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Mittwoch, 13. August 2025

Lebensprinzip der Solidarität

Die soziale Dimension des Helfens und das Lebensprinzip der Solidarität

Die soziale Dimension des Helfens In Gemeinschaften, besonders in abgelegenen Regionen wie den Bergen Boliviens, entfaltet das Helfen eine tiefgreifende soziale Wirkung. Wenn Menschen sich zusammentun, um anderen unter schwierigen Bedingungen zu helfen, entstehen Beziehungen, die kulturelle und soziale Barrieren überwinden. Solidarität wird spürbar, wenn Freiwillige, Gemeindemitglieder und Helfer*innen gemeinsam Herausforderungen angehen und Hoffnung schenken. Gerade in Zeiten der Unsicherheit – sei es aufgrund wirtschaftlicher Not, gesellschaftlicher Spannungen oder Naturkatastrophen – kann das Miteinander neue Wege der Verständigung und des Zusammenhalts eröffnen. Helfen wird zum Werkzeug, das Brücken zwischen unterschiedlichen Lebenswelten schlägt und Heilung fördert.

Die soziale Dimension des Helfens
In Gemeinschaften, besonders in abgelegenen Regionen wie den Bergen Boliviens, entfaltet das Helfen eine tiefgreifende soziale Wirkung. Wenn Menschen sich zusammentun, um anderen unter schwierigen Bedingungen zu helfen, entstehen Beziehungen, die kulturelle und soziale Barrieren überwinden. Solidarität wird spürbar, wenn Freiwillige, Gemeindemitglieder und Helfer*innen gemeinsam Herausforderungen angehen und Hoffnung schenken.

Gerade in Zeiten der Unsicherheit – sei es aufgrund wirtschaftlicher Not, gesellschaftlicher Spannungen oder Naturkatastrophen – kann das Miteinander neue Wege der Verständigung und des Zusammenhalts eröffnen. Helfen wird zum Werkzeug, das Brücken zwischen unterschiedlichen Lebenswelten schlägt und Heilung fördert.

Initiativen und Projekte: Helfen in Aktion
Initiativen wie Nachbarschaftsprojekte, gemeinnützige Organisationen oder internationale Hilfsprogramme verdeutlichen, wie universell und verbindend das Bedürfnis nach Hilfe ist. In den Bergen Boliviens werden solche Projekte oft von lokalen Gemeinschaften und engagierten Personen wie Padre Hernán Tarqui getragen.
Padre Hernán Tarqui hat sein Leben dem Dienst an den Ärmsten in den abgelegenen Hochlanddörfern Boliviens gewidmet. Mit Herz, Ausdauer und großem Engagement bringt er nicht nur materielle Hilfe, sondern auch Hoffnung und Wertschätzung. Er organisiert Gesundheits- und Bildungsangebote, verteilt Lebensmittel und begleitet Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Durch seine Arbeit schafft er eine Atmosphäre des Vertrauens und der gegenseitigen Unterstützung, in der Menschen gemeinsam für eine bessere Zukunft arbeiten können.

Initiativen wie Nachbarschaftsprojekte, gemeinnützige Organisationen oder internationale Hilfsprogramme verdeutlichen, wie universell und verbindend das Bedürfnis nach Hilfe ist. In den Bergen Boliviens werden solche Projekte oft von lokalen Gemeinschaften und engagierten Personen wie Padre Hernán Tarqui getragen. Padre Hernán Tarqui hat sein Leben dem Dienst an den Ärmsten in den abgelegenen Hochlanddörfern Boliviens gewidmet. Mit Herz, Ausdauer und großem Engagement bringt er nicht nur materielle Hilfe, sondern auch Hoffnung und Wertschätzung. Er organisiert Gesundheits- und Bildungsangebote, verteilt Lebensmittel und begleitet Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Durch seine Arbeit schafft er eine Atmosphäre des Vertrauens und der gegenseitigen Unterstützung, in der Menschen gemeinsam für eine bessere Zukunft arbeiten können.

Helfen als Lebensprinzip
Für Padre Hernán Tarqui und viele andere Helfer*innen ist Helfen weit mehr als eine bloße Handlung – es ist ein Lebensprinzip, das ihr tägliches Wirken bestimmt. Es erinnert uns daran, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind und dass unsere Kraft im gemeinschaftlichen Handeln liegt.
Wer hilft, empfängt oft selbst viel: Freude, Dankbarkeit und das Gefühl, gebraucht zu werden. Die transformative Kraft des Helfens inspiriert Menschen weltweit, ihre Zeit, Energie und Ressourcen zu teilen und damit nicht nur das Leben anderer, sondern auch ihr eigenes zu bereichern.

Die Wirkung des Helfens: Von der Einzelperson zur Gemeinschaft
Padre Hernán Tarquis Engagement zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie Helfen die Welt verändern kann – nicht durch große Gesten, sondern durch die Summe kleiner, alltäglicher Akte der Freundlichkeit und Liebe. Jede noch so kleine Unterstützung trägt zur sozialen Transformation bei und lässt Gemeinschaften wachsen.
Die Arbeit von Personen wie Padre Hernán Tarqui macht deutlich, dass wahres Glück in den Diensten anderer liegt. Sie zeigen, wie Mitgefühl und Hilfsbereitschaft Brücken bauen, Unterschiede überwinden und Hoffnung stiften – besonders dort, wo Not und Armut den Alltag bestimmen.

Initiativen wie Nachbarschaftsprojekte, gemeinnützige Organisationen oder internationale Hilfsprogramme verdeutlichen, wie universell und verbindend das Bedürfnis nach Hilfe ist. In den Bergen Boliviens werden solche Projekte oft von lokalen Gemeinschaften und engagierten Personen wie Padre Hernán Tarqui getragen. Padre Hernán Tarqui hat sein Leben dem Dienst an den Ärmsten in den abgelegenen Hochlanddörfern Boliviens gewidmet. Mit Herz, Ausdauer und großem Engagement bringt er nicht nur materielle Hilfe, sondern auch Hoffnung und Wertschätzung. Er organisiert Gesundheits- und Bildungsangebote, verteilt Lebensmittel und begleitet Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Durch seine Arbeit schafft er eine Atmosphäre des Vertrauens und der gegenseitigen Unterstützung, in der Menschen gemeinsam für eine bessere Zukunft arbeiten können.

Fazit
Das Beispiel von Padre Hernán Tarqui in den Bergen Boliviens verdeutlicht, wie Helfen zur Quelle der Solidarität, Freude und des Zusammenhalts wird. Es ist ein universelles Lebensprinzip, das unsere Welt mit jedem freundlichen Akt ein Stück besser macht – Tag für Tag, Mensch für Mensch.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Dienstag, 12. August 2025

Ich habe einen Traum

Ein Traum, der in den Höhen der Anden geboren wurde, wo die Stille der Berge Geschichten flüstert und Hoffnung in der Luft liegt.   Ich träume davon, dass wir die Finanzierung für das Internat in Iru zusammenbekommen – Stein für Stein, Herz für Herz.   Dass Menschen an uns glauben, dass sie sehen, was wir sehen: Kinder, die lernen, lachen, leben.   Ich träume davon, dass die bolivianische Administration den Inkatrail ausbaut – nicht nur als Weg durch die Geschichte, sondern als Pfad in die Zukunft.   Ein Pfad, der es uns erlaubt, das Baumaterial nach Iru zu bringen.   Ein Pfad, der Bildung, Gemeinschaft und Perspektive in die abgelegenen Winkel der Berge trägt.   Ich habe einen Traum – und ich glaube daran, dass er Wirklichkeit werden kann.  Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens

Ein Traum, der in den Höhen der Anden geboren wurde, wo die Stille der Berge Geschichten flüstert und Hoffnung in der Luft liegt. 
 
Ich träume davon, dass wir die Finanzierung für das Internat in Iru zusammenbekommen – Stein für Stein, Herz für Herz.  

Dass Menschen an uns glauben, dass sie sehen, was wir sehen: Kinder, die lernen, lachen, leben.  
Ich träume davon, dass die bolivianische Administration den Inkatrail ausbaut – nicht nur als Weg durch die Geschichte, sondern als Pfad in die Zukunft.  

Ein Pfad, der es uns erlaubt, das Baumaterial nach Iru zu bringen.  
Ein Pfad, der Bildung, Gemeinschaft und Perspektive in die abgelegenen Winkel der Berge trägt.  
Ich habe einen Traum – und ich glaube daran, dass er Wirklichkeit werden kann.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Montag, 11. August 2025

Dankesbrief und Bericht zur Situation der Mission Bolivien

Einblicke, Herausforderungen und die Bedeutung der Unterstützung. Ein herzliches Dankeschön an die Unterstützer*innen der Mission Bolivien

Zu Beginn dieses Schreibens möchte ich allen, die sich mit ihrer Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft für die Mission Bolivien engagieren, meinen aufrichtigen und tief empfundenen Dank aussprechen. Eure Unterstützung, sei es in Form von Spenden, Zeit oder Fürsprache, ist ein Lichtstrahl der Hoffnung für zahlreiche Kinder, Jugendliche und Familien in den abgelegenen Bergregionen Boliviens.

Zu Beginn dieses Schreibens möchte ich allen, die sich mit ihrer Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft für die Mission Bolivien engagieren, meinen aufrichtigen und tief empfundenen Dank aussprechen. Eure Unterstützung, sei es in Form von Spenden, Zeit oder Fürsprache, ist ein Lichtstrahl der Hoffnung für zahlreiche Kinder, Jugendliche und Familien in den abgelegenen Bergregionen Boliviens.

Dankbarkeit in schwierigen Zeiten
Die außergewöhnlichen Umstände, unter denen wir hier leben und arbeiten, machen einen persönlichen Dank oftmals schwierig. Als einheimischer Priester, der seine Wurzeln im Volk der Quechua hat, bin ich mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Hinzu kommt, dass der Postdienst in Bolivien seit geraumer Zeit nahezu zusammengebrochen ist. Briefe, die einst sorgfältig formuliert und mit großer Hoffnung versandt wurden, erreichen ihre Empfänger*innen oft nicht mehr, oder sie kommen mit enormer Verspätung an.

Früher konnten wir den Postweg über Deutschland nutzen: Die Briefe wurden digital an die deutsche Post übermittelt, dort ausgedruckt, in Umschläge gesteckt und zugestellt. Doch auch dieser Service, eine wertvolle Brücke zu unseren Unterstützer*innen in Europa, wurde mittlerweile von der Deutschen Post eingestellt. Die Kontaktaufnahme ist dadurch erschwert, und die Kluft zwischen den Kontinenten wird spürbarer.

Zu Beginn dieses Schreibens möchte ich allen, die sich mit ihrer Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft für die Mission Bolivien engagieren, meinen aufrichtigen und tief empfundenen Dank aussprechen. Eure Unterstützung, sei es in Form von Spenden, Zeit oder Fürsprache, ist ein Lichtstrahl der Hoffnung für zahlreiche Kinder, Jugendliche und Familien in den abgelegenen Bergregionen Boliviens.

Neuer Dank – digital und barrierefrei
Umso wichtiger ist es geworden, neue Wege der Kommunikation zu finden. Heute danke ich Ihnen auf digitalem Wege, öffentlich und barrierefrei, und hoffe, dass Sie meinen Gruß und meinen Dank auf einem der vielen Internetportale lesen können. Ihre Hilfe bleibt unverzichtbar – für die Kinder, für die Familien, für die Gemeinschaft.

Unermüdliches Engagement für die Kinder in den Bergen
Die Kinder in den Höhenlagen der bolivianischen Anden sind in vielerlei Hinsicht benachteiligt. Der Zugang zu Bildung und die Versorgung mit dem Nötigsten stellen große Herausforderungen dar. Dank Ihrer Spenden kann ich den Kindern Schulmaterial zur Verfügung stellen, das ihnen den Besuch der Schule und somit die Hoffnung auf eine bessere Zukunft ermöglicht. Zusätzlich erhalte ich immer wieder gebrauchte Kleider aus städtischen Sammlungen in Bolivien, die dringend benötigt und voller Dankbarkeit angenommen werden.

Die Kinder in den Höhenlagen der bolivianischen Anden sind in vielerlei Hinsicht benachteiligt. Der Zugang zu Bildung und die Versorgung mit dem Nötigsten stellen große Herausforderungen dar. Dank Ihrer Spenden kann ich den Kindern Schulmaterial zur Verfügung stellen, das ihnen den Besuch der Schule und somit die Hoffnung auf eine bessere Zukunft ermöglicht. Zusätzlich erhalte ich immer wieder gebrauchte Kleider aus städtischen Sammlungen in Bolivien, die dringend benötigt und voller Dankbarkeit angenommen werden.

Herausforderung Internatsneubau in Iru
Eine der größten Aufgaben, die derzeit vor uns liegt, ist der geplante Neubau eines Internats in Iru. Diese Einrichtung ist ein Hoffnungsschimmer für viele Familien, da sie Kindern aus entlegenen Dörfern den Zugang zu Bildung und einem geschützten Lebensraum ermöglichen soll. Allerdings bringt dieses Vorhaben enorme organisatorische und finanzielle Hürden mit sich.

Nicht allein die geschätzten Baukosten von ca. 200.000 Euro, die über Jahre hinweg aufgebracht werden müssen, sind ein Problem – auch die Infrastruktur stellt uns vor scheinbar unüberwindbare Aufgaben. Die „Straße“, die zum Bauplatz führt, ist eine 60 Kilometer lange, abenteuerliche Piste durch das bolivianische Hochland. Größere Fahrzeuge haben keine Chance, diese Route zu befahren, und die Versorgung mit Baumaterialien ist am Ende der Welt eine logistische Meisterleistung.

Doch trotz aller Widrigkeiten nehmen wir diese Aufgabe mutig an, da sie im Zentrum unserer Berufung steht: den Ärmsten zu dienen und Hoffnung zu schenken.

Die Kinder in den Höhenlagen der bolivianischen Anden sind in vielerlei Hinsicht benachteiligt. Der Zugang zu Bildung und die Versorgung mit dem Nötigsten stellen große Herausforderungen dar. Dank Ihrer Spenden kann ich den Kindern Schulmaterial zur Verfügung stellen, das ihnen den Besuch der Schule und somit die Hoffnung auf eine bessere Zukunft ermöglicht. Zusätzlich erhalte ich immer wieder gebrauchte Kleider aus städtischen Sammlungen in Bolivien, die dringend benötigt und voller Dankbarkeit angenommen werden.

Zwischen Berufung, Belastung und Perspektive
Das Leben als Priester und Gemeindemitglied mit Quechua-Abstammung bringt doppelte Verantwortung und Belastung mit sich. In Europa, wo vieles reibungslos funktioniert und viele Dinge selbstverständlich sind, ist es schwer, sich die Mühen und Schwierigkeiten vorzustellen, die hier alltäglich sind. Doch ich nehme diese Herausforderungen bewusst und mit innerer Überzeugung auf mich, denn sie gehören zu meinem Weg, zu meiner Aufgabe und zu meiner Berufung.

Die Bedeutung internationaler Solidarität
Ihre Unterstützung – ob finanziell, materiell oder ideell – ist für die Menschen hier von unschätzbarem Wert. Sie überwindet Grenzen, macht Hoffnung sichtbar und ermöglicht Bildung, Schutz und Entwicklung. Ohne die internationale Solidarität und das Engagement zahlreicher Menschen aus aller Welt wäre unsere Arbeit in diesem Umfang nicht möglich.

Postversand als Herausforderung 
Die hohen Kosten und die Unzuverlässigkeit des Postsystems in Bolivien sind eine ständige Sorge. Oftmals ist ein Versand überhaupt nicht möglich. Umso mehr schätze ich die Möglichkeiten, die die digitale Kommunikation bietet. Es ist mir ein Anliegen, Sie auf diesem Wege zuverlässig, transparent und zeitnah zu informieren und meine Dankbarkeit auszudrücken.

Ein weiteres Anliegen ist es, Ihnen stets Einblick in die Verwendung Ihrer Spenden und die Fortschritte unserer Arbeit zu geben. Regelmäßige Berichte, Fotos von Projekten und Rückmeldungen aus der Gemeinschaft helfen, die Brücke zwischen Bolivien und den Unterstützer*innen in aller Welt zu stärken.

Transparenz und Information für Spender*innen
Ein weiteres Anliegen ist es, Ihnen stets Einblick in die Verwendung Ihrer Spenden und die Fortschritte unserer Arbeit zu geben. Regelmäßige Berichte, Fotos von Projekten und Rückmeldungen aus der Gemeinschaft helfen, die Brücke zwischen Bolivien und den Unterstützer*innen in aller Welt zu stärken.

Einladung zum Mitwirken
Wer sich über die digitale Welt hinaus engagieren möchte, ist herzlich eingeladen, Kontakt aufzunehmen. Ob durch Spendenaktionen, Solidaritätsveranstaltungen, den Austausch von Erfahrungen oder das Initiieren von Partnerschaften – jede Form der Beteiligung ist willkommen und wirkt sich direkt auf das Leben vieler Kinder und Familien aus.

Abschließende Worte des Dankes
Abschließend möchte ich betonen, wie sehr ich Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen schätze. Sie sind Teil einer größeren Gemeinschaft, die sich nicht von Herausforderungen entmutigen lässt, sondern sie als Ansporn versteht, gemeinsam mehr zu erreichen.

Ich danke Ihnen nochmals im Namen aller Kinder, Familien und Mitarbeiter*innen der Mission Bolivien für Ihre unermüdliche Hilfe und Ihre anhaltende Solidarität.

Padre Hernán Tarqui
Im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Samstag, 9. August 2025

Exkursionen in den Bergen Boliviens

Die bolivianischen Anden sind mehr als nur majestätische Gipfel und endlose Täler – sie sind ein spiritueller Raum, in dem sich Himmel und Erde berühren. Als Pastor habe ich das Privileg, diese abgelegenen Regionen nicht nur zu bereisen, sondern auch mit den Menschen dort zu leben, zu beten und zu feiern. Begleiten Sie mich auf eine Reise, die weit über das Physische hinausgeht.

Begleiten Sie mich bei meinen pastoralen Exkursionen in den Bergen Boliviens

Die bolivianischen Anden sind mehr als nur majestätische Gipfel und endlose Täler – sie sind ein spiritueller Raum, in dem sich Himmel und Erde berühren. Als Pastor habe ich das Privileg, diese abgelegenen Regionen nicht nur zu bereisen, sondern auch mit den Menschen dort zu leben, zu beten und zu feiern. Begleiten Sie mich auf eine Reise, die weit über das Physische hinausgeht.

🌄 Die Reise beginnt: Zwischen Nebel und Höhenluft

Meine Exkursionen führen mich oft in Höhen über 4.000 Meter. Der Weg ist beschwerlich – steile Pfade, wechselhaftes Wetter, dünne Luft. Doch jeder Schritt ist getragen von der Hoffnung, eine Gemeinde zu erreichen, die seit Wochen auf einen Besuch wartet. Die Menschen hier leben einfach, oft ohne Strom oder fließendes Wasser, aber mit einer tiefen spirituellen Verbundenheit.

🙏 Glaube in der Höhe: Begegnungen mit der Anden-Seele

In kleinen Kapellen aus Lehm und Stein versammeln sich die Dorfbewohner. Kinder, Alte, Bauern – alle kommen zusammen, um zu beten, zu singen und das Leben zu teilen. Die Liturgie ist schlicht, aber voller Kraft. Ich feiere Eucharistie unter freiem Himmel, segne Felder und Tiere, höre Geschichten von Hoffnung und Verlust.

Oft begleiten mich Lamas, beladen mit Bibeln, Kerzen und manchmal auch medizinischen Hilfsgütern. Mein Rucksack enthält nicht nur liturgische Gewänder, sondern auch kleine Geschenke für die Kinder – Stifte, Süßigkeiten, manchmal ein Fußball. Diese kleinen Gesten öffnen Herzen und schaffen Vertrauen.

🐾 Mit Lamas und Liebe: Die pastorale Logistik 

Oft begleiten mich Lamas, beladen mit Bibeln, Kerzen und manchmal auch medizinischen Hilfsgütern. Mein Rucksack enthält nicht nur liturgische Gewänder, sondern auch kleine Geschenke für die Kinder – Stifte, Süßigkeiten, manchmal ein Fußball. Diese kleinen Gesten öffnen Herzen und schaffen Vertrauen.

🌱 Spiritualität und Nachhaltigkeit: Eine neue Perspektive 
 
Die Menschen in den Bergen leben im Einklang mit der Natur. Ihre Spiritualität ist tief verwurzelt in der Erde, im Rhythmus der Jahreszeiten. Als Pastor lerne ich hier, wie Glaube und Nachhaltigkeit zusammengehören. Ich sehe, wie wichtig es ist, nicht nur Seelen zu nähren, sondern auch die Umwelt zu achten.

Wenn ich ein Dorf verlasse, bleibt ein Teil meines Herzens dort. Die Exkursionen sind anstrengend, aber sie erfüllen mich mit einer tiefen Freude. Ich kehre zurück mit Geschichten, die mich prägen – und mit dem Wissen, dass Kirche dort lebendig ist, wo Menschen sich begegnen, teilen und gemeinsam hoffen.

💬 Abschied und Ausblick 

Wenn ich ein Dorf verlasse, bleibt ein Teil meines Herzens dort. Die Exkursionen sind anstrengend, aber sie erfüllen mich mit einer tiefen Freude. Ich kehre zurück mit Geschichten, die mich prägen – und mit dem Wissen, dass Kirche dort lebendig ist, wo Menschen sich begegnen, teilen und gemeinsam hoffen.

Möchten Sie mehr über eine bestimmte Region, ein Erlebnis oder die Menschen dort erfahren? Ich nehme Sie gern mit auf die nächste Etappe.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens

Missionsspenden zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit

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Mittwoch, 6. August 2025

200 Jahre Unabhängigkeit

200 Jahre Unabhängigkeit – Bolivien feiert ein historisches Jubiläum

200 Jahre Unabhängigkeit – Bolivien feiert ein historisches Jubiläum
Das Jahr 2025 markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Geschichte Boliviens: Vor genau 200 Jahren, am 6. August 1825, erklärte das Land seine Unabhängigkeit von der spanischen Kolonialherrschaft. Dieses Jubiläum bietet nicht nur Anlass zum Feiern, sondern auch zur Reflexion über die Errungenschaften, Herausforderungen und den Weg, den Bolivien als souveräner Staat gegangen ist.  

Zwei Jahrhunderte voller kultureller Vielfalt, politischer Entwicklungen und sozialer Bewegungen haben Bolivien zu dem gemacht, was es heute ist – ein Land mit tiefen indigenen Wurzeln, reicher Natur und einem starken Streben nach Gerechtigkeit und Selbstbestimmung.  

Im Tal der Kondore
Im Tal der Kondore

2025 ist daher nicht nur ein historisches Datum, sondern ein Moment der nationalen Einheit, des Stolzes und der Hoffnung auf eine Zukunft, die auf den Erfahrungen der Vergangenheit aufbaut.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Dienstag, 5. August 2025

Ein Tag in Huancarani

Freude schenken in den Bergen Boliviens. Mit Herz und Hingabe für die Kinder der Anden

Heute führt mich mein Weg nach Huancarani, einen Ort, der tief in meinem Herzen verwurzelt ist. Im Gepäck trage ich Sportanzüge, bestimmt für die Kinder der Grundschule – jene Schule, die einst auch mir die Türen zur Welt öffnete. Es ist ein besonderer Moment, an den Ort zurückzukehren, an dem meine eigene Geschichte begann, und nun gemeinsam mit euerer Hilfe den jüngsten Mitgliedern der Gemeinschaft eine Freude bereiten zu dürfen.

Heute führt mich mein Weg nach Huancarani, einen Ort, der tief in meinem Herzen verwurzelt ist. Im Gepäck trage ich Sportanzüge, bestimmt für die Kinder der Grundschule – jene Schule, die einst auch mir die Türen zur Welt öffnete. Es ist ein besonderer Moment, an den Ort zurückzukehren, an dem meine eigene Geschichte begann, und nun gemeinsam mit euerer Hilfe den jüngsten Mitgliedern der Gemeinschaft eine Freude bereiten zu dürfen.

Die leuchtenden Augen der Kinder, wenn sie die neuen Sportanzüge entgegennehmen, sprechen Bände. Für sie sind es weit mehr als Kleidungsstücke – sie sind Zeichen von Wertschätzung und Hoffnung, Symbole einer Verbundenheit, die über Generationen und Entfernungen hinweg Bestand hat.

Die leuchtenden Augen der Kinder, wenn sie die neuen Sportanzüge entgegennehmen, sprechen Bände. Für sie sind es weit mehr als Kleidungsstücke – sie sind Zeichen von Wertschätzung und Hoffnung, Symbole einer Verbundenheit, die über Generationen und Entfernungen hinweg Bestand hat.

Jeder Schritt durch die vertrauten Gänge der kleinen Schule weckt Erinnerungen an eigene Kindheitstage: das Lachen auf dem Pausenhof, das neugierige Staunen im Unterricht, der Geruch der frischen Andenluft. Zu wissen, dass diese Kinder nun in den gleichen Klassenzimmern lernen, erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit.

Jeder Schritt durch die vertrauten Gänge der kleinen Schule weckt Erinnerungen an eigene Kindheitstage: das Lachen auf dem Pausenhof, das neugierige Staunen im Unterricht, der Geruch der frischen Andenluft. Zu wissen, dass diese Kinder nun in den gleichen Klassenzimmern lernen, erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit.

Mit euerer Unterstützung ist es möglich, Lichtblicke in den Alltag der Ärmsten in den Bergen Boliviens zu bringen. Der Dienst an den Menschen hier ist nicht nur eine Aufgabe, sondern eine Berufung, der ich mit ganzem Herzen folge. Gemeinsam können wir Brücken bauen, Hoffnung säen und zeigen, dass niemand vergessen ist – gerade an jenen Orten, wo Hilfe am dringendsten gebraucht wird.

Mit euerer Unterstützung ist es möglich, Lichtblicke in den Alltag der Ärmsten in den Bergen Boliviens zu bringen. Der Dienst an den Menschen hier ist nicht nur eine Aufgabe, sondern eine Berufung, der ich mit ganzem Herzen folge. Gemeinsam können wir Brücken bauen, Hoffnung säen und zeigen, dass niemand vergessen ist – gerade an jenen Orten, wo Hilfe am dringendsten gebraucht wird.

Mögen die kleinen Gaben, die wir teilen, große Spuren hinterlassen – im Leben der Kinder, in den Herzen der Familien und in der Gemeinschaft von Huancarani.

Mögen die kleinen Gaben, die wir teilen, große Spuren hinterlassen – im Leben der Kinder, in den Herzen der Familien und in der Gemeinschaft von Huancarani.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Missionsspenden zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit

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Montag, 4. August 2025

Fest des Glaubens und der Familie

 Ein Fest des Glaubens und der Familie: Die Taufe der kleinen Sofia

Inmitten liebevoller Umarmungen und festlicher Vorfreude wurde die kleine Sofia in einer besonderen Zeremonie getauft – ein Moment, der nicht nur ihr Leben berührt, sondern auch die Herzen ihrer Familie. Besonders bedeutungsvoll war die Anwesenheit von Franklin und Mayra, Sofias Eltern, die eigens aus Ecuador angereist waren. Beide sind Ärzte und nutzen die Feiertage in ihrer Heimat, um alle zwei Jahre ihre Familie in Bolivien zu besuchen.

Inmitten liebevoller Umarmungen und festlicher Vorfreude wurde die kleine Sofia in einer besonderen Zeremonie getauft – ein Moment, der nicht nur ihr Leben berührt, sondern auch die Herzen ihrer Familie. Besonders bedeutungsvoll war die Anwesenheit von Franklin und Mayra, Sofias Eltern, die eigens aus Ecuador angereist waren. Beide sind Ärzte und nutzen die Feiertage in ihrer Heimat, um alle zwei Jahre ihre Familie in Bolivien zu besuchen.

Die Taufe wurde zu einem Symbol der kulturellen Verbundenheit: Bolivianische Traditionen trafen auf ecuadorianische Herzlichkeit. Die Zeremonie wurde gestaltet – mit Segensworten auf Spanisch, die Sofias internationale Wurzeln würdigten. Eine Taufkerze mit Motiven aus beiden Ländern leuchtete als Zeichen des Schutzes und der Hoffnung.

Die Taufe wurde zu einem Symbol der kulturellen Verbundenheit: Bolivianische Traditionen trafen auf ecuadorianische Herzlichkeit. Die Zeremonie wurde gestaltet – mit Segensworten auf Spanisch, die Sofias internationale Wurzeln würdigten. Eine Taufkerze mit Motiven aus beiden Ländern leuchtete als Zeichen des Schutzes und der Hoffnung.

Franklin und Mayra, die als Ärzte nicht nur Wissen, sondern auch Mitgefühl verkörpern, sprachen bewegende Worte über Gesundheit, Liebe und den Wert familiärer Nähe. Ihre Präsenz verlieh der Feier eine besondere Tiefe – ein stilles Versprechen, dass Sofia in einem Netz aus Fürsorge und Verbundenheit aufwachsen wird.

Nach der Zeremonie wurde gefeiert: Ein Buffet vereinte bolivianusche Klassiker mit ecuadorianischen Spezialitäten wie empanadas und ceviche, während die Farben Gelb, Blau und Rot – die Farben der ecuadorianischen Flagge – die Dekoration zierten. Musik aus beiden Kulturen begleitete den Tag, und ein spanisches Kinderbuch als Taufgeschenk erinnerte daran, dass Sprache Brücken baut.

Nach der Zeremonie wurde gefeiert: Ein Buffet vereinte bolivianusche Klassiker mit ecuadorianischen Spezialitäten wie empanadas und ceviche, während die Farben Gelb, Blau und Rot – die Farben der ecuadorianischen Flagge – die Dekoration zierten. Musik aus beiden Kulturen begleitete den Tag, und ein spanisches Kinderbuch als Taufgeschenk erinnerte daran, dass Sprache Brücken baut.

Die Taufe der kleinen Sofia war mehr als ein religiöses Ritual – sie war ein Fest der Liebe, der Herkunft und der Hoffnung. Ein Tag, der zeigt, wie schön es ist, wenn Welten sich verbinden und ein kleines Leben mit so viel Wärme begrüßt wird.

Die Taufe der kleinen Sofia war mehr als ein religiöses Ritual – sie war ein Fest der Liebe, der Herkunft und der Hoffnung. Ein Tag, der zeigt, wie schön es ist, wenn Welten sich verbinden und ein kleines Leben mit so viel Wärme begrüßt wird.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Zuversicht und Miteinander zum Wochenbeginn

Impulse aus der Brotvermehrung für den Arbeitsalltag

Zu Beginn einer neuen Arbeitswoche wünschen sich viele Motivation, Zusammenhalt und den Mut, Herausforderungen gemeinsam anzupacken. Die bekannte Szene aus dem Evangelium, in der Jesus seine Jünger auffordert, auch mit wenigem Großes zu bewirken – „Gebt ihr ihnen zu essen!“ – erinnert uns daran, das Beste aus den eigenen Möglichkeiten zu machen und im Team füreinander einzustehen.

Zu Beginn einer neuen Arbeitswoche wünschen sich viele Motivation, Zusammenhalt und den Mut, Herausforderungen gemeinsam anzupacken. Die bekannte Szene aus dem Evangelium, in der Jesus seine Jünger auffordert, auch mit wenigem Großes zu bewirken – „Gebt ihr ihnen zu essen!“ – erinnert uns daran, das Beste aus den eigenen Möglichkeiten zu machen und im Team füreinander einzustehen.

Die Jünger sahen nur fünf Brote und zwei Fische, doch in Gemeinschaft, unter Gottes Segen und mit der Bereitschaft, zu teilen, wurde daraus genug für alle. Oft unterschätzen Menschen, wie viel sie im Kleinen bewirken können – sei es im Kollegium durch gegenseitige Unterstützung oder mit einem freundlichen Wort im Vorbeigehen.

Gerade am Wochenanfang, wenn die Aufgabenliste lang und der Schwung vielleicht noch zurückhaltend ist, lohnt es sich, auf das zu vertrauen, was zur Verfügung steht: Kompetenzen, Ideen, Kreativität und das offene Ohr für die Anliegen der anderen. Aus vielen einzelnen Beiträgen entsteht so ein Ganzes, das weit mehr ist als die Summe seiner Teile.

Möge dieser Gedanke Sie und Ihr Team begleiten, Zuversicht schenken und inspirieren, auch mit scheinbar kleinen Ressourcen gemeinsam Großes zu erreichen. Einen guten Start in die neue Arbeitswoche!

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Dienstag, 29. Juli 2025

Ein Internat für Iru Bolivien

Ein Internat für Iru, Bolivien – Hoffnung und Zukunft für die Kinder der Anden
Gemeinsam Bildung ermöglichen: Die Vision von Padre Hernán Tarqui für die Ärmsten in den Bergen Boliviens.

Ein Internat für Iru, Bolivien – Hoffnung und Zukunft für die Kinder der Anden Gemeinsam Bildung ermöglichen: Die Vision von Padre Hernán Tarqui für die Ärmsten in den Bergen Boliviens

Einleitung: Warum ein Internat in Iru?
Im Herzen der bolivianischen Anden liegt das kleine Dorf Iru, eingebettet in eine atemberaubende, aber oft lebensfeindliche Gebirgslandschaft. Hier ist das Leben geprägt von harter Arbeit, kargen Ernten und wenigen Chancen auf sozialen Aufstieg. Die Kinder dieser Region wachsen in Armut auf, oftmals ohne Zugang zu qualitativer Bildung oder einem sicheren Zuhause. Viele Familien leben verstreut in weit abgelegenen Weilern, die nur schwer erreichbar sind. Für die Kinder bedeutet dies oft einen langen, gefährlichen Schulweg – oder gar keine Schulbildung.

Die Einrichtung eines Internats in Iru ist daher nicht nur ein Projekt, sondern eine dringend notwendige Maßnahme, um diesen Kindern eine echte Perspektive zu schenken. Ein Internat eröffnet nicht nur Zugang zur Bildung, sondern bietet auch Schutz, Verpflegung, Fürsorge und die Chance auf eine bessere Zukunft. Es ist ein Ort, an dem aus Hoffnung Realität werden kann.

Die aktuelle Situation: Armut, Isolation und fehlende Infrastruktur
Die Region um Iru ist geprägt von großen Herausforderungen. Viele Familien bewirtschaften kleine Felder in steilem Gelände, häufig genügt das Erntegut kaum für den eigenen Bedarf. Die Armut ist allgegenwärtig. Hinzu kommt die geographische Isolation: Die Dörfer liegen oft viele Kilometer voneinander entfernt und sind nur über schmale Pfade oder einfache Schotterstraßen zu erreichen. In der Regenzeit sind diese Wege häufig unpassierbar.

Kinder erleben jeden Tag, wie schwierig das Leben in den Bergen ist. Viele müssen bereits in jungen Jahren bei der Feldarbeit helfen, Vieh hüten oder sich um jüngere Geschwister kümmern. Bildung wird dabei zum Luxusgut, das sich nur wenige leisten können. Die bestehenden Schulen sind schlecht ausgestattet, Lehrpersonal ist knapp, und der tägliche Schulweg ist für viele Kinder eine unüberwindbare Hürde. Manche laufen stundenlang in großer Höhe und bei widrigen Wetterverhältnissen, andere bleiben einfach zu Hause, weil der Weg zu gefährlich oder zu weit ist.

Die Vision: Ein Internat als Zukunftssicherung
Vor diesem Hintergrund hat Padre Hernán Tarqui, ein engagierter Seelsorger und unermüdlicher Kämpfer für die Ärmsten in den Bergen Boliviens, die Vision entwickelt, ein Internat in Iru zu gründen. Dieses Internat soll weit mehr sein als ein Ort zum Schlafen und Lernen – es soll ein Zuhause sein, ein Schutzraum und ein Ausgangspunkt für eine bessere Zukunft.

Das Internat wird Platz für Jungen und Mädchen aus der gesamten Region bieten und ihnen einen sicheren, regelmäßigen Zugang zur Schule ermöglichen. Die Kinder werden mit allem versorgt, was für eine gesunde Entwicklung notwendig ist: ausgewogene Ernährung, medizinische Betreuung, pädagogische Förderung und liebevolle Begleitung. Darüber hinaus sollen sie hier Werte wie Solidarität, Verantwortung und gegenseitigen Respekt erfahren – Grundlagen für eine lebenswerte Gemeinschaft.

Konkrete Pläne – So soll das Internat aussehen
Das geplante Internat wird modern, aber bodenständig gebaut. Es soll sich harmonisch in die Landschaft einfügen und auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten sein. Geplant sind:
Geräumige Schlafsäle für Mädchen und Jungen mit hygienischen Sanitäreinrichtungen
Ein Speisesaal, in dem gemeinsam gegessen und Gemeinschaft erlebt wird
Klassenzimmer und Lernräume für Hausaufgabenbetreuung
Freizeit- und Sportmöglichkeiten, um Körper und Geist zu stärken
Ein kleines Gesundheitshaus für medizinische Versorgung
Gemüse- und Kräutergärten, um den Kindern nachhaltige Landwirtschaft nahezubringen
Die Kinder werden von einfühlsamem pädagogischem Personal, Betreuer*innen und Sozialarbeiter*innen begleitet. Besonderes Augenmerk gilt dem respektvollen Umgang mit der indigenen Kultur und Sprache sowie der Einbindung der Eltern in das Schulleben.

Warum Ihre Unterstützung so wichtig ist
Ohne die Unterstützung großzügiger Spender*innen ist ein solches Vorhaben nicht realisierbar. Der Bau und Betrieb eines Internats erfordern erhebliche finanzielle Mittel – für Gebäude, Ausstattung, Personal, Verpflegung und laufende Kosten. Ihr Beitrag bewirkt Großes: Jede Spende schenkt einem Kind Hoffnung und eröffnet die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben.

Durch Ihre Hilfe können wir:
Den Bau des Internats bis 2026/2027 sicherstellen
Die Ausstattung und Möblierung der Räume finanzieren
Lehr- und Lernmaterial bereitstellen
Gesunde Mahlzeiten für die Kinder gewährleisten
Pädagogische und medizinische Betreuung ermöglichen
Fortbildungen für das Personal realisieren
Jeder Euro zählt und trägt direkt dazu bei, dass dieser Traum Wirklichkeit wird.

Langfristige Wirkung: Bildung als Schlüssel zur Entwicklung
Mit dem Internat in Iru setzen wir ein Zeichen gegen Armut, Ausgrenzung und Perspektivlosigkeit. Bildung ist der Schlüssel, um die sozialen und wirtschaftlichen Strukturen in der Region nachhaltig zu verändern. Gut ausgebildete Kinder werden zu selbstbewussten, aktiven Gestalter*innen ihrer Gemeinschaft. Sie lernen, Herausforderungen zu meistern, neue Wege zu gehen und Verantwortung zu übernehmen.
Zudem stärkt die Einrichtung eines Internats das gesamte gesellschaftliche Umfeld: Es entstehen Arbeitsplätze für Lehrpersonal und Betreuungskräfte, lokale Bauunternehmen und Handwerker*innen werden eingebunden, und die regionale Identität wird gefestigt.

Ein Aufruf an die Menschlichkeit – Ihre Spende macht den Unterschied
Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass der Traum vom Internat in Iru Wirklichkeit wird. Mit Ihrer Spende schenken Sie nicht nur einem Kind eine bessere Zukunft, sondern tragen aktiv dazu bei, die Welt gerechter und menschlicher zu gestalten. Jede Unterstützung – sei sie groß oder klein – ist ein wertvoller Beitrag im Dienst der Ärmsten.

Padre Hernán Tarqui und die Kinder von Iru danken Ihnen von Herzen für Ihr Engagement und Ihre Solidarität. Machen wir gemeinsam einen Unterschied – für Hoffnung, Bildung und eine lebenswerte Zukunft in den Bergen Boliviens. So wie auf dem Foto soll es nicht weitergehen!

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Missionsspenden zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit

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