Feiern in den ersten Mai

Die Nacht zum 1. Mai in Iru Coyana, Bolivien
Der Übergang in den Monat Mai wird in der charmanten Gemeinde Iru Coyana, Bolivien, auf besondere Weise gefeiert. Die Nacht zum 1. Mai ist geprägt von Zusammenkünften, kulinarischen Genüssen und einem fröhlichen Gemeinschaftsgeist, der die engen Verbindungen zwischen den Bewohnern und ihren Traditionen hervorhebt. 

Ein zentrales Ereignis dieser Nacht ist das gemeinschaftliche Abendessen, das von den Lehrern der Schule organisiert wird. Es ist eine Gelegenheit, Dankbarkeit auszudrücken und den Wert von Bildung in der Gemeinde zu feiern. Die Lehrer*innen, bekannt für ihre Hingabe und Leidenschaft, sind nicht nur Vermittler von Wissen, sondern auch zentrale Figuren des sozialen Lebens in Iru Coyana. Das Abendessen bietet Raum für Austausch, Lachen und eine Atmosphäre, die von Herzlichkeit und Verbundenheit geprägt ist.

Das kulinarische Highlight des Abends ist zweifelsohne das Gericht "Chicken Chanca". Dieses traditionelle bolivianische Rezept vereint perfekt die Aromen und Techniken der lokalen Küche. Chicken Chanca zeichnet sich durch zartes Hühnchenfleisch aus, das in einer würzigen und reichhaltigen Sauce gekocht wird. Gewürze wie Kreuzkümmel, Paprika und Koriander geben dem Gericht eine tiefe, erdige Note, während frische Kräuter und Gemüse die Lebendigkeit der Region widerspiegeln. Begleitet wird das Gericht oft von Kartoffeln und Reis, die in Bolivien als Grundnahrungsmittel dienen und die Mahlzeit abrunden.

Das Abendessen ist mehr als nur ein kulinarisches Vergnügen – es ist eine Erfahrung, die Bindungen stärkt und das Gemeinschaftsgefühl hebt. Die Lehrer*innen der Schule sind nicht nur Gastgeber*innen des Festes, sondern auch die treibende Kraft hinter diesen warmherzigen Feierlichkeiten, die die Bedeutung von Zusammenarbeit und Anerkennung in den Mittelpunkt stellen.

Die Nacht zum 1. Mai in Iru Coyana ist ein Beispiel dafür, wie Traditionen und moderne Werte miteinander verschmelzen können. Sie zeigt, dass Feierlichkeiten nicht nur im großen Rahmen stattfinden müssen, sondern auch in kleineren, bedeutenden Zusammenkünften, die den Kern einer Gemeinschaft ausmachen. In der Gemeinde bleibt die Erinnerung an diesen Abend als ein Moment des Zusammenseins und der Freude, eingebettet in die Herzen derjenigen, die daran teilnehmen.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens

Missionsspenden zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit

Mehr dazu gibt es hier zu erfahren <<<<<<

Das Abenteuer ruft

Die Region um Iru, Bolivien, ist von einer beeindruckenden Berglandschaft geprägt, die Teil der Anden ist.

Hier sind einige wichtige Aspekte zu den Bergen in dieser Gegend

Cordillera Real: 

Iru liegt relativ nah an der Cordillera Real, einer bedeutenden Gebirgskette in Bolivien und Teil der bolivianischen Ostkordillere. Diese Kette zeichnet sich durch hohe Granitgipfel aus, von denen viele über 6.000 Meter hoch sind und vergletscherte Gebiete aufweisen. Bekannte Gipfel in der Cordillera Real sind der Illimani (6.462 m) und der Huayna Potosí (6.088 m). Obwohl Iru selbst nicht direkt in dieser Kette liegt, prägen die Ausläufer und die Nähe die Landschaft.

Iru Pata: 

In der näheren Umgebung von Iru befindet sich der Berg Iru Pata mit einer Höhe von 4.494 Metern. Sein Name kommt aus der Aymara-Sprache und bedeutet so viel wie "Stufe des stacheligen peruanischen Federgrases". Er liegt südwestlich des Berges Jaqi Jiwata in der Provinz Inquisivi. Weitere Gipfel und Gebirgszüge: Die bolivianischen Anden sind generell sehr komplex und umfassen verschiedene Gebirgsketten und einzelne Gipfel. In der weiteren Umgebung von Iru könnten sich auch andere, weniger bekannte, aber landschaftlich reizvolle Berge und Hügel befinden.

Geomorphologie:
Die Landschaft ist typisch für die Andenregion: schroffe Gipfel, tiefe Täler und Hochebenen (Altiplano). Die Entstehung dieser Berglandschaft ist auf die tektonischen Bewegungen der Erdplatten zurückzuführen, die zur Auffaltung der Anden geführt haben.

Klima und Vegetation:
Das Klima in dieser Höhenlage ist alpin geprägt, mit kühlen Temperaturen und geringen Niederschlägen. Die Vegetation ist entsprechend angepasst und besteht oft aus hochalpinen Gräsern und Sträuchern.

Bedeutung für die Region: 

Die Berge sind nicht nur landschaftlich prägend, sondern spielen auch eine wichtige Rolle für die Wasserversorgung (durch Schmelzwasser) und bieten Potenzial für Tourismus und Bergsteigen, auch wenn die Region um Iru möglicherweise weniger touristisch erschlossen ist als andere Teile der Cordillera Real.

Grüße an alle unsere Freunde vom höchsten Punkt der Straße nach Iru, Bolivien. Fast 5000 Meter über dem Meeresspiegel.

Hier beginnt der Abstieg nach Iru Coyana

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Berge in und um Iru, Bolivien, Teil der gewaltigen Anden sind und eine abwechslungsreiche und beeindruckende Hochgebirgslandschaft bilden, die sowohl ökologisch als auch landschaftlich von Bedeutung ist.

In der Abfahrt vom 5000 Meter hohen Pass nach IRU Coyana. Es würde für euch sehr spannend sein. Iru liegt auf 3400 Meter.

Gute Freunde dürfen mich schon einmal begleiten

Blick auf Iru Coyana Bolivien bei unserer Ankunft im Tal

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens

Missionsspenden zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit

Mehr dazu gibt es hier zu erfahren <<<<<<

Hilfseinsatz für die Ärmsten in Bolivien

Unterstützung für IRU Coyana

Die Vorbereitungen für den Hilfseinsatz von IRU Coyana – Bolivien sind abgeschlossen. Unsere Hilfsgüter sind bereit zum Verladen, und die Reise zu den bedürftigsten und ärmsten Menschen in den Bergen Boliviens steht kurz bevor. Wir setzen uns dafür ein, jene zu unterstützen, die unsere Hilfe am dringendsten benötigen und deren Lebensumstände oft von extremer Armut und schwierigen Bedingungen geprägt sind.

Eine Mission der Hoffnung

Die Unterstützung dieser Gemeinschaften ist eine Herzensangelegenheit. Unter der Leitung von Padre Hernán Tarqui, der sich unermüdlich für die Ärmsten in Bolivien einsetzt, wird diese Hilfssendung zu einem bedeutenden Hoffnungsschimmer für viele Menschen in den abgelegenen Bergregionen. Seine Arbeit und Hingabe sind ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Mitgefühl und Engagement einen echten Unterschied machen können.

Der Zeitplan der Hilfsgüterlieferung

Nach intensiver Planung und Vorbereitung wird der Transport der Hilfsgüter wie folgt organisiert:

• Am Mittwoch erfolgt die Ankunft des Koordinators, um die finalen Vorbereitungen zu treffen und sicherzustellen, dass alles reibungslos abläuft.

• Am Donnerstag wird der Lastwagen mit den dringend benötigten Materialien in den Bergen eintreffen.

Dieser genaue Zeitplan gewährleistet, dass die Hilfsgüter rechtzeitig bei den Familien ankommen, die auf unsere Unterstützung angewiesen sind.

Die Bedeutung dieser Hilfsaktion

Die Lebensbedingungen in den Bergen Boliviens sind oft von Isolation und extremen Herausforderungen geprägt. Familien kämpfen täglich darum, ihre Grundbedürfnisse zu erfüllen, und viele Kinder wachsen in einer Umgebung auf, die ihnen nur begrenzte Chancen auf eine bessere Zukunft bietet. Durch die Spenden und den Einsatz von IRU Coyana wird ein Zeichen der Solidarität gesetzt und den Menschen neue Hoffnung gegeben.

Was die Hilfsgüter umfassen

Die Hilfsgüter beinhalten eine Vielzahl an wichtigen Materialien, die gezielt den Bedürfnissen der Menschen angepasst sind. Von Küchen Utensilien bis hin zu Kleidung und Schulmaterialien – jede Spende wurde sorgfältig ausgewählt, um den größtmöglichen Nutzen zu gewährleisten.

Gemeinschaftlicher Einsatz

Solche Aktionen sind nur dank der Unterstützung durch großzügige Spender*innen, engagierte Freiwillige und Koordinator*innen möglich. Die Zusammenarbeit zwischen lokalen und internationalen Netzwerken unterstreicht, wie wichtig es ist, gemeinsam für eine gerechtere Welt einzutreten. Jeder Beitrag, sei es finanziell, materiell oder durch Zeit und Arbeit, hilft dabei, die Lebensqualität vieler Menschen zu verbessern.

Die Rolle von Padre Hernán Tarqui

Als engagierter Geistlicher hat Padre Hernán Tarqui sein Leben dem Dienst an den Ärmsten gewidmet. Mit unermüdlicher Hingabe arbeitet er daran, nicht nur materielle Hilfe zu leisten, sondern auch Hoffnung und Mitgefühl in den Herzen der Menschen zu verbreiten. Sein Einsatz zeigt, wie wichtig es ist, aktiv zu werden und die Welt positiv zu verändern.

Ein Aufruf zur Solidarität

Während diese Hilfssendung eine bedeutende Unterstützung darstellt, ist die Arbeit noch lange nicht abgeschlossen. Die Herausforderungen, denen sich die Gemeinschaften in den Bergen Boliviens gegenübersehen, sind groß, und kontinuierliche Hilfe ist notwendig, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken. Wir laden Sie ein, Teil dieser Mission zu werden und den Menschen in Not Ihre Unterstützung zu gewähren.

Ein Blick in die Zukunft

Der Einsatz von IRU Coyana ist ein Zeichen dafür, dass Mitmenschlichkeit und Einsatz auch unter den schwierigsten Bedingungen Hoffnung geben können. Diese Aktion ist ein Schritt in Richtung einer gerechteren Welt, in der niemand zurückgelassen wird. Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass das Leben der Menschen in Bolivien dauerhaft verbessert wird.

Am Donnerstag wird der Lastwagen mit den Hilfsgütern eintreffen, und eine neue Phase der Hoffnung und Unterstützung beginnt. Ihre Spenden und Ihr Engagement machen dies möglich – dafür danken wir von Herzen.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens

Missionsspenden zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit

Mehr dazu gibt es hier zu erfahren <<<<<<