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Donnerstag, 23. Oktober 2025

Brief zur Unterstützung der Kinder

Brief zur Unterstützung der Kinder in den Bergen Boliviens. Ein Aufruf zur Solidarität und Hilfe für Bildung und Zukunft

Liebe Freunde, natürlich bleibe ich meiner Linie treu und werde weiterhin alles in meiner Kraft Stehende unternehmen, um den Kindern der Berge zu helfen. Für mich ist es ein erfüllendes und sinnstiftendes Hobby, Schulmaterial und Kleidung bereitzustellen sowie Internate für die Schulen in meiner Region zu unterstützen.

Liebe Freunde,
natürlich bleibe ich meiner Linie treu und werde weiterhin alles in meiner Kraft Stehende unternehmen, um den Kindern der Berge zu helfen. Für mich ist es ein erfüllendes und sinnstiftendes Hobby, Schulmaterial und Kleidung bereitzustellen sowie Internate für die Schulen in meiner Region zu unterstützen.

Schulmaterialien: Ein herausforderndes Ziel Mein Ziel war es stets, 100 % der Kinder in der Gegend von San Pedro de Macha und Bombori mit den notwendigen Schulmaterialien zu versorgen. Leider war dies in letzter Zeit aufgrund eines deutlichen Rückgangs der Spenden nicht vollständig möglich. Besonders die Umrechnung von Dollar und Euro, die durch die galoppierende Inflation zusätzlich erschwert wird, stellt uns vor große Herausforderungen. Der hauptsächliche Grund für den Rückgang der Spenden ist der schlechte Wechselkurs sowie die stark gestiegenen Spritpreise. In Bolivien stecken wir aktuell in einer Wirtschaftskrise, was die Preise für Schulmaterialien erheblich in die Höhe getrieben hat.

Schulmaterialien: Ein herausforderndes Ziel
Mein Ziel war es stets, 100 % der Kinder in der Gegend von San Pedro de Macha und Bombori mit den notwendigen Schulmaterialien zu versorgen. Leider war dies in letzter Zeit aufgrund eines deutlichen Rückgangs der Spenden nicht vollständig möglich. Besonders die Umrechnung von Dollar und Euro, die durch die galoppierende Inflation zusätzlich erschwert wird, stellt uns vor große Herausforderungen.

Der hauptsächliche Grund für den Rückgang der Spenden ist der schlechte Wechselkurs sowie die stark gestiegenen Spritpreise. In Bolivien stecken wir aktuell in einer Wirtschaftskrise, was die Preise für Schulmaterialien erheblich in die Höhe getrieben hat.

Die Bedeutung Ihrer Unterstützung Dennoch sehe ich tagtäglich, wie wichtig unsere Geste für die Kinder und Jugendlichen ist, die unsere Nähe und Unterstützung am dringendsten brauchen. Ihre Freude und Dankbarkeit sind der beste Beweis dafür, wie wertvoll jede noch so kleine Hilfe ist.

Die Bedeutung Ihrer Unterstützung
Dennoch sehe ich tagtäglich, wie wichtig unsere Geste für die Kinder und Jugendlichen ist, die unsere Nähe und Unterstützung am dringendsten brauchen. Ihre Freude und Dankbarkeit sind der beste Beweis dafür, wie wertvoll jede noch so kleine Hilfe ist.

Die Bedeutung Ihrer Unterstützung Dennoch sehe ich tagtäglich, wie wichtig unsere Geste für die Kinder und Jugendlichen ist, die unsere Nähe und Unterstützung am dringendsten brauchen. Ihre Freude und Dankbarkeit sind der beste Beweis dafür, wie wertvoll jede noch so kleine Hilfe ist.

Ich hoffe daher auf Ihre Unterstützung, damit wir gemeinsam unser Ziel zum Wohle der Bildung erreichen können. Heute blicke ich hoffnungsvoll in die Zukunft und bin überzeugt: Wenn wir zusammenhalten, werden wir es schaffen.

Ich hoffe daher auf Ihre Unterstützung, damit wir gemeinsam unser Ziel zum Wohle der Bildung erreichen können. Heute blicke ich hoffnungsvoll in die Zukunft und bin überzeugt: Wenn wir zusammenhalten, werden wir es schaffen.

Mit herzlichen Grüßen,
Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Dienstag, 21. Oktober 2025

Ein Ort mit reicher Geschichte und Kultur

San Pedro Macha: Ein Ort mit reicher Geschichte und Kultur San Pedro Macha ist der zentrale Ort des Kantons Macha im Municipio San Pedro de Macha in der Provinz Chayanta, Bolivien. Die Ortschaft liegt auf beeindruckenden 3524 Metern Höhe und wird von der malerischen Landschaft der Anden eingerahmt. Ein Fluss, der in der Region unterschiedliche Namen trägt – flussaufwärts als Río Jachcha Kallpa bekannt und flussabwärts über den Río Tres Mojones, den Río Chayanta und den Río San Pedro in den bolivianischen Río Grande mündet –, durchzieht den Ort und verleiht ihm eine besondere geographische Bedeutung.

San Pedro Macha: Ein Ort mit reicher Geschichte und Kultur
San Pedro Macha ist der zentrale Ort des Kantons Macha im Municipio San Pedro de Macha in der Provinz Chayanta, Bolivien. Die Ortschaft liegt auf beeindruckenden 3524 Metern Höhe und wird von der malerischen Landschaft der Anden eingerahmt. Ein Fluss, der in der Region unterschiedliche Namen trägt – flussaufwärts als Río Jachcha Kallpa bekannt und flussabwärts über den Río Tres Mojones, den Río Chayanta und den Río San Pedro in den bolivianischen Río Grande mündet –, durchzieht den Ort und verleiht ihm eine besondere geographische Bedeutung.

Geographie und Natur San Pedro Macha ist von Bergrücken umgeben, die bis über 3700 Meter ansteigen. Diese Hochebene ist nicht nur landschaftlich beeindruckend, sondern auch typisch für die klimatischen und geographischen Bedingungen der bolivianischen Anden. Die Region ist dabei reich an natürlichen Ressourcen und bietet ein Zuhause für eine bedeutende indigene Bevölkerung, die ihre Traditionen und Sprache bewahrt hat.

Geographie und Natur
San Pedro Macha ist von Bergrücken umgeben, die bis über 3700 Meter ansteigen. Diese Hochebene ist nicht nur landschaftlich beeindruckend, sondern auch typisch für die klimatischen und geographischen Bedingungen der bolivianischen Anden. Die Region ist dabei reich an natürlichen Ressourcen und bietet ein Zuhause für eine bedeutende indigene Bevölkerung, die ihre Traditionen und Sprache bewahrt hat.

Die kulturelle Vielfalt der Region Die Region ist geprägt von einem hohen Anteil an Quechua-Bevölkerung. Im Municipio Colquechaca sprechen zum Beispiel 78 Prozent der Menschen die Quechua-Sprache, ein Beweis für die lebendige indigene Kultur, die trotz der Herausforderungen der Moderne fortbesteht. Macha ist ein Ort, der für seine jahrhundertealten Traditionen bekannt ist, von denen einige bereits aus der Vorinkazeit stammen und tief in der Geschichte der Region verwurzelt sind.

Die kulturelle Vielfalt der Region
Die Region ist geprägt von einem hohen Anteil an Quechua-Bevölkerung. Im Municipio Colquechaca sprechen zum Beispiel 78 Prozent der Menschen die Quechua-Sprache, ein Beweis für die lebendige indigene Kultur, die trotz der Herausforderungen der Moderne fortbesteht. Macha ist ein Ort, der für seine jahrhundertealten Traditionen bekannt ist, von denen einige bereits aus der Vorinkazeit stammen und tief in der Geschichte der Region verwurzelt sind.

Historische Wurzeln San Pedro Macha gehörte einst zu einem Aymara-Königreich, bevor es später in den Einflussbereich der Inka- und schließlich der europäischen Kolonialherren geriet. Die Aymara-Kultur konnte trotz der Einflüsse der Kolonisation ihre Spuren hinterlassen, und bis heute sind in Macha Bräuche und Riten lebendig, die bis in diese Zeit zurückreichen und ein faszinierendes Fenster zur Vergangenheit bieten.

Historische Wurzeln
San Pedro Macha gehörte einst zu einem Aymara-Königreich, bevor es später in den Einflussbereich der Inka- und schließlich der europäischen Kolonialherren geriet. Die Aymara-Kultur konnte trotz der Einflüsse der Kolonisation ihre Spuren hinterlassen, und bis heute sind in Macha Bräuche und Riten lebendig, die bis in diese Zeit zurückreichen und ein faszinierendes Fenster zur Vergangenheit bieten.

Die Bedeutung der Traditionen Die kulturellen Praktiken in Macha sind reich und vielfältig. Von Festen über Musik bis hin zu religiösen Zeremonien spiegeln sie die tiefe Verbindung der Bewohner*innen zu ihrer Geschichte und ihrer Umwelt wider. Diese Traditionen sind nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Identität der lokalen Gemeinschaft, sondern tragen auch dazu bei, das kulturelle Erbe der gesamten Region zu bewahren.

Die Bedeutung der Traditionen
Die kulturellen Praktiken in Macha sind reich und vielfältig. Von Festen über Musik bis hin zu religiösen Zeremonien spiegeln sie die tiefe Verbindung der Bewohner*innen zu ihrer Geschichte und ihrer Umwelt wider. Diese Traditionen sind nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Identität der lokalen Gemeinschaft, sondern tragen auch dazu bei, das kulturelle Erbe der gesamten Region zu bewahren.

Ein Blick in die Zukunft Obwohl Macha tief in den Traditionen der Vergangenheit verwurzelt ist, steht die Region auch vor den Herausforderungen und Chancen der Gegenwart. Der Erhalt der Quechua-Sprache und der kulturellen Identität bleibt eine zentrale Aufgabe, während gleichzeitig die Integration in die moderne Welt voranschreitet. San Pedro Macha ist mehr als nur ein geografischer Punkt auf der Karte. Es ist ein lebendiger Beweis für die kulturelle Vielfalt und den Widerstand der indigenen Bevölkerung Boliviens und ein Ort, der sowohl für Besucher*innen als auch für Einheimische eine Quelle der Inspiration ist.

Ein Blick in die Zukunft
Obwohl Macha tief in den Traditionen der Vergangenheit verwurzelt ist, steht die Region auch vor den Herausforderungen und Chancen der Gegenwart. Der Erhalt der Quechua-Sprache und der kulturellen Identität bleibt eine zentrale Aufgabe, während gleichzeitig die Integration in die moderne Welt voranschreitet.
San Pedro Macha ist mehr als nur ein geografischer Punkt auf der Karte. Es ist ein lebendiger Beweis für die kulturelle Vielfalt und den Widerstand der indigenmisen Bevölkerung Boliviens und ein Ort, der sowohl für Besucher*innen als auch für Einheimische eine Quelle der Inspiration ist.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Montag, 20. Oktober 2025

Gedanken zum Wochenanfang

Gedanken zum Wochenanfang und zur kommenden Weihnachtszeit. Ein herzlicher Gruß und eine besinnliche Einstimmung

Schon wieder ist es so weit – ein neuer Wochenanfang begrüßt uns. Liebe Freunde, ich wünsche Euch – wie in jeder Woche – einen guten Start und viel Kraft für die kommenden Tage. Es ist kaum zu glauben, aber langsam rückt das Weihnachtsfest näher. Weihnachten, das Fest des Friedens und der Freude, wirft bereits seine Schatten voraus und lädt uns ein, innezuhalten und uns auf das Wesentliche zu besinnen.

Schon wieder ist es so weit – ein neuer Wochenanfang begrüßt uns. Liebe Freunde, ich wünsche Euch – wie in jeder Woche – einen guten Start und viel Kraft für die kommenden Tage. Es ist kaum zu glauben, aber langsam rückt das Weihnachtsfest näher. Weihnachten, das Fest des Friedens und der Freude, wirft bereits seine Schatten voraus und lädt uns ein, innezuhalten und uns auf das Wesentliche zu besinnen.

Auch wenn wir uns momentan – bedingt durch verschiedene Herausforderungen und schwierige Umstände – manchmal noch im „Tal des Todes und der Tränen“ wähnen, sollten wir gemeinsam hoffen und beten, dass bis Weihnachten die ursprüngliche Botschaft wieder in den Mittelpunkt rückt: Die Botschaft von Liebe, Hoffnung und Versöhnung.

Auch wenn wir uns momentan – bedingt durch verschiedene Herausforderungen und schwierige Umstände – manchmal noch im „Tal des Todes und der Tränen“ wähnen, sollten wir gemeinsam hoffen und beten, dass bis Weihnachten die ursprüngliche Botschaft wieder in den Mittelpunkt rückt: Die Botschaft von Liebe, Hoffnung und Versöhnung.

Die wahre Botschaft von Weihnachten Die Weihnachtsbotschaft ist im Kern eine Botschaft der Nächstenliebe, der Friedfertigkeit und der Hoffnung. Sie erinnert uns daran, dass Gott als Kind in die Welt gekommen ist, um uns seine Liebe zu zeigen und jedem einzelnen Hoffnung zu schenken. Diese Botschaft möchte uns ermutigen, einander mit Respekt und Wertschätzung zu begegnen und das Vertrauen in ein besseres Morgen nicht zu verlieren.

Die wahre Botschaft von Weihnachten
Die Weihnachtsbotschaft ist im Kern eine Botschaft der Nächstenliebe, der Friedfertigkeit und der Hoffnung. Sie erinnert uns daran, dass Gott als Kind in die Welt gekommen ist, um uns seine Liebe zu zeigen und jedem einzelnen Hoffnung zu schenken. Diese Botschaft möchte uns ermutigen, einander mit Respekt und Wertschätzung zu begegnen und das Vertrauen in ein besseres Morgen nicht zu verlieren.

Ein zentraler Gedanke ist der Zuspruch: „Fürchte dich nicht!“ – Gott steht zu den Menschen, so wie sie sind. In einer Zeit voller Unsicherheiten und Sorgen ist dies vielleicht das schönste Geschenk, das wir einander machen können: Mut, Hoffnung und ein offenes Herz.

Ein zentraler Gedanke ist der Zuspruch: „Fürchte dich nicht!“ – Gott steht zu den Menschen, so wie sie sind. In einer Zeit voller Unsicherheiten und Sorgen ist dies vielleicht das schönste Geschenk, das wir einander machen können: Mut, Hoffnung und ein offenes Herz.

Gemeinsam auf Weihnachten zugehen Lassen Sie uns also diese Wochen nutzen, um gemeinsam Kraft zu schöpfen, unsere Zuversicht zu stärken und uns gegenseitig zu unterstützen. Vielleicht gelingt es uns, die Weihnachtsbotschaft in unserem Alltag lebendig werden zu lassen – durch kleine Gesten der Freundlichkeit, durch gegenseitige Hilfe und durch das Teilen von Hoffnung

Gemeinsam auf Weihnachten zugehen
Lassen Sie uns also diese Wochen nutzen, um gemeinsam Kraft zu schöpfen, unsere Zuversicht zu stärken und uns gegenseitig zu unterstützen. Vielleicht gelingt es uns, die Weihnachtsbotschaft in unserem Alltag lebendig werden zu lassen – durch kleine Gesten der Freundlichkeit, durch gegenseitige Hilfe und durch das Teilen von Hoffnung

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Euch allen eine gesegnete Woche, viel Zuversicht und einen hoffnungsvollen Blick nach vorne – auf das Weihnachtsfest und auf alles Gute, das vor uns liegt.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Euch allen eine gesegnete Woche, viel Zuversicht und einen hoffnungsvollen Blick nach vorne – auf das Weihnachtsfest und auf alles Gute, das vor uns liegt.

Ihr Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Samstag, 18. Oktober 2025

Einrichtung eines Internats in Iru

Einrichtung eines Internats in Iru, Bolivien – Eine notwendige Initiative für die Bildung der Kinder

Im abgelegenen Bergdorf Iru in Bolivien stehen die Kinder und ihre Familien vor einer großen Herausforderung: Der Zugang zu Bildung ist für viele kaum möglich. Die meisten Schüler*innen kommen von weit entfernten Bauernhöfen oder Minendörfern. Der tägliche Schulweg ist lang, beschwerlich und oft schlichtweg nicht zu bewältigen – vor allem, weil es keine Straßen und somit auch keinen Schulbus gibt.

Im abgelegenen Bergdorf Iru in Bolivien stehen die Kinder und ihre Familien vor einer großen Herausforderung: Der Zugang zu Bildung ist für viele kaum möglich. Die meisten Schüler*innen kommen von weit entfernten Bauernhöfen oder Minendörfern. Der tägliche Schulweg ist lang, beschwerlich und oft schlichtweg nicht zu bewältigen – vor allem, weil es keine Straßen und somit auch keinen Schulbus gibt.

Im abgelegenen Bergdorf Iru in Bolivien stehen die Kinder und ihre Familien vor einer großen Herausforderung: Der Zugang zu Bildung ist für viele kaum möglich. Die meisten Schüler*innen kommen von weit entfernten Bauernhöfen oder Minendörfern. Der tägliche Schulweg ist lang, beschwerlich und oft schlichtweg nicht zu bewältigen – vor allem, weil es keine Straßen und somit auch keinen Schulbus gibt.

Die aktuelle Situation: Ein Kraftakt für Kinder und Familien Viele Kinder haben keine Verwandten im Ort, bei denen sie unterkommen könnten. Die wenigen alten Klassenzimmer, die frei geworden sind, sollen nun in ein Internat umgebaut werden. Doch der Startpunkt ist denkbar schwierig: Es fehlt an allem. Weder Betten noch Matratzen, keine Spinde, keine Waschgelegenheiten, keine Duschen oder Toiletten – selbst Tische, Stühle und Regale sind Mangelware. Die Schulspeisung findet derzeit unter einfachsten Bedingungen am Rand der offenen Sporthalle statt, und auch hier fehlt es an Geschirr und Ausstattung.

Die aktuelle Situation: Ein Kraftakt für Kinder und Familien Viele Kinder haben keine Verwandten im Ort, bei denen sie unterkommen könnten. Die wenigen alten Klassenzimmer, die frei geworden sind, sollen nun in ein Internat umgebaut werden. Doch der Startpunkt ist denkbar schwierig: Es fehlt an allem. Weder Betten noch Matratzen, keine Spinde, keine Waschgelegenheiten, keine Duschen oder Toiletten – selbst Tische, Stühle und Regale sind Mangelware. Die Schulspeisung findet derzeit unter einfachsten Bedingungen am Rand der offenen Sporthalle statt, und auch hier fehlt es an Geschirr und Ausstattung.

Die aktuelle Situation: Ein Kraftakt für Kinder und Familien
Viele Kinder haben keine Verwandten im Ort, bei denen sie unterkommen könnten. Die wenigen alten Klassenzimmer, die frei geworden sind, sollen nun in ein Internat umgebaut werden. Doch der Startpunkt ist denkbar schwierig: Es fehlt an allem. Weder Betten noch Matratzen, keine Spinde, keine Waschgelegenheiten, keine Duschen oder Toiletten – selbst Tische, Stühle und Regale sind Mangelware. Die Schulspeisung findet derzeit unter einfachsten Bedingungen am Rand der offenen Sporthalle statt, und auch hier fehlt es an Geschirr und Ausstattung.

Warum ein Internat so dringend gebraucht wird Ein Internat ist für die Kinder von Iru keine Luxuslösung, sondern eine Notwendigkeit. Nur so können sie regelmäßig am Unterricht teilnehmen und ihre Bildungschancen wahrnehmen. Ohne diese Möglichkeit droht vielen Kindern der Schulabbruch – mit allen negativen Folgen für ihre Zukunft.

Warum ein Internat so dringend gebraucht wird
Ein Internat ist für die Kinder von Iru keine Luxuslösung, sondern eine Notwendigkeit. Nur so können sie regelmäßig am Unterricht teilnehmen und ihre Bildungschancen wahrnehmen. Ohne diese Möglichkeit droht vielen Kindern der Schulabbruch – mit allen negativen Folgen für ihre Zukunft.

Kreativität und Engagement gefragt
Das Projekt steht ganz am Anfang. Es braucht kreative Lösungen, engagierte Helfer*innen und Spenden, um die Grundausstattung zu beschaffen. Ziel ist es, das Internat ab 2026 wenigstens provisorisch in Betrieb zu nehmen und den Kindern damit eine echte Perspektive zu bieten.

Fazit
Die Einrichtung eines Internats in Iru ist ein wichtiger Schritt, um den Kindern der Region Zugang zu Bildung und damit zu besseren Lebensperspektiven zu ermöglichen. Jede Unterstützung – ob finanziell, materiell oder ideell – ist ein wertvoller Beitrag für die Zukunft der Kinder in Iru.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Freitag, 17. Oktober 2025

Herbstgrüße aus Bolivien

Meine lieben Freunde, Unterstützer und Liebhaber der Berge Boliviens, schon wieder steht das Wochenende vor der Tür. Ich hoffe, ihr könnt die kommenden Tage nutzen, um euch zu erholen und neue Kraft zu tanken. Denkt daran: Mit weniger Stress lebt es sich nicht nur angenehmer, sondern auch die eigene Leistungsfähigkeit steigt spürbar.

Meine lieben Freunde, Unterstützer und Liebhaber der Berge Boliviens,
schon wieder steht das Wochenende vor der Tür. Ich hoffe, ihr könnt die kommenden Tage nutzen, um euch zu erholen und neue Kraft zu tanken. Denkt daran: Mit weniger Stress lebt es sich nicht nur angenehmer, sondern auch die eigene Leistungsfähigkeit steigt spürbar.

Genießt den Herbst bei euch in vollen Zügen – vielleicht mit einem Glas neuem Wein, einem Stück Zwiebelkuchen oder gerösteten Kastanien. Während bei euch die Temperaturen langsam sinken und der Herbst Einzug hält, verwöhnt uns hier in Bolivien bereits die wärmende Sonne mit angenehmen Temperaturen des Frühlings.

Genießt den Herbst bei euch in vollen Zügen – vielleicht mit einem Glas neuem Wein, einem Stück Zwiebelkuchen oder gerösteten Kastanien. Während bei euch die Temperaturen langsam sinken und der Herbst Einzug hält, verwöhnt uns hier in Bolivien bereits die wärmende Sonne mit angenehmen Temperaturen des Frühlings.

Vielleicht tut es euch auch gut, am Sonntag einen Gottesdienst zu besuchen – manchmal findet man dort Ruhe, Inspiration und neue Zuversicht für die kommende Woche. Ich wünsche euch ein erholsames Wochenende, bleibt gesund und lasst es euch gut gehen!

Vielleicht tut es euch auch gut, am Sonntag einen Gottesdienst zu besuchen – manchmal findet man dort Ruhe, Inspiration und neue Zuversicht für die kommende Woche. Ich wünsche euch ein erholsames Wochenende, bleibt gesund und lasst es euch gut gehen!

Vielleicht tut es euch auch gut, am Sonntag einen Gottesdienst zu besuchen – manchmal findet man dort Ruhe, Inspiration und neue Zuversicht für die kommende Woche. Ich wünsche euch ein erholsames Wochenende, bleibt gesund und lasst es euch gut gehen!

Vielleicht tut es euch auch gut, am Sonntag einen Gottesdienst zu besuchen – manchmal findet man dort Ruhe, Inspiration und neue Zuversicht für die kommende Woche. Ich wünsche euch ein erholsames Wochenende, bleibt gesund und lasst es euch gut gehen!

Vielleicht tut es euch auch gut, am Sonntag einen Gottesdienst zu besuchen – manchmal findet man dort Ruhe, Inspiration und neue Zuversicht für die kommende Woche. Ich wünsche euch ein erholsames Wochenende, bleibt gesund und lasst es euch gut gehen!

Herzliche Grüße aus Bolivien
Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Missionsspenden zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit

Mehr dazu gibt es hier zu erfahren <<<<<<

Donnerstag, 16. Oktober 2025

Von Haus zu Haus

Von Haus zu Haus: Die Mission des Evangelisierens. Eine persönliche Reflexion über die Bedeutung der aktiven Mission in der Gemeinde

Von Haus zu Haus: Die Mission des Evangelisierens Eine persönliche Reflexion über die Bedeutung der aktiven Mission in der Gemeinde

Die Bedeutung des persönlichen Kontakts in der Mission
Das Evangelisieren von Haus zu Haus ist eine der authentischsten und wirkungsvollsten Methoden, um den Glauben in den Gemeinden lebendig zu halten. In einer Zeit, in der viele Menschen ihre Sorgen und Freuden im Stillen tragen, bietet der direkte Kontakt die Möglichkeit, als Missionar nicht nur das Wort Gottes, sondern auch Wärme, Verständnis und Mitgefühl weiterzugeben. Es reicht nicht aus, im Büro zu sitzen und darauf zu warten, dass die Gemeindemitglieder den Weg zur Pfarrei finden. Die wahre Aufgabe eines Missionars beginnt dort, wo die Menschen leben: in ihren Häusern, auf ihren Straßen, mitten in ihrem Alltag.

Missionarische Überzeugung und Engagement
Wer sich als Missionar versteht, lebt in der Überzeugung, dass die Verkündigung des Evangeliums kein passiver Akt sein kann. Es erfordert Einsatz, Mut und die Bereitschaft, die Komfortzone zu verlassen. Es ist an der Zeit, die Schwestern und Brüder dort zu treffen, wo sie sind, ihnen zuzuhören und auf ihre Lebenssituationen einzugehen. Die Begegnung von Mensch zu Mensch, das offene Ohr für Sorgen und Freuden, ist oft der erste Schritt, um Herzen zu erreichen und Vertrauen aufzubauen.

Opferbereitschaft und Herausforderungen im Alltag
Natürlich ist diese Arbeit mit Opfern verbunden. Die Wege, die man in einer Pfarrei zurücklegt, sind selten bequem oder leicht zu bewältigen. Sie können beschwerlich, langwierig und manchmal sogar entmutigend sein. Dennoch ist es genau dieses Engagement, das die Botschaft des Glaubens authentisch macht. Wer Risiken eingeht und sich den Herausforderungen stellt, zeigt durch sein Handeln, dass ihm das Wohl der Menschen am Herzen liegt.

Das Ziel: Familien mit dem Wort Gottes erreichen
Im Mittelpunkt aller Bemühungen steht das Ziel, Familien mit dem Wort Gottes zu erreichen und die Botschaft des auferstandenen Jesus zu verkünden. Jesus Christus, der Fürst des Friedens und der Liebe, ist das Zentrum unseres Glaubens und die Quelle unserer Hoffnung. Nur wenn diese Botschaft in die Häuser und Herzen der Menschen getragen wird, kann sie ihre Wirkung entfalten: Liebe und Frieden in einer oft zerrissenen und unruhigen Welt.

Fazit: Die Mission in die Tat umsetzen
Es ist an der Zeit, aktiv zu werden, Risiken einzugehen und die frohe Botschaft zu den Menschen zu bringen. Durch persönlichen Einsatz und echte Begegnungen können Missionare dazu beitragen, dass der Glaube lebendig bleibt und die Welt ein Stück friedvoller und liebevoller wird. Das Evangelisieren von Haus zu Haus ist nicht nur eine Methode – es ist ein Ausdruck tiefer Überzeugung und gelebter christlicher Nächstenliebe.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Dienstag, 7. Oktober 2025

Fest des Heiligen Franziskus von Assisi

 🌿 Fest des Heiligen Franziskus von Assisi in Toracari, Bolivien: Ein Tag der Freude, des Glaubens und der Verbundenheit

Heute war ein besonderer Tag in der Gemeinde Toracari: Wir feierten das Fest des Heiligen Franziskus von Assisi – Patron der Armen, der Tiere und der Schöpfung. Inmitten der andinen Landschaft, umgeben von den warmen Herzen unserer Gemeinschaft, wurde dieser Tag zu einem lebendigen Zeugnis für die Kraft des Glaubens und die Schönheit des einfachen Lebens.

Heute war ein besonderer Tag in der Gemeinde Toracari: Wir feierten das Fest des Heiligen Franziskus von Assisi – Patron der Armen, der Tiere und der Schöpfung. Inmitten der andinen Landschaft, umgeben von den warmen Herzen unserer Gemeinschaft, wurde dieser Tag zu einem lebendigen Zeugnis für die Kraft des Glaubens und die Schönheit des einfachen Lebens.

🕊️ Ein Heiliger, der Herzen bewegt Franziskus von Assisi, der im 13. Jahrhundert lebte, ist für viele ein Vorbild der Demut, des Friedens und der Liebe zur Natur. Seine Botschaft ist heute aktueller denn je: In einer Welt voller Lärm und Eile ruft er uns zur Stille, zur Fürsorge und zur Dankbarkeit gegenüber allem Geschaffenen. In Toracari, wo die Verbindung zur Erde tief verwurzelt ist, spüren wir seine Präsenz besonders stark.

🕊️ Ein Heiliger, der Herzen bewegt Franziskus von Assisi, der im 13. Jahrhundert lebte, ist für viele ein Vorbild der Demut, des Friedens und der Liebe zur Natur. Seine Botschaft ist heute aktueller denn je: In einer Welt voller Lärm und Eile ruft er uns zur Stille, zur Fürsorge und zur Dankbarkeit gegenüber allem Geschaffenen. In Toracari, wo die Verbindung zur Erde tief verwurzelt ist, spüren wir seine Präsenz besonders stark.

🕊️ Ein Heiliger, der Herzen bewegt
Franziskus von Assisi, der im 13. Jahrhundert lebte, ist für viele ein Vorbild der Demut, des Friedens und der Liebe zur Natur. Seine Botschaft ist heute aktueller denn je: In einer Welt voller Lärm und Eile ruft er uns zur Stille, zur Fürsorge und zur Dankbarkeit gegenüber allem Geschaffenen. In Toracari, wo die Verbindung zur Erde tief verwurzelt ist, spüren wir seine Präsenz besonders stark.

⛪️ Die Feierlichkeiten: Gemeinschaft in Bewegung Der Tag begann mit einer feierlichen Messe, zelebriert unter freiem Himmel vor der Kapelle, die dem Heiligen Franziskus gewidmet ist. Kinder, Jugendliche und Erwachsene versammelten sich in ihren traditionellen Trachten, begleitet von Musikgruppen, die mit Flöten, Trommeln und Gitarren die Atmosphäre erfüllten. Die Predigt erinnerte uns daran, wie wichtig es ist, mit offenen Augen und einem offenen Herzen durch die Welt zu gehen – wie Franziskus es tat.

⛪️ Die Feierlichkeiten: Gemeinschaft in Bewegung Der Tag begann mit einer feierlichen Messe, zelebriert unter freiem Himmel vor der Kapelle, die dem Heiligen Franziskus gewidmet ist. Kinder, Jugendliche und Erwachsene versammelten sich in ihren traditionellen Trachten, begleitet von Musikgruppen, die mit Flöten, Trommeln und Gitarren die Atmosphäre erfüllten. Die Predigt erinnerte uns daran, wie wichtig es ist, mit offenen Augen und einem offenen Herzen durch die Welt zu gehen – wie Franziskus es tat.

⛪️ Die Feierlichkeiten: Gemeinschaft in Bewegung
Der Tag begann mit einer feierlichen Messe, zelebriert unter freiem Himmel vor der Kapelle, die dem Heiligen Franziskus gewidmet ist. Kinder, Jugendliche und Erwachsene versammelten sich in ihren traditionellen Trachten, begleitet von Musikgruppen, die mit Flöten, Trommeln und Gitarren die Atmosphäre erfüllten. Die Predigt erinnerte uns daran, wie wichtig es ist, mit offenen Augen und einem offenen Herzen durch die Welt zu gehen – wie Franziskus es tat.

Nach der Messe folgte eine Prozession durch das Dorf. Eine Statue des Heiligen wurde liebevoll geschmückt mit Blumen, Maiskolben und bunten Tüchern, getragen von den Jugendlichen der Gemeinde. Entlang des Weges segnete der Priester Tiere – Hunde, Lamas, Schafe und sogar ein neugieriges Huhn –, die von ihren Besitzern gebracht wurden. Es war ein bewegender Moment, der die tiefe Verbindung zwischen Mensch und Tier sichtbar machte.

Nach der Messe folgte eine Prozession durch das Dorf. Eine Statue des Heiligen wurde liebevoll geschmückt mit Blumen, Maiskolben und bunten Tüchern, getragen von den Jugendlichen der Gemeinde. Entlang des Weges segnete der Priester Tiere – Hunde, Lamas, Schafe und sogar ein neugieriges Huhn –, die von ihren Besitzern gebracht wurden. Es war ein bewegender Moment, der die tiefe Verbindung zwischen Mensch und Tier sichtbar machte.

Nach der Messe folgte eine Prozession durch das Dorf. Eine Statue des Heiligen wurde liebevoll geschmückt mit Blumen, Maiskolben und bunten Tüchern, getragen von den Jugendlichen der Gemeinde. Entlang des Weges segnete der Priester Tiere – Hunde, Lamas, Schafe und sogar ein neugieriges Huhn –, die von ihren Besitzern gebracht wurden. Es war ein bewegender Moment, der die tiefe Verbindung zwischen Mensch und Tier sichtbar machte.

Nach der Messe folgte eine Prozession durch das Dorf. Eine Statue des Heiligen wurde liebevoll geschmückt mit Blumen, Maiskolben und bunten Tüchern, getragen von den Jugendlichen der Gemeinde. Entlang des Weges segnete der Priester Tiere – Hunde, Lamas, Schafe und sogar ein neugieriges Huhn –, die von ihren Besitzern gebracht wurden. Es war ein bewegender Moment, der die tiefe Verbindung zwischen Mensch und Tier sichtbar machte.

🎶 Musik, Tanz und Begegnung Am Nachmittag verwandelte sich der Dorfplatz in ein Festgelände. Lokale Tanzgruppen führten Tänze auf, die die Geschichte von Franziskus erzählten – seine Entscheidung, auf Reichtum zu verzichten, seine Begegnung mit dem Wolf von Gubbio, seine Predigten an die Vögel. Die Kinder präsentierten kleine Theaterstücke, die sie mit ihren Lehrern vorbereitet hatten, voller Kreativität und Hingabe.

🎶 Musik, Tanz und Begegnung
Am Nachmittag verwandelte sich der Dorfplatz in ein Festgelände. Lokale Tanzgruppen führten Tänze auf, die die Geschichte von Franziskus erzählten – seine Entscheidung, auf Reichtum zu verzichten, seine Begegnung mit dem Wolf von Gubbio, seine Predigten an die Vögel. Die Kinder präsentierten kleine Theaterstücke, die sie mit ihren Lehrern vorbereitet hatten, voller Kreativität und Hingabe.

🌄 Ein Fest, das bleibt Das Fest des Heiligen Franziskus ist mehr als ein religiöses Ereignis – es ist ein Spiegel unserer Werte: Einfachheit, Solidarität, Respekt vor der Natur und tiefe Spiritualität. In Toracari wurde dieser Tag zu einem leuchtenden Beispiel dafür, wie Glaube und Gemeinschaft einander stärken.  Möge der Geist des Heiligen Franziskus weiterhin in unseren Herzen wohnen und uns inspirieren, mit Liebe und Mut unseren Weg zu gehen – in Toracari und darüber hinaus.

🌄 Ein Fest, das bleibt
Das Fest des Heiligen Franziskus ist mehr als ein religiöses Ereignis – es ist ein Spiegel unserer Werte: Einfachheit, Solidarität, Respekt vor der Natur und tiefe Spiritualität. In Toracari wurde dieser Tag zu einem leuchtenden Beispiel dafür, wie Glaube und Gemeinschaft einander stärken.

Möge der Geist des Heiligen Franziskus weiterhin in unseren Herzen wohnen und uns inspirieren, mit Liebe und Mut unseren Weg zu gehen – in Toracari und darüber hinaus.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens