Mittwoch, 20. August 2025

Vorfreude auf das Fest von San Bartolomé

Vorfreude auf das Fest von San Bartolomé in Salinas Baja, Bolivien

Ein unvergessliches Erlebnis in den Bergen Boliviens Inmitten der majestätischen Bergwelt Boliviens liegt das kleine, aber traditionsreiche Dorf Salinas Baja. Am Samstag, den 24. August 2025, wird unser Weg dorthin führen – ein Tag, der bereits jetzt voller Vorfreude in unseren Gedanken Gestalt annimmt. Der Anlass unseres Besuchs ist das Fest von San Bartolomé, eines der wichtigsten und farbenprächtigsten Feste der Region, das die Bewohner*innen von Salinas Baja mit Stolz und Hingabe feiern.

Ein unvergessliches Erlebnis in den Bergen Boliviens
Inmitten der majestätischen Bergwelt Boliviens liegt das kleine, aber traditionsreiche Dorf Salinas Baja. Am Samstag, den 24. August 2025, wird unser Weg dorthin führen – ein Tag, der bereits jetzt voller Vorfreude in unseren Gedanken Gestalt annimmt. Der Anlass unseres Besuchs ist das Fest von San Bartolomé, eines der wichtigsten und farbenprächtigsten Feste der Region, das die Bewohner*innen von Salinas Baja mit Stolz und Hingabe feiern.

Die Bedeutung des Fests von San Bartolomé
Jedes Jahr im August verwandelt sich Salinas Baja in einen Ort des Feierns, der Begegnung und der gelebten Tradition. Das Fest von San Bartolomé ist fest im kulturellen Gedächtnis der Gemeinde verwurzelt. Es ehrt den Schutzpatron San Bartolomé, dessen Geschichte und Legenden tief mit dem Glauben und Alltag der Dorfgemeinschaft verbunden sind.

Die Festlichkeiten beginnen meist mit einer feierlichen Messe in der kleinen, liebevoll geschmückten Dorfkirche. Im Anschluss ziehen Prozessionen durch die Straßen, begleitet von Musikgruppen, Tänzer*innen in aufwendigen Kostümen und dem Duft traditioneller Speisen, der durch die klare Bergluft zieht.

Kulturelle Höhepunkte und Traditionen Besondere Höhepunkte sind die traditionellen Tänze, die oft generationenübergreifend aufgeführt werden und die Geschichte des Ortes lebendig halten. Musik spielt eine zentrale Rolle; Trommeln, Panflöten und andere Andeninstrumente schaffen eine mitreißende Atmosphäre.

Kulturelle Höhepunkte und Traditionen
Besondere Höhepunkte sind die traditionellen Tänze, die oft generationenübergreifend aufgeführt werden und die Geschichte des Ortes lebendig halten. Musik spielt eine zentrale Rolle; Trommeln, Panflöten und andere Andeninstrumente schaffen eine mitreißende Atmosphäre.

Die Einheimischen präsentieren stolz ihre Handwerkskunst, von Webarbeiten über bunte Masken bis hin zu Keramik, und Besucher*innen sind herzlich eingeladen, an den Feierlichkeiten teilzunehmen und die Gastfreundschaft der Gemeinde zu erleben.

Die Landschaft: Die Berge Boliviens
Abseits der festlichen Aktivitäten ist es die atemberaubende Umgebung, die den Besuch in Salinas Baja unvergesslich macht. Die Berge ragen majestätisch in den Himmel, ihre Gipfel oft von Nebelschwaden umspielt. Die klare Luft, das intensive Licht und die weite Stille der Anden machen jeden Schritt zu einem besonderen Erlebnis.

Wanderungen entlang alter Pfade, Ausblicke auf weite Täler und Begegnungen mit den Menschen, die hier seit Generationen leben, lassen die Verbundenheit mit diesem Land und seinen Traditionen besonders spürbar werden.

Wanderungen entlang alter Pfade, Ausblicke auf weite Täler und Begegnungen mit den Menschen, die hier seit Generationen leben, lassen die Verbundenheit mit diesem Land und seinen Traditionen besonders spürbar werden.

Persönliche Vorfreude und Erwartungen
Schon heute erfüllt mich die Erwartung, Teil dieses besonderen Fests zu werden. Die Möglichkeit, die Kultur und Lebensfreude der Menschen aus nächster Nähe zu erleben, die Farben, Klänge und Aromen aufzunehmen und gemeinsam zu feiern, ist einzigartig. Es ist eine Einladung, sich auf Begegnungen einzulassen, Altes zu entdecken und Neues zu lernen.

Der 24. August 2025 wird nicht nur ein Tag des Feierns sein, sondern auch ein Tag der Inspiration, des Staunens und der Dankbarkeit für die Schönheit Boliviens und die Herzlichkeit seiner Menschen.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens

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Dienstag, 19. August 2025

Die Heilige Blume der Inka

Die Heilige Blume der Inka: Cantua buxifolia. Kulturgeschichte und botanische Besonderheiten der Kantuta

Die Heilige Blume der Inka: Cantua buxifolia. Kulturgeschichte und botanische Besonderheiten der Kantuta

Einleitung
Die sogenannte „Heilige Blume der Inka“, botanisch als Cantua buxifolia bekannt, spielt eine bedeutende Rolle in der Kultur und Geschichte der Andenregion. Als Nationalblume sowohl von Bolivien als auch von Peru ist sie ein Symbol für die Identität und das Erbe dieser Länder.

Botanische Merkmale
Cantua buxifolia, auch als Kantuta oder Buchsblättrige Cantua bezeichnet, gehört zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Die Pflanze ist ein immergrüner Strauch, der bis zu zwei Meter hoch wachsen kann. Besonders auffällig sind die leuchtenden, röhrenförmigen Blüten, die in kräftigen Rot-, Gelb- und Orangetönen erscheinen und häufig in kleinen Büscheln an den Zweigspitzen wachsen. Die Blätter sind schmal, lanzettlich und erinnern in ihrer Form an Buchsbaumblätter – daher der Name „buxifolia“.

Cantua buxifolia, auch als Kantuta oder Buchsblättrige Cantua bezeichnet, gehört zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Die Pflanze ist ein immergrüner Strauch, der bis zu zwei Meter hoch wachsen kann. Besonders auffällig sind die leuchtenden, röhrenförmigen Blüten, die in kräftigen Rot-, Gelb- und Orangetönen erscheinen und häufig in kleinen Büscheln an den Zweigspitzen wachsen. Die Blätter sind schmal, lanzettlich und erinnern in ihrer Form an Buchsbaumblätter – daher der Name „buxifolia“.

Verbreitung und Standort
Die Kantuta ist in den Hochlandzonen der Anden beheimatet und kommt wild oder kultiviert in Bolivien und Peru vor. Sie gedeiht in Höhenlagen von 1.200 bis 3.800 Metern über dem Meeresspiegel, wo das Klima durch große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sowie durch intensive Sonneneinstrahlung geprägt ist. Am besten wächst Cantua buxifolia auf lockerem, tonhaltigem Boden mit organischen Anteilen und guter Drainage.

Kulturelle Bedeutung
Bereits in der Inkazeit wurde die Kantuta als heilige Blume verehrt und mit spirituellen Zeremonien sowie der Verehrung von Sonne und Göttern assoziiert. Sie galt als Symbol für Reinheit, Schönheit und Verbundenheit mit dem Göttlichen. In Legenden der Andenbevölkerung taucht die Kantuta immer wieder als Zeichen von Frieden und Versöhnung auf.

Heute schmückt sie nicht nur Gärten, sondern ist auch Bestandteil vieler folkloristischer Bräuche und Feste. Ihre Farben finden sich in Textilien, Festgewändern und sogar in der Symbolik der Nationalflaggen Perus und Boliviens wieder.

Pflanzen und Pflegen
Für die Kultivierung der Kantuta sind lockere, nährstoffreiche Böden mit gutem Wasserabzug ideal. In Gärten bevorzugt sie sonnige Standorte und regelmäßige, aber nicht zu üppige Bewässerung. Sie ist relativ robust gegenüber Temperaturschwankungen, verträgt aber keine anhaltende Staunässe.

Fazit
Die „Heilige Blume der Inka“, Cantua buxifolia, verbindet auf einzigartige Weise botanische Schönheit mit jahrhundertealter Kulturgeschichte. Ihre leuchtenden Blüten und ihre Bedeutung als Symbolpflanze der Anden machen sie zu einer bemerkenswerten Pflanze, die weit über ihre Heimatländer hinaus Bewunderung findet.

[Vielleicht findet sich hier ein Botaniker, welcher den Fund bestätigen kann. Höhe hier etwas über 4000 Meter, beide Pflanzen sind doch etwas unterschiedlich!]

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Missionsspenden zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit

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Montag, 18. August 2025

Initiative für die Bildung der Kinder

Einrichtung eines Internats in Iru, Bolivien. Eine notwendige Initiative für die Bildung der Kinder

Einleitung
In den abgelegenen Bergen Boliviens gibt es Orte, die für viele Menschen außerhalb des Landes kaum mehr als ein Name auf der Landkarte sind. Doch für die Kinder und Familien in Iru, einem kleinen Dorf am Ende der Straße, ist dieser Ort das Zentrum ihres Lebens – und zugleich Schauplatz einer großen Herausforderung. Die Einrichtung eines Internats für die Schüler*innen von Iru ist nicht nur eine logistische Notwendigkeit, sondern ein entscheidender Schritt, um Bildung und Zukunftsperspektiven für kommende Generationen zu sichern.

In den abgelegenen Bergen Boliviens gibt es Orte, die für viele Menschen außerhalb des Landes kaum mehr als ein Name auf der Landkarte sind. Doch für die Kinder und Familien in Iru, einem kleinen Dorf am Ende der Straße, ist dieser Ort das Zentrum ihres Lebens – und zugleich Schauplatz einer großen Herausforderung. Die Einrichtung eines Internats für die Schüler*innen von Iru ist nicht nur eine logistische Notwendigkeit, sondern ein entscheidender Schritt, um Bildung und Zukunftsperspektiven für kommende Generationen zu sichern.

Die Situation vor Ort
Iru liegt fernab der großen Städte und ist nur über eine unbefestigte Straße erreichbar. Die Umgebung ist geprägt von steilen Hängen, kargen Feldern und einer starken Abhängigkeit vom Bergbau und der Landwirtschaft. Die Lebensbedingungen sind einfach, und die Infrastruktur ist spärlich. Besonders für die Kinder, die eine Schule besuchen möchten, stellt die geographische Lage eine enorme Herausforderung dar. Viele kommen von entfernten Bauernhöfen oder Minendörfern und müssten täglich Stunden zu Fuß unterwegs sein, um das Klassenzimmer zu erreichen – ein Wunschtraum, der sich für viele nicht erfüllen lässt.

Iru liegt fernab der großen Städte und ist nur über eine unbefestigte Straße erreichbar. Die Umgebung ist geprägt von steilen Hängen, kargen Feldern und einer starken Abhängigkeit vom Bergbau und der Landwirtschaft. Die Lebensbedingungen sind einfach, und die Infrastruktur ist spärlich. Besonders für die Kinder, die eine Schule besuchen möchten, stellt die geographische Lage eine enorme Herausforderung dar. Viele kommen von entfernten Bauernhöfen oder Minendörfern und müssten täglich Stunden zu Fuß unterwegs sein, um das Klassenzimmer zu erreichen – ein Wunschtraum, der sich für viele nicht erfüllen lässt.

Die Bedeutung des Internats
Die einzige Lösung für diese Situation ist die Einrichtung eines Internats. Ein Internat bietet nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern ermöglicht es den Kindern, unabhängig von ihrem Wohnort, regelmäßig am Unterricht teilzunehmen. Es schafft einen Raum, in dem Lernen und persönliche Entwicklung möglich werden, ohne die körperlichen Strapazen und Risiken des täglichen Schulweges.

Die aktuelle Unterkunftslage
Im Moment stehen den Schüler*innen lediglich alte, ausgediente Klassenzimmer als Unterkunft zur Verfügung. Matratzen auf dem Boden, Decken zum Zudecken – alles, was zur Verfügung steht, wird genutzt. Es fehlt an grundlegender Ausstattung: Es gibt keine separaten Schlafräume, keine sanitären Anlagen, keine Aufenthalts- oder Betreuungsräume. Die Umstände sind weit entfernt von dem, was als kindgerechte Umgebung gelten kann. Dennoch ist dieser Provisorium ein erster, wenn auch kleiner Schritt, um die Kinder überhaupt in der Nähe der Schule unterbringen zu können.

Im Moment stehen den Schüler*innen lediglich alte, ausgediente Klassenzimmer als Unterkunft zur Verfügung. Matratzen auf dem Boden, Decken zum Zudecken – alles, was zur Verfügung steht, wird genutzt. Es fehlt an grundlegender Ausstattung: Es gibt keine separaten Schlafräume, keine sanitären Anlagen, keine Aufenthalts- oder Betreuungsräume. Die Umstände sind weit entfernt von dem, was als kindgerechte Umgebung gelten kann. Dennoch ist dieser Provisorium ein erster, wenn auch kleiner Schritt, um die Kinder überhaupt in der Nähe der Schule unterbringen zu können.

Die Herausforderungen beim Aufbau eines Internats
Das Projekt, ein Internat in Iru zu errichten, ist in vielerlei Hinsicht herausfordernd. Die Bauarbeiten müssen unter schwierigen klimatischen Bedingungen stattfinden; Baumaterialien und Fachkräfte sind rar und nur mit großem Aufwand in das Dorf zu bringen. Die Finanzierung der notwendigen Gebäude und Einrichtungen ist eine weitere Hürde. Es müssen Unterkünfte mit Wasch- und Schlafmöglichkeiten sowie Aufenthalts- und Betreuungsräume gebaut werden. Neben der physischen Infrastruktur braucht es zudem Personal, das die Kinder betreut und ihnen ein Stück Geborgenheit vermittelt.

Die soziale Dimension
Die Kinder, die in Iru zur Schule gehen, haben oft keine Verwandten im Ort. Für sie ist das Internat weit mehr als ein Schlafplatz – es ist ihr Zuhause während des Schuljahres. Hier finden sie Gemeinschaft, Unterstützung und die Möglichkeit, sich frei zu entfalten. Das Internat wird so zu einem Ort, an dem Bildung, soziale Entwicklung und gegenseitige Hilfe zusammenkommen.

Die Kinder, die in Iru zur Schule gehen, haben oft keine Verwandten im Ort. Für sie ist das Internat weit mehr als ein Schlafplatz – es ist ihr Zuhause während des Schuljahres. Hier finden sie Gemeinschaft, Unterstützung und die Möglichkeit, sich frei zu entfalten. Das Internat wird so zu einem Ort, an dem Bildung, soziale Entwicklung und gegenseitige Hilfe zusammenkommen.

Die Rolle der Gemeinschaft
In der Abgeschiedenheit von Iru ist die Dorfgemeinschaft von zentraler Bedeutung. Ohne das Engagement der Eltern, Lehrer*innen und Nachbar*innen wäre ein solches Projekt kaum möglich. Die lokale Bevölkerung trägt dazu bei, das Provisorium zu organisieren, Mahlzeiten zuzubereiten und den Kindern Wärme und Halt zu geben. Doch die Ressourcen sind begrenzt – es braucht Unterstützung von außen, sei es durch Spenden, Fachkräfte oder Wissenstransfer.

Warum Bildung in Iru so wichtig ist
Bildung ist der Schlüssel zu gesellschaftlichem Fortschritt und individueller Selbstbestimmung. In abgelegenen Regionen wie Iru kann sie der einzige Ausweg aus Armut und Perspektivlosigkeit sein. Die Schule ist für die Kinder ein Ort, an dem sie Wissen erwerben, ihre Talente entfalten und träumen können. Ein Internat verstärkt diese Wirkung, indem es den Zugang zur Schule überhaupt erst möglich macht und gleichzeitig Schutz und Gemeinschaft bietet.

Langfristige Perspektiven
Die Errichtung eines Internats ist ein Investition in die Zukunft des Dorfes. Wer heute Kindern die Möglichkeit gibt, zur Schule zu gehen, legt den Grundstein für eine selbstbestimmte, verantwortungsvolle Generation. Bildung öffnet Türen, erweitert den Horizont und schafft Voraussetzungen für Innovation und Fortschritt. Die Kinder von Iru können mit der richtigen Unterstützung zu Vorbildern und Impulsgeber*innen für ihre Gemeinschaft werden.

Die Errichtung eines Internats ist ein Investition in die Zukunft des Dorfes. Wer heute Kindern die Möglichkeit gibt, zur Schule zu gehen, legt den Grundstein für eine selbstbestimmte, verantwortungsvolle Generation. Bildung öffnet Türen, erweitert den Horizont und schafft Voraussetzungen für Innovation und Fortschritt. Die Kinder von Iru können mit der richtigen Unterstützung zu Vorbildern und Impulsgeber*innen für ihre Gemeinschaft werden.

Die nächsten Schritte
Um das Internatsprojekt erfolgreich umzusetzen, müssen verschiedene Aufgaben gemeistert werden:
Planung und Bau neuer Unterkünfte mit Schlaf-, Wasch- und Aufenthaltsmöglichkeiten
Beschaffung von Betten, Matratzen, Decken und Möbeln
Errichtung sanitäre Anlagen und Küchenräume
Organisation von Betreuungsangeboten und Freizeitaktivitäten
Gewinnung von engagiertem Betreuungspersonal
Finanzierung durch Spenden, Stiftungen und öffentliche Gelder
Jeder Schritt bedeutet einen weiteren Fortschritt für die Kinder von Iru und ihre Familien.

Aufruf zur Unterstützung
Das Projekt Internat in Iru ist mehr als ein Bauvorhaben. Es ist ein Zeichen der Hoffnung, eine Investition in die Zukunft und ein Aufruf zur Solidarität. Wer mithelfen möchte, kann dies auf verschiedene Weise tun: durch Spenden, ehrenamtliches Engagement, Vermittlung von Kontakten oder das Teilen von Wissen und Erfahrungen. Jede Unterstützung – ob groß oder klein – macht einen Unterschied.

Das Projekt Internat in Iru ist mehr als ein Bauvorhaben. Es ist ein Zeichen der Hoffnung, eine Investition in die Zukunft und ein Aufruf zur Solidarität. Wer mithelfen möchte, kann dies auf verschiedene Weise tun: durch Spenden, ehrenamtliches Engagement, Vermittlung von Kontakten oder das Teilen von Wissen und Erfahrungen. Jede Unterstützung – ob groß oder klein – macht einen Unterschied.

Ein persönliches Wort
Wer ein solches Projekt am „Ende der Welt“ startet, hat nicht nur mit logistischen und finanziellen Herausforderungen zu kämpfen, sondern auch mit Unsicherheit und Sorgen. Doch die Vision, Kindern einen besseren Zugang zu Bildung zu ermöglichen, ist der Motor, der vorantreibt. Es braucht Mut, Geduld und die Überzeugung, dass Veränderung möglich ist – besonders dort, wo kaum jemand hinschaut.

Fazit
Die Einrichtung eines Internats in Iru ist ein notwendiger und tiefgreifender Schritt für die Entwicklung des Dorfes und die Zukunft seiner Kinder. Mit gemeinsamer Kraft und gegenseitiger Unterstützung kann dieses Projekt gelingen und zu einem leuchtenden Beispiel für Bildungsgerechtigkeit in den abgelegenen Regionen Boliviens werden. Helfen Sie mit, die Welt für die Kinder von Iru ein Stück besser zu machen.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens