragen jederzeit zur Verfügung.

Gottesdienst ist dort wo die Menschen leben.
Gottesdienst ist dort wo die Menschen leben.

Abschließende Gedanken
Die Herausforderungen in den Bergen Boliviens sind groß, doch die Dankbarkeit und das Vertrauen der Menschen geben mir Kraft und Zuversicht. Vielleicht regt mein Bericht auch Euch dazu an, im eigenen Umfeld aufmerksam und unterstützend zu sein – denn manchmal ist ein offenes Ohr oder eine helfende Hand das Wertvollste, was wir schenken können.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Missionsspenden zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit

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Dienstag, 28. Oktober 2025

Zweiter Festtag in San Pedro de Macha

 ✨ Zweiter Festtag in San Pedro de Macha: Ein Hoch auf unseren Patron!

✨ Zweiter Festtag in San Pedro de Macha: Ein Hoch auf unseren Patron!

Heute, am zweiten Tag des Guerilla-Festivals in der Gemeinde San Pedro de Macha, stand alles im Zeichen des Glaubens, der Gemeinschaft und der tief verwurzelten Traditionen unserer Andenregion. Der Höhepunkt des Tages war zweifellos der feierliche Festgottesdienst zu Ehren unseres Kirchenpatrons – ein Moment der Dankbarkeit, der Hoffnung und des gemeinsamen Gebets.

Heute, am zweiten Tag des Guerilla-Festivals in der Gemeinde San Pedro de Macha, stand alles im Zeichen des Glaubens, der Gemeinschaft und der tief verwurzelten Traditionen unserer Andenregion. Der Höhepunkt des Tages war zweifellos der feierliche Festgottesdienst zu Ehren unseres Kirchenpatrons – ein Moment der Dankbarkeit, der Hoffnung und des gemeinsamen Gebets.

Heute, am zweiten Tag des Guerilla-Festivals in der Gemeinde San Pedro de Macha, stand alles im Zeichen des Glaubens, der Gemeinschaft und der tief verwurzelten Traditionen unserer Andenregion. Der Höhepunkt des Tages war zweifellos der feierliche Festgottesdienst zu Ehren unseres Kirchenpatrons – ein Moment der Dankbarkeit, der Hoffnung und des gemeinsamen Gebets.

⛪ Die Kirche von Macha war bis auf den letzten Platz gefüllt. Gläubige aus nah und fern kamen zusammen, viele in farbenfroher Tracht, begleitet von Musikgruppen, Bannern und dem Duft von Blumen und Weihrauch. Die feierliche Messe wurde von unseren Priestern mit großer Hingabe zelebriert – ein geistliches Erlebnis, das Herzen berührte und Seelen stärkte.

⛪ Die Kirche von Macha war bis auf den letzten Platz gefüllt. Gläubige aus nah und fern kamen zusammen, viele in farbenfroher Tracht, begleitet von Musikgruppen, Bannern und dem Duft von Blumen und Weihrauch. Die feierliche Messe wurde von unseren Priestern mit großer Hingabe zelebriert – ein geistliches Erlebnis, das Herzen berührte und Seelen stärkte.

⛪ Die Kirche von Macha war bis auf den letzten Platz gefüllt. Gläubige aus nah und fern kamen zusammen, viele in farbenfroher Tracht, begleitet von Musikgruppen, Bannern und dem Duft von Blumen und Weihrauch. Die feierliche Messe wurde von unseren Priestern mit großer Hingabe zelebriert – ein geistliches Erlebnis, das Herzen berührte und Seelen stärkte.

🎶 Nach dem Gottesdienst erfüllten Trommeln, Charangos und Tänze die Straßen. Die Jugendgruppen präsentierten traditionelle Tänze, während die Ältesten Geschichten über vergangene Feste und die Bedeutung unseres Patrons teilten. Es war ein lebendiger Ausdruck unseres kulturellen Reichtums und unseres unerschütterlichen Glaubens.

🎶 Nach dem Gottesdienst erfüllten Trommeln, Charangos und Tänze die Straßen. Die Jugendgruppen präsentierten traditionelle Tänze, während die Ältesten Geschichten über vergangene Feste und die Bedeutung unseres Patrons teilten. Es war ein lebendiger Ausdruck unseres kulturellen Reichtums und unseres unerschütterlichen Glaubens.

🎶 Nach dem Gottesdienst erfüllten Trommeln, Charangos und Tänze die Straßen. Die Jugendgruppen präsentierten traditionelle Tänze, während die Ältesten Geschichten über vergangene Feste und die Bedeutung unseres Patrons teilten. Es war ein lebendiger Ausdruck unseres kulturellen Reichtums und unseres unerschütterlichen Glaubens.

🙏 Inmitten aller Feierlichkeiten spürte man eine tiefe Verbundenheit – mit Gott, miteinander und mit unserer Geschichte. Der heutige Tag war mehr als ein Fest: Er war ein Zeugnis dafür, wie lebendig und kraftvoll unser Glaube in San Pedro de Macha ist.

Möge unser Patron weiterhin über unsere Gemeinde wachen und uns auf unserem Weg begleiten. ¡Viva San Pedro de Macha!

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Beginn des Guerilla-Festivals

🎉 Beginn des Guerilla-Festivals in San Pedro de Macha, Bolivien

Mit Trommelschlägen, bunten Fahnen und einem unerschütterlichen Gemeinschaftsgeist hat heute das Guerilla-Festival in der Gemeinde San Pedro de Macha begonnen – ein Fest, das nicht nur Traditionen ehrt, sondern auch neue Wege des kreativen Ausdrucks eröffnet.

Mit Trommelschlägen, bunten Fahnen und einem unerschütterlichen Gemeinschaftsgeist hat heute das Guerilla-Festival in der Gemeinde San Pedro de Macha begonnen – ein Fest, das nicht nur Traditionen ehrt, sondern auch neue Wege des kreativen Ausdrucks eröffnet.

🌄 Ein Dorf erwacht zum Leben
Schon in den frühen Morgenstunden füllten sich die Straßen mit Musik, Tanz und erwartungsvollen Gesichtern. Jugendliche in handbemalten Kostümen, ältere Frauen mit kunstvoll bestickten Umhängen, Kinder mit selbstgebastelten Masken – alle vereint in einem kollektiven Aufbruch. Das Festival ist ein Symbol für Widerstand, Hoffnung und kulturelle Selbstbestimmung, tief verwurzelt in der Geschichte der Region.

🌄 Ein Dorf erwacht zum Leben Schon in den frühen Morgenstunden füllten sich die Straßen mit Musik, Tanz und erwartungsvollen Gesichtern. Jugendliche in handbemalten Kostümen, ältere Frauen mit kunstvoll bestickten Umhängen, Kinder mit selbstgebastelten Masken – alle vereint in einem kollektiven Aufbruch. Das Festival ist ein Symbol für Widerstand, Hoffnung und kulturelle Selbstbestimmung, tief verwurzelt in der Geschichte der Region.

🎭 Was bedeutet „Guerilla“ hier?
Anders als der militärische Begriff vermuten lässt, steht „Guerilla“ in diesem Kontext für spontane, kreative Aktionen: Theaterstücke auf dem Kirchplatz, Wandmalereien an alten Mauern, poetische Lesungen in verlassenen Höfen. Es ist ein Fest der freien Stimmen, der kleinen Gesten mit großer Wirkung – ein künstlerischer Aufstand gegen das Vergessen.

🎭 Was bedeutet „Guerilla“ hier?  Anders als der militärische Begriff vermuten lässt, steht „Guerilla“ in diesem Kontext für spontane, kreative Aktionen: Theaterstücke auf dem Kirchplatz, Wandmalereien an alten Mauern, poetische Lesungen in verlassenen Höfen. Es ist ein Fest der freien Stimmen, der kleinen Gesten mit großer Wirkung – ein künstlerischer Aufstand gegen das Vergessen.

✨ Höhepunkte des ersten Tages
- Die Eröffnung durch lokale Musiker:innen, die traditionelle Rhythmen mit modernen Klängen verschmelzen ließen.
- Eine bewegende Performance junger Tänzer:innen, die die Geschichte der Gemeinde in choreografischer Form erzählten.
- Die Segnung der Festivalfahne durch Vertreter der Kirche – ein Zeichen der Versöhnung zwischen Spiritualität und sozialem Engagement.

✨ Höhepunkte des ersten Tages  - Die Eröffnung durch lokale Musiker:innen, die traditionelle Rhythmen mit modernen Klängen verschmelzen ließen. - Eine bewegende Performance junger Tänzer:innen, die die Geschichte der Gemeinde in choreografischer Form erzählten. - Die Segnung der Festivalfahne durch Vertreter der Kirche – ein Zeichen der Versöhnung zwischen Spiritualität und sozialem Engagement.

🤝 Gemeinschaft als Herzstück
Was dieses Festival besonders macht, ist die enge Zusammenarbeit zwischen Künstler:innen, Gemeindemitgliedern und kirchlichen Vertreter:innen. Die Kirche von San Pedro de Macha öffnete ihre Türen für Ausstellungen, Workshops und stille Momente der Reflexion. Auch die Helfer:innen, darunter Frau Elena und viele Jugendliche aus der Region, tragen mit Hingabe zum Gelingen bei.

🤝 Gemeinschaft als Herzstück  Was dieses Festival besonders macht, ist die enge Zusammenarbeit zwischen Künstler:innen, Gemeindemitgliedern und kirchlichen Vertreter:innen. Die Kirche von San Pedro de Macha öffnete ihre Türen für Ausstellungen, Workshops und stille Momente der Reflexion. Auch die Helfer:innen, darunter Frau Elena und viele Jugendliche aus der Region, tragen mit Hingabe zum Gelingen bei.

📸 Ein Blick in die Zukunft
Die kommenden Tage versprechen weitere Überraschungen: ein interaktives Fotoprojekt zur Geschichte der Gemeinde, ein Workshop zur Restaurierung alter Bilder, und ein gemeinsames Abendessen unter freiem Himmel, bei dem Geschichten geteilt und neue Freundschaften geknüpft werden.

📸 Ein Blick in die Zukunft  Die kommenden Tage versprechen weitere Überraschungen: ein interaktives Fotoprojekt zur Geschichte der Gemeinde, ein Workshop zur Restaurierung alter Bilder, und ein gemeinsames Abendessen unter freiem Himmel, bei dem Geschichten geteilt und neue Freundschaften geknüpft werden.

San Pedro de Macha zeigt mit diesem Festival, dass wahre Veränderung oft leise beginnt – mit einem Lied, einem Bild, einem gemeinsamen Lachen. Möge dieses Fest ein Funke sein, der weit über die Anden hinaus leuchtet.

Nach dem liturgischen Kalender feierte man am 29. Juni das Fest des heiligen Petrus und des Heiligen Paulus. Aber nach den Traditionen in Macha wird es am dritten Sonntag im Oktober gefeiert. Durch die Stichwahl zum Präsidenten am richtigen Termin ist es eben heute. Wir sind flexibel.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Samstag, 25. Oktober 2025

Die Mäusefänger von Macha

Im alten Pfarrhaus von Macha, wo die Wände Geschichten von Generationen flüstern und der Duft von frischem Brot oft durch die Küche zieht, leben seit einigen Wochen drei junge Kätzchen: Luz, Nube, Tinto und Chispa. Sie wurden im Frühling geboren, unter dem warmen Segen der Glocken, die zur Messe riefen.

Anfangs waren sie tapsig und neugierig, stolperten über ihre eigenen Pfoten und versteckten sich in den Gewändern des Pfarrers. Doch mit jedem Tag wurden sie mutiger. Luz, die flinkste, war die Erste, die sich traute, dem Rascheln hinter dem Holzschrank nachzugehen. Eine kleine Feldmaus huschte hervor – und Luz sprang, wie vom Heiligen Geist beseelt.

Anfangs waren sie tapsig und neugierig, stolperten über ihre eigenen Pfoten und versteckten sich in den Gewändern des Pfarrers. Doch mit jedem Tag wurden sie mutiger. Luz, die flinkste, war die Erste, die sich traute, dem Rascheln hinter dem Holzschrank nachzugehen. Eine kleine Feldmaus huschte hervor – und Luz sprang, wie vom Heiligen Geist beseelt.

Die anderen folgten bald ihrem Beispiel. Nube, die sanfte, jagte mit Geduld. Tinto, der freche, brachte seine Beute stolz zum Altar – sehr zum Schmunzeln von Padre Hernán. Und Chispa, die kleinste, schnurrte zufrieden, wenn sie ihre Geschwister beobachtete.

Die anderen folgten bald ihrem Beispiel. Nube, die sanfte, jagte mit Geduld. Tinto, der freche, brachte seine Beute stolz zum Altar – sehr zum Schmunzeln von Padre Hernán. Und Chispa, die kleinste, schnurrte zufrieden, wenn sie ihre Geschwister beobachtete.

Die Dorfbewohner sagen nun: „Die Kätzchen von Macha sind gesegnet – sie jagen nicht nur Mäuse, sondern auch Sorgen fort.“ Und so leben sie weiter, zwischen Gebet und Spiel, als kleine Wächter des Pfarrhauses, mit Herzen so groß wie ihre Abenteuerlust.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Missionsspenden zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit

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Donnerstag, 23. Oktober 2025

Brief zur Unterstützung der Kinder

Brief zur Unterstützung der Kinder in den Bergen Boliviens. Ein Aufruf zur Solidarität und Hilfe für Bildung und Zukunft

Liebe Freunde, natürlich bleibe ich meiner Linie treu und werde weiterhin alles in meiner Kraft Stehende unternehmen, um den Kindern der Berge zu helfen. Für mich ist es ein erfüllendes und sinnstiftendes Hobby, Schulmaterial und Kleidung bereitzustellen sowie Internate für die Schulen in meiner Region zu unterstützen.

Liebe Freunde,
natürlich bleibe ich meiner Linie treu und werde weiterhin alles in meiner Kraft Stehende unternehmen, um den Kindern der Berge zu helfen. Für mich ist es ein erfüllendes und sinnstiftendes Hobby, Schulmaterial und Kleidung bereitzustellen sowie Internate für die Schulen in meiner Region zu unterstützen.

Schulmaterialien: Ein herausforderndes Ziel Mein Ziel war es stets, 100 % der Kinder in der Gegend von San Pedro de Macha und Bombori mit den notwendigen Schulmaterialien zu versorgen. Leider war dies in letzter Zeit aufgrund eines deutlichen Rückgangs der Spenden nicht vollständig möglich. Besonders die Umrechnung von Dollar und Euro, die durch die galoppierende Inflation zusätzlich erschwert wird, stellt uns vor große Herausforderungen. Der hauptsächliche Grund für den Rückgang der Spenden ist der schlechte Wechselkurs sowie die stark gestiegenen Spritpreise. In Bolivien stecken wir aktuell in einer Wirtschaftskrise, was die Preise für Schulmaterialien erheblich in die Höhe getrieben hat.

Schulmaterialien: Ein herausforderndes Ziel
Mein Ziel war es stets, 100 % der Kinder in der Gegend von San Pedro de Macha und Bombori mit den notwendigen Schulmaterialien zu versorgen. Leider war dies in letzter Zeit aufgrund eines deutlichen Rückgangs der Spenden nicht vollständig möglich. Besonders die Umrechnung von Dollar und Euro, die durch die galoppierende Inflation zusätzlich erschwert wird, stellt uns vor große Herausforderungen.

Der hauptsächliche Grund für den Rückgang der Spenden ist der schlechte Wechselkurs sowie die stark gestiegenen Spritpreise. In Bolivien stecken wir aktuell in einer Wirtschaftskrise, was die Preise für Schulmaterialien erheblich in die Höhe getrieben hat.

Die Bedeutung Ihrer Unterstützung Dennoch sehe ich tagtäglich, wie wichtig unsere Geste für die Kinder und Jugendlichen ist, die unsere Nähe und Unterstützung am dringendsten brauchen. Ihre Freude und Dankbarkeit sind der beste Beweis dafür, wie wertvoll jede noch so kleine Hilfe ist.

Die Bedeutung Ihrer Unterstützung
Dennoch sehe ich tagtäglich, wie wichtig unsere Geste für die Kinder und Jugendlichen ist, die unsere Nähe und Unterstützung am dringendsten brauchen. Ihre Freude und Dankbarkeit sind der beste Beweis dafür, wie wertvoll jede noch so kleine Hilfe ist.

Die Bedeutung Ihrer Unterstützung Dennoch sehe ich tagtäglich, wie wichtig unsere Geste für die Kinder und Jugendlichen ist, die unsere Nähe und Unterstützung am dringendsten brauchen. Ihre Freude und Dankbarkeit sind der beste Beweis dafür, wie wertvoll jede noch so kleine Hilfe ist.

Ich hoffe daher auf Ihre Unterstützung, damit wir gemeinsam unser Ziel zum Wohle der Bildung erreichen können. Heute blicke ich hoffnungsvoll in die Zukunft und bin überzeugt: Wenn wir zusammenhalten, werden wir es schaffen.

Ich hoffe daher auf Ihre Unterstützung, damit wir gemeinsam unser Ziel zum Wohle der Bildung erreichen können. Heute blicke ich hoffnungsvoll in die Zukunft und bin überzeugt: Wenn wir zusammenhalten, werden wir es schaffen.

Mit herzlichen Grüßen,
Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Dienstag, 21. Oktober 2025

Ein Ort mit reicher Geschichte und Kultur

San Pedro Macha: Ein Ort mit reicher Geschichte und Kultur San Pedro Macha ist der zentrale Ort des Kantons Macha im Municipio San Pedro de Macha in der Provinz Chayanta, Bolivien. Die Ortschaft liegt auf beeindruckenden 3524 Metern Höhe und wird von der malerischen Landschaft der Anden eingerahmt. Ein Fluss, der in der Region unterschiedliche Namen trägt – flussaufwärts als Río Jachcha Kallpa bekannt und flussabwärts über den Río Tres Mojones, den Río Chayanta und den Río San Pedro in den bolivianischen Río Grande mündet –, durchzieht den Ort und verleiht ihm eine besondere geographische Bedeutung.

San Pedro Macha: Ein Ort mit reicher Geschichte und Kultur
San Pedro Macha ist der zentrale Ort des Kantons Macha im Municipio San Pedro de Macha in der Provinz Chayanta, Bolivien. Die Ortschaft liegt auf beeindruckenden 3524 Metern Höhe und wird von der malerischen Landschaft der Anden eingerahmt. Ein Fluss, der in der Region unterschiedliche Namen trägt – flussaufwärts als Río Jachcha Kallpa bekannt und flussabwärts über den Río Tres Mojones, den Río Chayanta und den Río San Pedro in den bolivianischen Río Grande mündet –, durchzieht den Ort und verleiht ihm eine besondere geographische Bedeutung.

Geographie und Natur San Pedro Macha ist von Bergrücken umgeben, die bis über 3700 Meter ansteigen. Diese Hochebene ist nicht nur landschaftlich beeindruckend, sondern auch typisch für die klimatischen und geographischen Bedingungen der bolivianischen Anden. Die Region ist dabei reich an natürlichen Ressourcen und bietet ein Zuhause für eine bedeutende indigene Bevölkerung, die ihre Traditionen und Sprache bewahrt hat.

Geographie und Natur
San Pedro Macha ist von Bergrücken umgeben, die bis über 3700 Meter ansteigen. Diese Hochebene ist nicht nur landschaftlich beeindruckend, sondern auch typisch für die klimatischen und geographischen Bedingungen der bolivianischen Anden. Die Region ist dabei reich an natürlichen Ressourcen und bietet ein Zuhause für eine bedeutende indigene Bevölkerung, die ihre Traditionen und Sprache bewahrt hat.

Die kulturelle Vielfalt der Region Die Region ist geprägt von einem hohen Anteil an Quechua-Bevölkerung. Im Municipio Colquechaca sprechen zum Beispiel 78 Prozent der Menschen die Quechua-Sprache, ein Beweis für die lebendige indigene Kultur, die trotz der Herausforderungen der Moderne fortbesteht. Macha ist ein Ort, der für seine jahrhundertealten Traditionen bekannt ist, von denen einige bereits aus der Vorinkazeit stammen und tief in der Geschichte der Region verwurzelt sind.

Die kulturelle Vielfalt der Region
Die Region ist geprägt von einem hohen Anteil an Quechua-Bevölkerung. Im Municipio Colquechaca sprechen zum Beispiel 78 Prozent der Menschen die Quechua-Sprache, ein Beweis für die lebendige indigene Kultur, die trotz der Herausforderungen der Moderne fortbesteht. Macha ist ein Ort, der für seine jahrhundertealten Traditionen bekannt ist, von denen einige bereits aus der Vorinkazeit stammen und tief in der Geschichte der Region verwurzelt sind.

Historische Wurzeln San Pedro Macha gehörte einst zu einem Aymara-Königreich, bevor es später in den Einflussbereich der Inka- und schließlich der europäischen Kolonialherren geriet. Die Aymara-Kultur konnte trotz der Einflüsse der Kolonisation ihre Spuren hinterlassen, und bis heute sind in Macha Bräuche und Riten lebendig, die bis in diese Zeit zurückreichen und ein faszinierendes Fenster zur Vergangenheit bieten.

Historische Wurzeln
San Pedro Macha gehörte einst zu einem Aymara-Königreich, bevor es später in den Einflussbereich der Inka- und schließlich der europäischen Kolonialherren geriet. Die Aymara-Kultur konnte trotz der Einflüsse der Kolonisation ihre Spuren hinterlassen, und bis heute sind in Macha Bräuche und Riten lebendig, die bis in diese Zeit zurückreichen und ein faszinierendes Fenster zur Vergangenheit bieten.

Die Bedeutung der Traditionen Die kulturellen Praktiken in Macha sind reich und vielfältig. Von Festen über Musik bis hin zu religiösen Zeremonien spiegeln sie die tiefe Verbindung der Bewohner*innen zu ihrer Geschichte und ihrer Umwelt wider. Diese Traditionen sind nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Identität der lokalen Gemeinschaft, sondern tragen auch dazu bei, das kulturelle Erbe der gesamten Region zu bewahren.

Die Bedeutung der Traditionen
Die kulturellen Praktiken in Macha sind reich und vielfältig. Von Festen über Musik bis hin zu religiösen Zeremonien spiegeln sie die tiefe Verbindung der Bewohner*innen zu ihrer Geschichte und ihrer Umwelt wider. Diese Traditionen sind nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Identität der lokalen Gemeinschaft, sondern tragen auch dazu bei, das kulturelle Erbe der gesamten Region zu bewahren.

Ein Blick in die Zukunft Obwohl Macha tief in den Traditionen der Vergangenheit verwurzelt ist, steht die Region auch vor den Herausforderungen und Chancen der Gegenwart. Der Erhalt der Quechua-Sprache und der kulturellen Identität bleibt eine zentrale Aufgabe, während gleichzeitig die Integration in die moderne Welt voranschreitet. San Pedro Macha ist mehr als nur ein geografischer Punkt auf der Karte. Es ist ein lebendiger Beweis für die kulturelle Vielfalt und den Widerstand der indigenen Bevölkerung Boliviens und ein Ort, der sowohl für Besucher*innen als auch für Einheimische eine Quelle der Inspiration ist.

Ein Blick in die Zukunft
Obwohl Macha tief in den Traditionen der Vergangenheit verwurzelt ist, steht die Region auch vor den Herausforderungen und Chancen der Gegenwart. Der Erhalt der Quechua-Sprache und der kulturellen Identität bleibt eine zentrale Aufgabe, während gleichzeitig die Integration in die moderne Welt voranschreitet.
San Pedro Macha ist mehr als nur ein geografischer Punkt auf der Karte. Es ist ein lebendiger Beweis für die kulturelle Vielfalt und den Widerstand der indigenmisen Bevölkerung Boliviens und ein Ort, der sowohl für Besucher*innen als auch für Einheimische eine Quelle der Inspiration ist.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Montag, 20. Oktober 2025

Gedanken zum Wochenanfang

Gedanken zum Wochenanfang und zur kommenden Weihnachtszeit. Ein herzlicher Gruß und eine besinnliche Einstimmung

Schon wieder ist es so weit – ein neuer Wochenanfang begrüßt uns. Liebe Freunde, ich wünsche Euch – wie in jeder Woche – einen guten Start und viel Kraft für die kommenden Tage. Es ist kaum zu glauben, aber langsam rückt das Weihnachtsfest näher. Weihnachten, das Fest des Friedens und der Freude, wirft bereits seine Schatten voraus und lädt uns ein, innezuhalten und uns auf das Wesentliche zu besinnen.

Schon wieder ist es so weit – ein neuer Wochenanfang begrüßt uns. Liebe Freunde, ich wünsche Euch – wie in jeder Woche – einen guten Start und viel Kraft für die kommenden Tage. Es ist kaum zu glauben, aber langsam rückt das Weihnachtsfest näher. Weihnachten, das Fest des Friedens und der Freude, wirft bereits seine Schatten voraus und lädt uns ein, innezuhalten und uns auf das Wesentliche zu besinnen.

Auch wenn wir uns momentan – bedingt durch verschiedene Herausforderungen und schwierige Umstände – manchmal noch im „Tal des Todes und der Tränen“ wähnen, sollten wir gemeinsam hoffen und beten, dass bis Weihnachten die ursprüngliche Botschaft wieder in den Mittelpunkt rückt: Die Botschaft von Liebe, Hoffnung und Versöhnung.

Auch wenn wir uns momentan – bedingt durch verschiedene Herausforderungen und schwierige Umstände – manchmal noch im „Tal des Todes und der Tränen“ wähnen, sollten wir gemeinsam hoffen und beten, dass bis Weihnachten die ursprüngliche Botschaft wieder in den Mittelpunkt rückt: Die Botschaft von Liebe, Hoffnung und Versöhnung.

Die wahre Botschaft von Weihnachten Die Weihnachtsbotschaft ist im Kern eine Botschaft der Nächstenliebe, der Friedfertigkeit und der Hoffnung. Sie erinnert uns daran, dass Gott als Kind in die Welt gekommen ist, um uns seine Liebe zu zeigen und jedem einzelnen Hoffnung zu schenken. Diese Botschaft möchte uns ermutigen, einander mit Respekt und Wertschätzung zu begegnen und das Vertrauen in ein besseres Morgen nicht zu verlieren.

Die wahre Botschaft von Weihnachten
Die Weihnachtsbotschaft ist im Kern eine Botschaft der Nächstenliebe, der Friedfertigkeit und der Hoffnung. Sie erinnert uns daran, dass Gott als Kind in die Welt gekommen ist, um uns seine Liebe zu zeigen und jedem einzelnen Hoffnung zu schenken. Diese Botschaft möchte uns ermutigen, einander mit Respekt und Wertschätzung zu begegnen und das Vertrauen in ein besseres Morgen nicht zu verlieren.

Ein zentraler Gedanke ist der Zuspruch: „Fürchte dich nicht!“ – Gott steht zu den Menschen, so wie sie sind. In einer Zeit voller Unsicherheiten und Sorgen ist dies vielleicht das schönste Geschenk, das wir einander machen können: Mut, Hoffnung und ein offenes Herz.

Ein zentraler Gedanke ist der Zuspruch: „Fürchte dich nicht!“ – Gott steht zu den Menschen, so wie sie sind. In einer Zeit voller Unsicherheiten und Sorgen ist dies vielleicht das schönste Geschenk, das wir einander machen können: Mut, Hoffnung und ein offenes Herz.

Gemeinsam auf Weihnachten zugehen Lassen Sie uns also diese Wochen nutzen, um gemeinsam Kraft zu schöpfen, unsere Zuversicht zu stärken und uns gegenseitig zu unterstützen. Vielleicht gelingt es uns, die Weihnachtsbotschaft in unserem Alltag lebendig werden zu lassen – durch kleine Gesten der Freundlichkeit, durch gegenseitige Hilfe und durch das Teilen von Hoffnung

Gemeinsam auf Weihnachten zugehen
Lassen Sie uns also diese Wochen nutzen, um gemeinsam Kraft zu schöpfen, unsere Zuversicht zu stärken und uns gegenseitig zu unterstützen. Vielleicht gelingt es uns, die Weihnachtsbotschaft in unserem Alltag lebendig werden zu lassen – durch kleine Gesten der Freundlichkeit, durch gegenseitige Hilfe und durch das Teilen von Hoffnung

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Euch allen eine gesegnete Woche, viel Zuversicht und einen hoffnungsvollen Blick nach vorne – auf das Weihnachtsfest und auf alles Gute, das vor uns liegt.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Euch allen eine gesegnete Woche, viel Zuversicht und einen hoffnungsvollen Blick nach vorne – auf das Weihnachtsfest und auf alles Gute, das vor uns liegt.

Ihr Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Samstag, 18. Oktober 2025

Einrichtung eines Internats in Iru

Einrichtung eines Internats in Iru, Bolivien – Eine notwendige Initiative für die Bildung der Kinder

Im abgelegenen Bergdorf Iru in Bolivien stehen die Kinder und ihre Familien vor einer großen Herausforderung: Der Zugang zu Bildung ist für viele kaum möglich. Die meisten Schüler*innen kommen von weit entfernten Bauernhöfen oder Minendörfern. Der tägliche Schulweg ist lang, beschwerlich und oft schlichtweg nicht zu bewältigen – vor allem, weil es keine Straßen und somit auch keinen Schulbus gibt.

Im abgelegenen Bergdorf Iru in Bolivien stehen die Kinder und ihre Familien vor einer großen Herausforderung: Der Zugang zu Bildung ist für viele kaum möglich. Die meisten Schüler*innen kommen von weit entfernten Bauernhöfen oder Minendörfern. Der tägliche Schulweg ist lang, beschwerlich und oft schlichtweg nicht zu bewältigen – vor allem, weil es keine Straßen und somit auch keinen Schulbus gibt.

Im abgelegenen Bergdorf Iru in Bolivien stehen die Kinder und ihre Familien vor einer großen Herausforderung: Der Zugang zu Bildung ist für viele kaum möglich. Die meisten Schüler*innen kommen von weit entfernten Bauernhöfen oder Minendörfern. Der tägliche Schulweg ist lang, beschwerlich und oft schlichtweg nicht zu bewältigen – vor allem, weil es keine Straßen und somit auch keinen Schulbus gibt.

Die aktuelle Situation: Ein Kraftakt für Kinder und Familien Viele Kinder haben keine Verwandten im Ort, bei denen sie unterkommen könnten. Die wenigen alten Klassenzimmer, die frei geworden sind, sollen nun in ein Internat umgebaut werden. Doch der Startpunkt ist denkbar schwierig: Es fehlt an allem. Weder Betten noch Matratzen, keine Spinde, keine Waschgelegenheiten, keine Duschen oder Toiletten – selbst Tische, Stühle und Regale sind Mangelware. Die Schulspeisung findet derzeit unter einfachsten Bedingungen am Rand der offenen Sporthalle statt, und auch hier fehlt es an Geschirr und Ausstattung.

Die aktuelle Situation: Ein Kraftakt für Kinder und Familien Viele Kinder haben keine Verwandten im Ort, bei denen sie unterkommen könnten. Die wenigen alten Klassenzimmer, die frei geworden sind, sollen nun in ein Internat umgebaut werden. Doch der Startpunkt ist denkbar schwierig: Es fehlt an allem. Weder Betten noch Matratzen, keine Spinde, keine Waschgelegenheiten, keine Duschen oder Toiletten – selbst Tische, Stühle und Regale sind Mangelware. Die Schulspeisung findet derzeit unter einfachsten Bedingungen am Rand der offenen Sporthalle statt, und auch hier fehlt es an Geschirr und Ausstattung.

Die aktuelle Situation: Ein Kraftakt für Kinder und Familien
Viele Kinder haben keine Verwandten im Ort, bei denen sie unterkommen könnten. Die wenigen alten Klassenzimmer, die frei geworden sind, sollen nun in ein Internat umgebaut werden. Doch der Startpunkt ist denkbar schwierig: Es fehlt an allem. Weder Betten noch Matratzen, keine Spinde, keine Waschgelegenheiten, keine Duschen oder Toiletten – selbst Tische, Stühle und Regale sind Mangelware. Die Schulspeisung findet derzeit unter einfachsten Bedingungen am Rand der offenen Sporthalle statt, und auch hier fehlt es an Geschirr und Ausstattung.

Warum ein Internat so dringend gebraucht wird Ein Internat ist für die Kinder von Iru keine Luxuslösung, sondern eine Notwendigkeit. Nur so können sie regelmäßig am Unterricht teilnehmen und ihre Bildungschancen wahrnehmen. Ohne diese Möglichkeit droht vielen Kindern der Schulabbruch – mit allen negativen Folgen für ihre Zukunft.

Warum ein Internat so dringend gebraucht wird
Ein Internat ist für die Kinder von Iru keine Luxuslösung, sondern eine Notwendigkeit. Nur so können sie regelmäßig am Unterricht teilnehmen und ihre Bildungschancen wahrnehmen. Ohne diese Möglichkeit droht vielen Kindern der Schulabbruch – mit allen negativen Folgen für ihre Zukunft.

Kreativität und Engagement gefragt
Das Projekt steht ganz am Anfang. Es braucht kreative Lösungen, engagierte Helfer*innen und Spenden, um die Grundausstattung zu beschaffen. Ziel ist es, das Internat ab 2026 wenigstens provisorisch in Betrieb zu nehmen und den Kindern damit eine echte Perspektive zu bieten.

Fazit
Die Einrichtung eines Internats in Iru ist ein wichtiger Schritt, um den Kindern der Region Zugang zu Bildung und damit zu besseren Lebensperspektiven zu ermöglichen. Jede Unterstützung – ob finanziell, materiell oder ideell – ist ein wertvoller Beitrag für die Zukunft der Kinder in Iru.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens