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Dienstag, 10. Juni 2025

Treibstoffknappheit

Treibstoffknappheit erschwert die pastorale Arbeit in Bolivien

**Treibstoffknappheit erschwert die pastorale Arbeit in Bolivien**

In Bolivien erleben wir derzeit erneut eine Treibstoffknappheit, die insbesondere die pastorale Arbeit in ländlichen Regionen stark beeinträchtigt. Unsere Pfarrei erstreckt sich über ein großes Gebiet und umfasst zahlreiche Gemeinden, die auf regelmäßige Besuche ihres Pfarrers angewiesen sind. Doch aufgrund der begrenzten Treibstoffressourcen wird es zunehmend schwieriger, diese Gemeinden zu erreichen und sie seelsorgerisch zu begleiten.  

Die Menschen in diesen Gemeinden sehnen sich nach persönlichem Austausch, seelsorgerischem Beistand und gemeinschaftlichem Gebet, doch die aktuelle Lage erschwert die Mobilität erheblich. Es wäre eine große Unterstützung, wenn Lösungen gefunden werden könnten, die die pastorale Arbeit trotz der bestehenden Herausforderungen ermöglichen.  

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens

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Sonntag, 8. Juni 2025

Sieben neue Bewohner

Sieben neue Bewohner auf unserer Farm – Willkommen, kleine Häschen!

Sieben neue Bewohner auf unserer Farm – Willkommen, kleine Häschen!

Unsere Farm hat Zuwachs bekommen! Sieben kleine Kaninchen sind eingezogen und bringen frischen Schwung in unseren Alltag. Ihre flauschigen Pfoten erkunden neugierig ihre neue Umgebung, während ihre niedlichen Näschen unaufhörlich schnuppern.  

Sieben neue Bewohner auf unserer Farm – Willkommen, kleine Häschen!

Die neuen Bewohner haben bereits angefangen, ihre Persönlichkeiten zu zeigen. Einige sind mutig und erkunden voller Tatendrang ihre Umgebung, während andere noch etwas schüchtern sind und sich lieber in einer gemütlichen Ecke ausruhen. Doch eines haben sie alle gemeinsam: Sie sind unglaublich süß und liebenswert!  

Sieben neue Bewohner auf unserer Farm – Willkommen, kleine Häschen!

Wir sind gespannt darauf, wie sich unsere neuen Freunde entwickeln und freuen uns darauf, ihre Abenteuer mit euch zu teilen. Bleibt dran, um mehr über ihre Geschichten, Eigenarten und das Leben auf unserer Farm zu erfahren!

Sieben neue Bewohner auf unserer Farm – Willkommen, kleine Häschen!

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens

Pilger in Bombori Bolivien

Heute Morgen habe ich Pilger in Bombori Bolivien empfangen
Heute Morgen habe ich Pilger in Bombori Bolivien empfangen

Heute Morgen habe ich Pilger in Bombori Bolivien empfangen

Heute Morgen habe ich Pilger in Bombori Bolivien empfangen

Wallfahrt zum Herrn von Bombori
Der gefürchtete und geliebte Herr von Bombori. Die Nacht war völlig dunkel. In der Ferne waren nur die Hufe des Pferdes zu hören, die die Stille des Altiplano-Moos durchbrachen. Das waren Zeiten, als Männer von jenseits der Meere kamen, um diesen Teil der Welt mit Schwert und Kreuz zu erobern.

Zu dieser Zeit geschah dieses Ereignis. Die Unermesslichkeit des eisigen Plateaus begrüßte den Reiter, der die Andenlandschaften betrat, die ihn für immer gefangen halten würden. Der Mann hielt das Pferd auf einem Hügel an, um zu urinieren. Er bewegte sich ein wenig weg und reagierte auf die Nachfrage seines Körpers. Dann entlud das ungeheure Gewölbe des dunklen Himmels einen sintflutartigen Regen, der Donner und Blitz lösten schreckliche Entladungen aus.

Die Landschaft erhellte und verdunkelte sich, die verängstigten Pferde entkamen und ließen den Reiter allein in der großen Puna, gekleidet in der intensiven Kälte. Der Reisende erkannte, dass sein treuer Begleiter ihn verlassen hatte, er war allein in einer unbekannten Welt. Er kletterte auf einem steilen Pfad den Hügel hinunter, der zur heutigen Stadt Pumpuri führte. Er hat einen kleinen Weiler ausspioniert. Ein kleines Lehmhaus stach deutlich hervor, größer als die anderen. Er trat ein, spürte die Wärme des Hauses, suchte Schutz darin und blieb bis heute.

Die Zeit verging unaufhaltsam. Nach vielen Jahren ging eine Gruppe von Menschen in ein Gebiet in der Nähe des Ortes dieser Geschichte, um Bergbauarbeiten zu verrichten. So fand einer von ihnen den Heiligen in seinen heutigen Eigenschaften und ohne Pferd. Er brachte ihn nach Pumpuri, in das Haus aus Lehmziegeln, wo er Zuflucht suchte und bis heute aus freiem Willen lebt. Es ist Tata Bombori (Santiago Peregrino). Derzeit ist dieser Ort heilig. Es wird von Hunderten von Pilgern besucht, die es jedes Jahr besuchen, um ihm ihre tiefsten Nöte mitzuteilen und es um einen Gefallen zu bitten.

Aufgrund des übermäßigen Gebrauchs von Kerzen brannte die bescheidene Behausung ab. Bald bauten die Siedler einen weiteren, moderneren Ziegel, der neben dem verbrannten liegt, aber er bleibt in dem von ihm gewählten „Zuhause“. Der Glaube derer, die Tata Bomboris Haus besuchen, ist bewundernswert. Sie treten auf ihren Knien ein und schreien nach einem Wunder. Einige verbringen die Nacht in dem Häuschen, das durch die brennenden Kerzen gemütlich wirkt. Die Pilger versichern, dass ihre Gebete von Tata Bombori erhört werden, die Wunder in ihrem Leben bewirkt: Sie bitten um gute Gesundheit, Heilung von Krankheiten und materielle Güter. Sie werden auch ihre Autos ch'allaren, damit ihnen nichts passiert. Tata Bombori sieht im Adobe-Haus imposant aus. Seine Wände sind schwarz vom Ruß der Kerzen. Dieses Detail verleiht ihm mehr Charme und Mysterium. 

Der Herr von Bombori befindet sich in einer Art Urne oben im Haus, umgeben von anderen Heiligen. Nur wenige können ihm nahekommen. Es wird gesagt, dass von diesem Ort eine Energie ausgeht, die nur diejenigen wahrnehmen, die mit Glauben gehen. Die Gottheit erhält Geschenke als Dank. „Aufgrund meiner Arbeit konnte ich sie mit großer Zuneigung, Bewunderung und Respekt filmen. Ich bat die Behörden des Ortes, es aus der Urne zu nehmen, um es aus der Nähe zu fotografieren. Da wurde mir klar, dass das, was sie mir sagten, eine große Wahrheit ist. Aufgrund der gewährten Gefälligkeiten ist es eine der Widmungen, die die meisten Anhänger hat“, erklärt Celso Durán, ein Kameramann der Regierung von Potosí, der die Geschichte nachstellt, wie Santiago Apóstol in der Kaiservilla ankam. 

25. Juli, Fest von Santiago Apóstol Die katholische Welt feiert heute, am 25. Juli, das Fest von Santiago Apóstol. Diese Party begann gestern Abend mit Soirées. An diesem Tag werden zu seinen Ehren Messen gefeiert, Prozessionen, Jahrmärkte, folkloristische Vorführungen, eine Parade von Frachten, Ch'allas und der Konsum von alkoholischen Getränken. Einige Anbeter werden sogar Lämmer in seinem Namen opfern. Seit Jahrhunderten wird dieses Fest als Ausdruck religiösen Synkretismus bezeichnet.

In Bolivien bekennen sich Tausende Gläubige blind zu Tata Santiago, wie er auch genannt wird. Er ist Patron mehrerer Städte wie Sucre, Tarija und Cochabamba sowie anderer Städte des Landes. Einigen historischen Daten zufolge war er während der Kolonie der erste Schutzpatron der Kaiservilla, die damals etwa 165.000 Einwohner hatte; das heißt, es war eine der bevölkerungsreichsten Städte der Welt. Professor Teodoro Benítez, ein Eingeborener von Colquechaca, erzählt, dass der Heilige kam, um seinen eigenen Tempel zu haben, der später von einem Feuer verzehrt wurde. Trotzdem bekennen sich die Menschen weiter zu ihm, vor allem in den Provinzen.

In Pumpuri, einer Gemeinde in der Gemeinde Colquechaca, im Norden des Departements Potosí gelegen. Er ist als Tata Bombori bekannt. Die Feier seiner Partei gilt als die größte des Landes. Auch bolivianische und ausländische Pilger kommen. Ein weiterer Ort, an dem er verehrt wird, ist in Chaquí, der Hauptstadt der zweiten Sektion der Provinz Cornelio Saavedra im Departement Potosí. Laut lokalen Folkloreberichten kam Tata Santiago de Chaquí in der Kolonialzeit an den Ort, betrat den Platz auf seinem weißen Pferd, hielt sein Schwert erhoben und verwickelte sich in einen erbitterten Kampf mit dem Teufel, bis sein Pferd seine Arme erhob Pfoten und trampelte es zu Boden. 

„Das Bild von Tata Bombori steht da und hält die Bibel in seiner rechten Hand und das Schwert in seiner linken Hand. Auf seiner Brust ist das Herz Jesu und der Mond der Jungfrau Maria, beides in Silber gearbeitet. Auf der anderen Seite wird Tata Santiago de Chaquí mit der klassischen Figur des Heiligen zu Pferd dargestellt, der auf die Ungläubigen tritt und mit erhobenem Schwert“, beschreibt Benítez. Dieser Heilige wird auch von seinen Anhängern sehr gefürchtet und respektiert, sie sagen, dass er ebenso wie er ein Wunder ist, auch diejenigen bestraft, die sich schlecht benehmen. Deshalb tun sie, was sie können, um seinen Zorn nicht zu erregen. Dieses Fest wird auch in Sucre und in mehreren Gemeinden von Chuquisaca gefeiert. In der Pfarrei Santiago Apóstol ist das Bild des Heiligen beeindruckend, es ist lebensgroß; Es befindet sich im japanischen Viertel, wo die Bewohner dieser Gegend feiern. Ebenso werden in vielen Pfarreien der Stadt Messen und Prozessionen zu Ehren des Heiligen abgehalten. In der Gemeinde Icla wird eines der beliebtesten Feste in Chuquisaca gefeiert.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens

Missionsspenden zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit

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Der Sinn des Pfingstfestes

Pfingsten ist eines der bedeutendsten Feste im christlichen Jahreskreis. Es wird 50 Tage nach Ostern gefeiert und gilt als Geburtstag der Kirche. Doch was genau steckt hinter diesem Fest, und welche Bedeutung hat es für Gläubige?

Pfingsten ist eines der bedeutendsten Feste im christlichen Jahreskreis. Es wird 50 Tage nach Ostern gefeiert und gilt als Geburtstag der Kirche. Doch was genau steckt hinter diesem Fest, und welche Bedeutung hat es für Gläubige?

Ursprung und Bedeutung
Das Wort „Pfingsten“ stammt vom griechischen „pentekoste“, was „der fünfzigste Tag“ bedeutet. In der Bibel wird berichtet, dass an diesem Tag der Heilige Geist auf die Jünger Jesu herabkam. Sie wurden dadurch befähigt, die Botschaft Jesu in verschiedenen Sprachen zu verkünden, sodass Menschen aus aller Welt sie verstehen konnten. Dieses Ereignis wird als Beginn der christlichen Mission und somit als Gründung der Kirche betrachtet 

Pfingsten und der Heilige Geist
Der Heilige Geist spielt eine zentrale Rolle im christlichen Glauben. Er wird oft als Feuer, Wind oder Taube dargestellt und symbolisiert die göttliche Kraft, die Menschen Mut und Inspiration gibt. Durch ihn sollen Gläubige die Fähigkeit erhalten, ihren Glauben zu leben und weiter zugeben. 

Pfingsten heute
Heute wird Pfingsten in vielen Ländern mit Gottesdiensten und Prozessionen gefeiert. In Deutschland ist der Pfingstmontag ein gesetzlicher Feiertag, der vielen Menschen ein verlängertes Wochenende beschert. Neben der religiösen Bedeutung ist Pfingsten auch eine Zeit der Besinnung und des Neuanfangs.

Fazit
Pfingsten erinnert an die Kraft des Glaubens und die Bedeutung der Gemeinschaft. Es ist ein Fest der Inspiration und des Neubeginns, das Gläubige weltweit verbindet.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens 😊

Mittwoch, 4. Juni 2025

Verantwortung des Bauens in den Gemeinden

Die Verantwortung des Bauens in den Gemeinden
Ein Ruf zur Zusammenarbeit und nachhaltigem Einsatz von Ressourcen
Die Arbeit in den Gemeinden nimmt kein Ende, und sie ist von entscheidender Bedeutung für die Menschen vor Ort. Die Notwendigkeit, Spenden für den Bau einer neuen Kirche einzusetzen, ist ein klarer Ausdruck der Hingabe und des Engagements, das in die Entwicklung einer Gemeinschaft investiert wird. Doch die Aufgabe bringt auch Herausforderungen mit sich: Die Gemeinde selbst muss aktiv teilnehmen, ihren Beitrag leisten und die geschaffenen Räume nutzen, damit die Investitionen tatsächlich Früchte tragen.

Die Bedeutung der Eigeninitiative in der Gemeinde Eine Kirche ist nicht nur ein Gebäude, sondern ein Ort des Zusammenkommens, des Glaubens und der Gemeinschaftspflege. Damit eine solche Investition nachhaltig ist, müssen die Mitglieder der Gemeinde sich mit der Vision identifizieren und bereit sein, Verantwortung zu übernehmen. Es geht darum, nicht nur den Bau zu unterstützen, sondern die Kirche zu einem lebendigen Mittelpunkt des Gemeindelebens zu machen.

Die Bedeutung der Eigeninitiative in der Gemeinde
Eine Kirche ist nicht nur ein Gebäude, sondern ein Ort des Zusammenkommens, des Glaubens und der Gemeinschaftspflege. Damit eine solche Investition nachhaltig ist, müssen die Mitglieder der Gemeinde sich mit der Vision identifizieren und bereit sein, Verantwortung zu übernehmen. Es geht darum, nicht nur den Bau zu unterstützen, sondern die Kirche zu einem lebendigen Mittelpunkt des Gemeindelebens zu machen.

Die Herausforderungen des Bauens Nach mehr als zwei Jahren in Macha und Bombori habe ich gelernt, wie entscheidend eine gründliche Planung und die richtige Umsetzung sind. Die Frage, ob Spenden auch hier gut angelegt sind, lässt sich nur beantworten, wenn der Bauprozess von Anfang an gewissenhaft koordiniert wird. Ohne eine solide Verwaltung der Ressourcen und ohne das Engagement aller Beteiligten besteht die Gefahr, dass Projekte mitten im Prozess auf der Strecke bleiben.

Die Herausforderungen des Bauens
Nach mehr als zwei Jahren in Macha und Bombori habe ich gelernt, wie entscheidend eine gründliche Planung und die richtige Umsetzung sind. Die Frage, ob Spenden auch hier gut angelegt sind, lässt sich nur beantworten, wenn der Bauprozess von Anfang an gewissenhaft koordiniert wird. Ohne eine solide Verwaltung der Ressourcen und ohne das Engagement aller Beteiligten besteht die Gefahr, dass Projekte mitten im Prozess auf der Strecke bleiben.

Das Beispiel Pampa Colorada Die Kirche in Pampa Colorada steht noch vor ihrer Fertigstellung, und die Notwendigkeit, hier einen neuen Polier zu finden, ist dringlich. Der bisherige Polier, der gesundheitlich angeschlagen ist, benötigt Unterstützung, um die Arbeiten voranzutreiben. Es ist meine Pflicht, sicherzustellen, dass dieses Projekt erfolgreich abgeschlossen wird. Ich möchte nicht der Pfarrer sein, der Bauruinen hinterlässt. Vielmehr sehe ich es als meine Verantwortung, die Gemeinde und die Bauvorhaben in eine Zukunft zu führen, die von Stabilität und Funktionalität geprägt ist.

Das Beispiel Pampa Colorada
Die Kirche in Pampa Colorada steht noch vor ihrer Fertigstellung, und die Notwendigkeit, hier einen neuen Polier zu finden, ist dringlich. Der bisherige Polier, der gesundheitlich angeschlagen ist, benötigt Unterstützung, um die Arbeiten voranzutreiben. Es ist meine Pflicht, sicherzustellen, dass dieses Projekt erfolgreich abgeschlossen wird. Ich möchte nicht der Pfarrer sein, der Bauruinen hinterlässt. Vielmehr sehe ich es als meine Verantwortung, die Gemeinde und die Bauvorhaben in eine Zukunft zu führen, die von Stabilität und Funktionalität geprägt ist.

Ein Appell an alle Unterstützer*innen Die Arbeit, die ich hier verrichte, ist ein Zeichen der Hoffnung für viele. Doch keine Hoffnung kann ohne die tätige Mithilfe der Menschen vor Ort und die Unterstützung von euch allen Realität werden. Die Spenden sind ein entscheidender Bestandteil, aber sie alleine reichen nicht aus. Sie müssen mit Engagement, Zusammenarbeit und dem Willen zur Verwirklichung einer gemeinsamen Vision verbunden werden.

Ein Appell an alle Unterstützer*innen
Die Arbeit, die ich hier verrichte, ist ein Zeichen der Hoffnung für viele. Doch keine Hoffnung kann ohne die tätige Mithilfe der Menschen vor Ort und die Unterstützung von euch allen Realität werden. Die Spenden sind ein entscheidender Bestandteil, aber sie alleine reichen nicht aus. Sie müssen mit Engagement, Zusammenarbeit und dem Willen zur Verwirklichung einer gemeinsamen Vision verbunden werden.

Ein Appell an alle Unterstützer*innen Die Arbeit, die ich hier verrichte, ist ein Zeichen der Hoffnung für viele. Doch keine Hoffnung kann ohne die tätige Mithilfe der Menschen vor Ort und die Unterstützung von euch allen Realität werden. Die Spenden sind ein entscheidender Bestandteil, aber sie alleine reichen nicht aus. Sie müssen mit Engagement, Zusammenarbeit und dem Willen zur Verwirklichung einer gemeinsamen Vision verbunden werden.

Ein Appell an alle Unterstützer*innen Die Arbeit, die ich hier verrichte, ist ein Zeichen der Hoffnung für viele. Doch keine Hoffnung kann ohne die tätige Mithilfe der Menschen vor Ort und die Unterstützung von euch allen Realität werden. Die Spenden sind ein entscheidender Bestandteil, aber sie alleine reichen nicht aus. Sie müssen mit Engagement, Zusammenarbeit und dem Willen zur Verwirklichung einer gemeinsamen Vision verbunden werden.

Ein Appell an alle Unterstützer*innen Die Arbeit, die ich hier verrichte, ist ein Zeichen der Hoffnung für viele. Doch keine Hoffnung kann ohne die tätige Mithilfe der Menschen vor Ort und die Unterstützung von euch allen Realität werden. Die Spenden sind ein entscheidender Bestandteil, aber sie alleine reichen nicht aus. Sie müssen mit Engagement, Zusammenarbeit und dem Willen zur Verwirklichung einer gemeinsamen Vision verbunden werden.

Fazit 
Die Herausforderungen des Bauens sind vielfältig, doch sie sind nicht unüberwindbar. Es braucht die Entschlossenheit, Projekte zu Ende zu bringen und die Bereitschaft, Verantwortung zu tragen. Mit vereinten Kräften können wir sicherstellen, dass die Kirchen nicht nur gebaut, sondern auch zu Zentren des Lebens und der Hoffnung für unsere Gemeinden werden. Lasst uns diesen Weg gemeinsam gehen und die Arbeit, die nie zu enden scheint, als Chance ansehen, etwas Großes zu vollbringen.

Fotos: Choquecayara Alta Bolivien

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens

Missionsspenden zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit

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Montag, 2. Juni 2025

Grüße zum Wochenanfang

Liebe Freunde und Unterstützer, auch an diesem Wochenanfang möchte ich Euch von Herzen einen guten Start in die neue Arbeitswoche wünschen. Möge diese Woche von Erfolg und Gesundheit geprägt sein, und mögen alle ihre gesetzten Ziele erreichen. Mein Gebet und meine Gedanken sind besonders bei Euch, während wir weiterhin für die Ärmsten in den Bergen Boliviens arbeiten und ihnen Hoffnung und Unterstützung bieten.

Liebe Freunde und Unterstützer,
auch an diesem Wochenanfang möchte ich Euch von Herzen einen guten Start in die neue Arbeitswoche wünschen. Möge diese Woche von Erfolg und Gesundheit geprägt sein, und mögen alle ihre gesetzten Ziele erreichen.
Mein Gebet und meine Gedanken sind besonders bei Euch, während wir weiterhin für die Ärmsten in den Bergen Boliviens arbeiten und ihnen Hoffnung und Unterstützung bieten.

Mit herzlichen Grüßen,
Padre Hernán Tarqui
Im Dienst für die Ärmsten in Bolivien

Missionsspenden zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit

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Samstag, 31. Mai 2025

Ein Moment der Freude

 **Unvergessliche Begegnungen mit den Schülern von Oscoria**

Einleitung 
In einer Welt, die oft von Hektik und Routine geprägt ist, gab es einen Tag, der uns daran erinnerte, wie bedeutend und zugleich befreiend die Momente der Freude sein können. Mit den Schülern von Oscoria konnten wir nicht nur lernen, sondern auch erleben, was es heißt, gemeinsam in einem Augenblick der Leichtigkeit und des Lachens verbunden zu sein. Dieser Tag stand ganz im Zeichen der Neugierde, der Kreativität und des Herzens – ein Moment, der uns alle noch lange begleiten wird.

In einer Welt, die oft von Hektik und Routine geprägt ist, gab es einen Tag, der uns daran erinnerte, wie bedeutend und zugleich befreiend die Momente der Freude sein können. Mit den Schülern von Oscoria konnten wir nicht nur lernen, sondern auch erleben, was es heißt, gemeinsam in einem Augenblick der Leichtigkeit und des Lachens verbunden zu sein. Dieser Tag stand ganz im Zeichen der Neugierde, der Kreativität und des Herzens – ein Moment, der uns alle noch lange begleiten wird.

Der Tag und seine Eindrücke
Schon beim Eintreten in den Raum war spürbar, dass etwas Außergewöhnliches im Gange war. Die Schüler begrüßten uns mit funkelnden Augen und einem Lächeln, das sofort alle Barrieren niederzureißen vermochte. Es waren nicht nur die Aktivitäten, sondern die pure, authentische Freude, die an diesem Ort herrschte. Ob während eines spontanen Spiels, einer gemeinsamen Bastelaktion oder einem tiefgründigen Gespräch – jeder Augenblick füllte den Raum mit Wärme und Hoffnung. Dieser unbeschwerte Austausch öffnete uns die Augen und ließ uns die kleinen Wunder des Lebens wieder entdecken.

Schon beim Eintreten in den Raum war spürbar, dass etwas Außergewöhnliches im Gange war. Die Schüler begrüßten uns mit funkelnden Augen und einem Lächeln, das sofort alle Barrieren niederzureißen vermochte. Es waren nicht nur die Aktivitäten, sondern die pure, authentische Freude, die an diesem Ort herrschte. Ob während eines spontanen Spiels, einer gemeinsamen Bastelaktion oder einem tiefgründigen Gespräch – jeder Augenblick füllte den Raum mit Wärme und Hoffnung. Dieser unbeschwerte Austausch öffnete uns die Augen und ließ uns die kleinen Wunder des Lebens wieder entdecken.

Die Magie der Gemeinschaft
Was diesen Moment so besonders machte, war die Art, wie alle Beteiligten – sowohl die Schüler als auch die Lehrkräfte und wir als Gäste – in einen kreativen Fluss gerieten. Es entstand ein Raum, in dem jeder seine Geschichten, Träume und Leidenschaften einbringen konnte. Der Tag zeigte uns, dass Freude nicht erzwungen, sondern im Miteinander gefunden wird. Ein spontaner Lacher, ein anerkennender Blick oder ein kleines Detail in einem Gespräch – sie alle trugen dazu bei, ein Gefühl der Gemeinschaft und Zugehörigkeit zu schaffen, das weit über den Moment hinaus wirkt.

Was diesen Moment so besonders machte, war die Art, wie alle Beteiligten – sowohl die Schüler als auch die Lehrkräfte und wir als Gäste – in einen kreativen Fluss gerieten. Es entstand ein Raum, in dem jeder seine Geschichten, Träume und Leidenschaften einbringen konnte. Der Tag zeigte uns, dass Freude nicht erzwungen, sondern im Miteinander gefunden wird. Ein spontaner Lacher, ein anerkennender Blick oder ein kleines Detail in einem Gespräch – sie alle trugen dazu bei, ein Gefühl der Gemeinschaft und Zugehörigkeit zu schaffen, das weit über den Moment hinaus wirkt.

Reflexion und Ausblick 
Aus diesem besonderen Erlebnis geht weit mehr hervor als der einfache Austausch von Momenten: Es war eine lebendige Lektion über die Bedeutung von Empathie, Offenheit und dem Glauben an eine Zukunft, in der wir alle gemeinsam wachsen. Die Begegnung mit den Schülern von Oscoria lehrte uns, dass es genau diese kleinen Augenblicke sind, die das große Ganze formen. Sie inspirieren uns, in unserem täglichen Leben mehr Raum für Freude und kreative Freiheit zu schaffen. Und vielleicht, so hoffen wir, wird dieser Funke der Begeisterung auch in anderen Gemeinschaften weitergegeben.

Aus diesem besonderen Erlebnis geht weit mehr hervor als der einfache Austausch von Momenten: Es war eine lebendige Lektion über die Bedeutung von Empathie, Offenheit und dem Glauben an eine Zukunft, in der wir alle gemeinsam wachsen. Die Begegnung mit den Schülern von Oscoria lehrte uns, dass es genau diese kleinen Augenblicke sind, die das große Ganze formen. Sie inspirieren uns, in unserem täglichen Leben mehr Raum für Freude und kreative Freiheit zu schaffen. Und vielleicht, so hoffen wir, wird dieser Funke der Begeisterung auch in anderen Gemeinschaften weitergegeben.

Schlussgedanken
Wenn wir auf diesen Tag zurückblicken, erkennen wir, dass jede Begegnung, jeder Lacher und jedes geteilte Wort einen bleibenden Eindruck hinterlassen kann. Der Moment der Freude mit den Schülern von Oscoria erinnert uns daran, dass in der Verbindung zueinander und im gemeinsamen Erleben selbst die unscheinbarsten Augenblicke zu unvergesslichen Erinnerungen werden. Mögen solche Momente uns weiterhin begleiten und inspirieren – heute und an jedem kommenden Morgen.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens

Geburtstag in Cochabamba

Elmer, dein Geburtstag in Cochabamba war nicht nur eine wunderbare Gelegenheit, gemeinsam ein köstliches Abendessen zu genießen, sondern auch ein Symbol für den Beginn eines vielversprechenden Weges. Dein erstes Semester im Medizinstudium war ein voller Erfolg – ein Beweis für dein Engagement, deinen Fleiß und deine Leidenschaft für die Medizin.

Elmer, dein Geburtstag in Cochabamba war nicht nur eine wunderbare Gelegenheit, gemeinsam ein köstliches Abendessen zu genießen, sondern auch ein Symbol für den Beginn eines vielversprechenden Weges. Dein erstes Semester im Medizinstudium war ein voller Erfolg – ein Beweis für dein Engagement, deinen Fleiß und deine Leidenschaft für die Medizin.

Wir sind überzeugt, dass du mit deinem Wissen und deiner Empathie das Gesundheitssystem in den Bergen nachhaltig positiv verstärken wirst. Meine Reise und die besondere Feier in Cochabamba verbinden den Zauber der Begegnung mit der Hoffnung auf eine bessere medizinische Versorgung in entlegenen Regionen. 

Möge dein weiterer Weg von inspirierenden Erfahrungen, kontinuierlichem Lernen und dem festen Glauben an eine strahlende Zukunft begleitet sein. Dein Erfolg ist nicht nur ein Grund zur Freude, sondern auch ein Lichtblick für all jene, die auf eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung in schwierigen Umgebungen angewiesen sind.  

Bleibe dir treu, verfolge unbeirrbar deine Ziele und genieße jeden Schritt auf diesem aufregenden Lebensweg.  

Ich freue mich auf deine weiteren Erfolgsgeschichten und die positiven Impulse, die du mit Sicherheit in die Bergwelt bringen wirst.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens

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Beispiel für Engagement und Zielstrebigkeit

 **Elmer – Ein leuchtendes Beispiel für Engagement und Zielstrebigkeit**

Elmer ist weit mehr als ein gewöhnlicher Medizinstudent. Mit vollem Einsatz und kompromissloser Zielstrebigkeit widmet er sich tagtäglich seinem Studium, ohne auch nur einen Moment zu verschwenden. Sein rigoroser Arbeitsstil und das klare Bewusstsein für seine Zukunft machen ihn zu einem Vorbild – nicht nur für seine Kommilitonen, sondern auch für alle, die an die Kraft fokussierter Lebensgestaltung glauben.

Elmer ist weit mehr als ein gewöhnlicher Medizinstudent. Mit vollem Einsatz und kompromissloser Zielstrebigkeit widmet er sich tagtäglich seinem Studium, ohne auch nur einen Moment zu verschwenden. Sein rigoroser Arbeitsstil und das klare Bewusstsein für seine Zukunft machen ihn zu einem Vorbild – nicht nur für seine Kommilitonen, sondern auch für alle, die an die Kraft fokussierter Lebensgestaltung glauben.

Den Spagat zwischen den intensiven Anforderungen der medizinischen Ausbildung und dem gesellschaftlichen Engagement meistert Elmer mit beeindruckender Leichtigkeit. Er weiß, dass Erfolg nicht nur im Hörsaal oder in den Laboren entsteht, sondern auch darin, den Blick über den eigenen Tellerrand zu wagen und etwas für die Gemeinschaft zu tun. Sein stetiges Streben, das Beste aus sich herauszuholen, wird zur Inspiration für viele, die sich ebenfalls vor der Frage stehen: Wie kann ich mein Potenzial ausschöpfen und dabei zugleich Gutes tun?

Die Winterferien bieten Elmer die perfekte Gelegenheit, dieser Frage noch einmal auf den Grund zu gehen. In der kleinen Gemeinde Macha angekommen, bringt er nicht nur sein medizinisches Fachwissen ein, sondern auch sein offenes Ohr und sein großes Herz. Dabei geht es nicht nur um theoretische Kenntnisse, sondern um den praktischen Einsatz: Ob bei Aufklärungsveranstaltungen, Erste-Hilfe-Kursen oder in der direkten Unterstützung der Gemeindemitglieder – Elmer setzt sich aktiv dafür ein, dass seine Mitmenschen in einem sicheren und gesunden Umfeld leben können. Dieses bürgerschaftliche Engagement zeigt eindrucksvoll, wie stark der persönliche Antrieb mit dem Wunsch verknüpft ist, auch anderen zu helfen.

Die Verbindung von intensiver Studienarbeit und praktischer Hilfeleistung in der Gemeinde ist für Elmer mehr als nur ein zeitlicher Ausgleich. Es ist eine bewusste Entscheidung, die persönlichen Ambitionen mit gesellschaftlicher Verantwortung zu verbinden. In einer Welt, in der man sich oft zwischen beruflichem Erfolg und sozialem Engagement entscheiden muss, beweist Elmer, dass beides Hand in Hand gehen kann. Sein Beispiel ermutigt dazu, sich nicht zu verausgaben, sondern mit Leidenschaft und Hingabe in mehreren Bereichen voranzuschreiten.

Die Aktivitäten in Macha lassen nicht nur die Herzen der Gemeindemitglieder höherschlagen, sie tragen auch zu einem tiefen Verständnis der sozialen Herausforderungen bei – ein unschätzbarer Gewinn, der Elmer in seiner späteren Laufbahn als Arzt von großem Nutzen sein wird. Sein Engagement zeigt uns, dass wahre Größe nicht nur im individuellen Erfolg liegt, sondern vor allem darin, Verantwortung zu übernehmen und das Lebensumfeld aktiv zu verbessern.

Elmers beispielhafter Weg ist eine Erinnerung daran, dass der Wert des Studiums nicht nur in der Aneignung von Wissen, sondern auch im Einsatz für seine Mitmenschen besteht. Seine Tatkraft und sein unermüdlicher Einsatz lassen vermuten, dass er nicht nur im medizinischen Bereich, sondern auch als Impulsgeber in der Gemeinschaft Spuren hinterlassen wird. Mit einem klaren Blick auf seine Ziele und einem offenen Herzen für die Menschen um ihn herum setzt er Maßstäbe – und inspiriert uns, ebenso zu handeln.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens

Freitag, 30. Mai 2025

Ein Ort mit reicher Geschichte und Kultur

San Pedro Macha Bolivien: Ein Ort mit reicher Geschichte und Kultur

San Pedro Macha ist der zentrale Ort des Kantons Macha im Municipio San Pedro de Macha in der Provinz Chayanta, Bolivien. Die Ortschaft liegt auf beeindruckenden 3524 Metern Höhe und wird von der malerischen Landschaft der Anden eingerahmt. Ein Fluss, der in der Region unterschiedliche Namen trägt – flussaufwärts als Río Jachcha Kallpa bekannt und flussabwärts über den Río Tres Mojones, den Río Chayanta und den Río San Pedro in den bolivianischen Río Grande mündet –, durchzieht den Ort und verleiht ihm eine besondere geographische Bedeutung.

San Pedro Macha ist der zentrale Ort des Kantons Macha im Municipio San Pedro de Macha in der Provinz Chayanta, Bolivien. Die Ortschaft liegt auf beeindruckenden 3524 Metern Höhe und wird von der malerischen Landschaft der Anden eingerahmt. Ein Fluss, der in der Region unterschiedliche Namen trägt – flussaufwärts als Río Jachcha Kallpa bekannt und flussabwärts über den Río Tres Mojones, den Río Chayanta und den Río San Pedro in den bolivianischen Río Grande mündet –, durchzieht den Ort und verleiht ihm eine besondere geographische Bedeutung.

Geographie und Natur
San Pedro Macha ist von Bergrücken umgeben, die bis über 3700 Meter ansteigen. Diese Hochebene ist nicht nur landschaftlich beeindruckend, sondern auch typisch für die klimatischen und geographischen Bedingungen der bolivianischen Anden. Die Region ist dabei reich an natürlichen Ressourcen und bietet ein Zuhause für eine bedeutende indigene Bevölkerung, die ihre Traditionen und Sprache bewahrt hat.

Geographie und Natur San Pedro Macha ist von Bergrücken umgeben, die bis über 3700 Meter ansteigen. Diese Hochebene ist nicht nur landschaftlich beeindruckend, sondern auch typisch für die klimatischen und geographischen Bedingungen der bolivianischen Anden. Die Region ist dabei reich an natürlichen Ressourcen und bietet ein Zuhause für eine bedeutende indigene Bevölkerung, die ihre Traditionen und Sprache bewahrt hat.

Die kulturelle Vielfalt der Region
Die Region ist geprägt von einem hohen Anteil an Quechua-Bevölkerung. Im Municipio Colquechaca sprechen zum Beispiel 78 Prozent der Menschen die Quechua-Sprache, ein Beweis für die lebendige indigene Kultur, die trotz der Herausforderungen der Moderne fortbesteht. Macha ist ein Ort, der für seine jahrhundertealten Traditionen bekannt ist, von denen einige bereits aus der Vorinkazeit stammen und tief in der Geschichte der Region verwurzelt sind.

Die kulturelle Vielfalt der Region Die Region ist geprägt von einem hohen Anteil an Quechua-Bevölkerung. Im Municipio Colquechaca sprechen zum Beispiel 78 Prozent der Menschen die Quechua-Sprache, ein Beweis für die lebendige indigene Kultur, die trotz der Herausforderungen der Moderne fortbesteht. Macha ist ein Ort, der für seine jahrhundertealten Traditionen bekannt ist, von denen einige bereits aus der Vorinkazeit stammen und tief in der Geschichte der Region verwurzelt sind.

Historische Wurzeln
San Pedro Macha gehörte einst zu einem Aymara-Königreich, bevor es später in den Einflussbereich der Inka- und schließlich der europäischen Kolonialherren geriet. Die Aymara-Kultur konnte trotz der Einflüsse der Kolonisation ihre Spuren hinterlassen, und bis heute sind in Macha Bräuche und Riten lebendig, die bis in diese Zeit zurückreichen und ein faszinierendes Fenster zur Vergangenheit bieten.

Historische Wurzeln San Pedro Macha gehörte einst zu einem Aymara-Königreich, bevor es später in den Einflussbereich der Inka- und schließlich der europäischen Kolonialherren geriet. Die Aymara-Kultur konnte trotz der Einflüsse der Kolonisation ihre Spuren hinterlassen, und bis heute sind in Macha Bräuche und Riten lebendig, die bis in diese Zeit zurückreichen und ein faszinierendes Fenster zur Vergangenheit bieten.

Die Bedeutung der Traditionen
Die kulturellen Praktiken in Macha sind reich und vielfältig. Von Festen über Musik bis hin zu religiösen Zeremonien spiegeln sie die tiefe Verbindung der Bewohner*innen zu ihrer Geschichte und ihrer Umwelt wider. Diese Traditionen sind nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Identität der lokalen Gemeinschaft, sondern tragen auch dazu bei, das kulturelle Erbe der gesamten Region zu bewahren.

Die Bedeutung der Traditionen Die kulturellen Praktiken in Macha sind reich und vielfältig. Von Festen über Musik bis hin zu religiösen Zeremonien spiegeln sie die tiefe Verbindung der Bewohner*innen zu ihrer Geschichte und ihrer Umwelt wider. Diese Traditionen sind nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Identität der lokalen Gemeinschaft, sondern tragen auch dazu bei, das kulturelle Erbe der gesamten Region zu bewahren.

Ein Blick in die Zukunft
Obwohl Macha tief in den Traditionen der Vergangenheit verwurzelt ist, steht die Region auch vor den Herausforderungen und Chancen der Gegenwart. Der Erhalt der Quechua-Sprache und der kulturellen Identität bleibt eine zentrale Aufgabe, während gleichzeitig die Integration in die moderne Welt voranschreitet.
San Pedro Macha ist mehr als nur ein geografischer Punkt auf der Karte. Es ist ein lebendiger Beweis für die kulturelle Vielfalt und den Widerstand der indigenen Bevölkerung Boliviens und ein Ort, der sowohl für Besucher*innen als auch für Einheimische eine Quelle der Inspiration ist.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens

Donnerstag, 29. Mai 2025

Besuch bei Elmer in Cochabamba Bolivien

Padre Hernán Tarqui besucht Medizinstudenten Elmer in Cochabamba – Ein Zeichen der Hoffnung und Unterstützung 

**Cochabamba, 28. Mai 2025**  
In einer bewegenden Geste des Miteinanders und der Förderung junger Talente hat Padre Hernán Tarqui den ehrgeizigen Medizinstudenten Elmer Mamani Susanos in Cochabamba besucht. Der Besuch, der weit über ein rein spirituelles Treffen hinausgeht, symbolisiert die enge Verbindung von Glauben, Bildung und sozialer Verantwortung in einer Region, in der jeder Funke der Unterstützung entscheidend ist.

**Cochabamba, 28. Mai 2025**   In einer bewegenden Geste des Miteinanders und der Förderung junger Talente hat Padre Hernán Tarqui den ehrgeizigen Medizinstudenten Elmer Mamani Susanos in Cochabamba besucht. Der Besuch, der weit über ein rein spirituelles Treffen hinausgeht, symbolisiert die enge Verbindung von Glauben, Bildung und sozialer Verantwortung in einer Region, in der jeder Funke der Unterstützung entscheidend ist.

Elmers Weg zum Medizinstudium ist gepflastert mit persönlichen Herausforderungen und unermüdlichem Engagement. Trotz der Hürden, die ein intensives Studium in Bolivien mit sich bringt, motiviert ihn sein Umfeld – nicht zuletzt angesichts der Lebensumstände seiner Familie. Sein Vater, Gerardo Mamani, der immer wieder den weiten Weg nach Cochabamba auf sich nimmt, um Arbeit zu finden, steht symbolisch für den täglichen Kampf und die Hoffnung, die in kleinen Gesten größer Unterstützung erblüht. Gerade in solch prekären Situationen bedeutet der Besuch von Padre Tarqui weit mehr als nur Zuspruch: Er ist ein kraftvoller Beweis dafür, dass niemand auf seinem Weg allein ist.

Padre Tarqui, der sich zeitlebens der Betreuung und Förderung junger Menschen verschrieben hat, betonte in einem intensiven Gespräch mit Elmer, dass Bildung und Glaube untrennbar miteinander verbunden seien. "Jeder Schritt in Richtung Wissen stärkt zugleich unseren Geist und unsere Gemeinschaft", erklärte der Geistliche. Dabei unterstrich er, wie wichtig es sei, Studierende mit Rat, Tat und vor allem mit einem offenen Ohr zu begleiten – eine Herangehensweise, die in der derzeitigen Entwicklung der medizinischen Ausbildung in der Region von unschätzbarem Wert ist.

Der Besuch wurde von vielen Seiten als ein Zeichen der Hoffnung aufgefasst. In einer Welt, in der der akademische Weg oft einsam und herausfordernd erscheint, vermittelt das Beispiel von Padre Tarqui und Elmer, dass gegenseitige Unterstützung und eine starke Gemeinschaft die Grundlage für den Fortschritt bilden. Dabei geht es nicht nur um akademisches Wissen, sondern auch um den spirituellen Rückhalt, der jungen Menschen in Krisenzeiten Orientierung und Kraft bietet.

Dieses Treffen unterstreicht auch die Rolle der Studienbegleiter und Sponsoren im Lebensweg junger Akademiker in Bolivien. Die Begegnung von Padre Tarqui und Elmer steht sinnbildlich für die Notwendigkeit, dass persönliche Betreuung und emotionale Unterstützung ebenso wichtig sind wie finanzielle Förderungen und materialistische Ressourcen. Solche Initiativen ebnen den Weg für eine bessere Zukunft in der medizinischen Landschaft Cochabambas und darüber hinaus.

Mit dem Besuch des Padre wird deutlich, dass Bildung, Glauben und gesellschaftlicher Zusammenhalt Schlüsselkomponenten dafür sind, den Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen. Während Elmer seinen Weg weitergeht und sich den strengen Anforderungen des Medizinstudiums stellt, leuchtet sein Beispiel als Inspiration für viele junge Menschen in der gesamten Region – ein lebendiger Beweis dafür, dass Hoffnung und Engagement Hand in Hand gehen.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens