Dienstag, 18. November 2025

Exercitien in Molino

Eine kleine Auszeit auf 3400 Metern. Gedanken und Eindrücke aus El Molino bei Potosí

Liebe Freunde, seit gestern befinde ich mich bei den jährlichen Exercitien in Molino bei Potosí. Der Ort liegt auf stolzen 3409 Metern Höhe und hat etwa 356 Einwohner – und ich muss sagen, das merkt man an der besonderen Ruhe und der klaren Luft. Untergebracht sind wir in einer alten Hazienda im spanischen Stil, umgeben von viel Grün, einem blühenden Garten und einer herrlichen Landschaft, die es leicht macht, den Alltag hinter sich zu lassen.

Liebe Freunde,
seit gestern befinde ich mich bei den jährlichen Exercitien in Molino bei Potosí. Der Ort liegt auf stolzen 3409 Metern Höhe und hat etwa 356 Einwohner – und ich muss sagen, das merkt man an der besonderen Ruhe und der klaren Luft. Untergebracht sind wir in einer alten Hazienda im spanischen Stil, umgeben von viel Grün, einem blühenden Garten und einer herrlichen Landschaft, die es leicht macht, den Alltag hinter sich zu lassen.

Der Austausch mit meinen Priesterkollegen, dem Bischof, dem Generalvikar und anderen Teilnehmern ist inspirierend und bringt mir viele neue Impulse für Herz und Geist. Zwischendurch gibt es immer wieder Pausen, in denen man im wahrsten Sinne des Wortes die Seele baumeln lassen kann – sei es beim Spazieren durch den Garten oder beim stillen Nachdenken mit Blick auf die umliegenden Berge.

Der Austausch mit meinen Priesterkollegen, dem Bischof, dem Generalvikar und anderen Teilnehmern ist inspirierend und bringt mir viele neue Impulse für Herz und Geist. Zwischendurch gibt es immer wieder Pausen, in denen man im wahrsten Sinne des Wortes die Seele baumeln lassen kann – sei es beim Spazieren durch den Garten oder beim stillen Nachdenken mit Blick auf die umliegenden Berge.

Ein besonderes Highlight der Gegend ist die Nähe zur archäologischen Stätte Supay Molino Qaqa, wo es über 6.000 Jahre alte Felsmalereien zu bestaunen gibt. Diese Zeugen einer jahrtausendealten Kultur laden dazu ein, die eigenen Wurzeln und die Geschichte dieses Landes zu reflektieren.

Ein besonderes Highlight der Gegend ist die Nähe zur archäologischen Stätte Supay Molino Qaqa, wo es über 6.000 Jahre alte Felsmalereien zu bestaunen gibt. Diese Zeugen einer jahrtausendealten Kultur laden dazu ein, die eigenen Wurzeln und die Geschichte dieses Landes zu reflektieren.

Seid behütet, auch wenn Ihr in den kommenden Tagen vielleicht weniger Bilder von mir bekommt – ich muss sie schließlich erst noch machen. LOL

Herzliche Grüße aus El Molino,
Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Missionsspenden zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit

Mehr dazu gibt es hier zu erfahren <<<<<<

Montag, 17. November 2025

Merci – Ein Dank an meine Unterstützer

Liebe Freunde und Unterstützer, heute möchte ich innehalten und Ihnen von Herzen danken. Ihre Treue und Großzügigkeit sind das Fundament, auf dem meine Arbeit hier in den Bergen Boliviens ruht. Ohne Ihre Hilfe wäre es unmöglich, das Wort Gottes in die entlegensten Winkel zu tragen und den Ärmsten der Armen beizustehen.

Liebe Freunde und Unterstützer,
heute möchte ich innehalten und Ihnen von Herzen danken. Ihre Treue und Großzügigkeit sind das Fundament, auf dem meine Arbeit hier in den Bergen Boliviens ruht. Ohne Ihre Hilfe wäre es unmöglich, das Wort Gottes in die entlegensten Winkel zu tragen und den Ärmsten der Armen beizustehen.

Jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Die Wege sind weit, die Straßen oft beschwerlich, und allein das Benzingeld verschlingt einen Großteil unserer ohnehin knappen Mittel. Monat für Monat lege ich Hunderte von Kilometern zurück, um die verschiedenen Gemeinden meiner Pfarrei zu erreichen. Doch jeder Besuch, jedes Gespräch, jedes geteilte Gebet zeigt mir, wie wichtig unsere gemeinsame Mission ist.

Jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Die Wege sind weit, die Straßen oft beschwerlich, und allein das Benzingeld verschlingt einen Großteil unserer ohnehin knappen Mittel. Monat für Monat lege ich Hunderte von Kilometern zurück, um die verschiedenen Gemeinden meiner Pfarrei zu erreichen. Doch jeder Besuch, jedes Gespräch, jedes geteilte Gebet zeigt mir, wie wichtig unsere gemeinsame Mission ist.

Die Kosten für den Postversand in Bolivien sind enorm – wenn überhaupt ein Versand möglich ist. Umso mehr freue ich mich, dass meine Internetpublikationen weltweit gelesen werden können. Sie ermöglichen es, dass unsere Botschaft barrierefrei viele Menschen erreicht, unabhängig von Grenzen und Entfernungen.

Die Kosten für den Postversand in Bolivien sind enorm – wenn überhaupt ein Versand möglich ist. Umso mehr freue ich mich, dass meine Internetpublikationen weltweit gelesen werden können. Sie ermöglichen es, dass unsere Botschaft barrierefrei viele Menschen erreicht, unabhängig von Grenzen und Entfernungen.

Ihre Unterstützung ist weit mehr als eine materielle Hilfe. Sie ist ein Zeichen der Verbundenheit, ein Ausdruck gelebter Nächstenliebe. Sie schenken Hoffnung, wo Verzweiflung herrscht, und ermöglichen konkrete Hilfe für die Bedürftigsten. Aus der Intimität mit Gott erwächst dieser Dienst – und Sie sind ein unverzichtbarer Teil davon.

Ihre Unterstützung ist weit mehr als eine materielle Hilfe. Sie ist ein Zeichen der Verbundenheit, ein Ausdruck gelebter Nächstenliebe. Sie schenken Hoffnung, wo Verzweiflung herrscht, und ermöglichen konkrete Hilfe für die Bedürftigsten. Aus der Intimität mit Gott erwächst dieser Dienst – und Sie sind ein unverzichtbarer Teil davon.

Wenn Sie meine Arbeit weiterhin unterstützen möchten, finden Sie alle Informationen unter folgendem Link: https://blog.weltkirche-bolivien.org/p/missionsspenden.html Im Namen aller, denen Sie helfen, sage ich: Vergelt’s Gott!

Wenn Sie meine Arbeit weiterhin unterstützen möchten, finden Sie alle Informationen unter folgendem Link:
Im Namen aller, denen Sie helfen, sage ich: Vergelt’s Gott!

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens

Freitag, 14. November 2025

Ein Funke Hoffnung

Ein Funke Hoffnung in den Bergen Boliviens. Erfahrungen und Initiativen eines Bergpfarrers

Armut und Alltag in den bolivianischen Berggemeinden In den abgelegenen Berggemeinden Boliviens wird das Leben von Armut und Mangel geprägt. Familien kämpfen täglich darum, das Nötigste zum Leben zu haben. Besonders sichtbar wird dies bei den Kindern: Viele laufen barfuß durch die steinigen Straßen, da sie keine Schuhe besitzen. Ihre Kleidung ist oft alt und zerschlissen, und nicht selten tragen sie tagelang dasselbe, weil ein Wechsel schlicht nicht möglich ist. Die Lebensbedingungen sind hart, und für viele Familien ist selbst das Alltägliche ein Luxus.

Armut und Alltag in den bolivianischen Berggemeinden In den abgelegenen Berggemeinden Boliviens wird das Leben von Armut und Mangel geprägt. Familien kämpfen täglich darum, das Nötigste zum Leben zu haben. Besonders sichtbar wird dies bei den Kindern: Viele laufen barfuß durch die steinigen Straßen, da sie keine Schuhe besitzen. Ihre Kleidung ist oft alt und zerschlissen, und nicht selten tragen sie tagelang dasselbe, weil ein Wechsel schlicht nicht möglich ist. Die Lebensbedingungen sind hart, und für viele Familien ist selbst das Alltägliche ein Luxus.

Armut und Alltag in den bolivianischen Berggemeinden
In den abgelegenen Berggemeinden Boliviens wird das Leben von Armut und Mangel geprägt. Familien kämpfen täglich darum, das Nötigste zum Leben zu haben. Besonders sichtbar wird dies bei den Kindern: Viele laufen barfuß durch die steinigen Straßen, da sie keine Schuhe besitzen. Ihre Kleidung ist oft alt und zerschlissen, und nicht selten tragen sie tagelang dasselbe, weil ein Wechsel schlicht nicht möglich ist. Die Lebensbedingungen sind hart, und für viele Familien ist selbst das Alltägliche ein Luxus.

Die Entstehung einer Idee Angesichts dieser Umstände wurde mir, als einfacher Bergpfarrer, schnell bewusst, dass ich nicht tatenlos zusehen konnte. Die Begegnungen mit den Menschen und das Leid der Kinder berührten mich zutiefst. Es war diese Ehrlichkeit und Offenheit, die den Wunsch in mir weckte, etwas zu verändern. Ich wusste, dass ich allein wenig bewirken konnte, aber gemeinsam mit der Unterstützung meiner Gemeinde und vieler hilfsbereiter Menschen ließ sich vieles bewegen.

Die Entstehung einer Idee
Angesichts dieser Umstände wurde mir, als einfacher Bergpfarrer, schnell bewusst, dass ich nicht tatenlos zusehen konnte. Die Begegnungen mit den Menschen und das Leid der Kinder berührten mich zutiefst. Es war diese Ehrlichkeit und Offenheit, die den Wunsch in mir weckte, etwas zu verändern. Ich wusste, dass ich allein wenig bewirken konnte, aber gemeinsam mit der Unterstützung meiner Gemeinde und vieler hilfsbereiter Menschen ließ sich vieles bewegen.

Gemeinsame Hilfe – Was wir bewirken, konnten Mit eurer Hilfe gelang es, kleine, aber bedeutende Schritte zu unternehmen. Wir sammelten Kleidung und Schuhe, organisierten Transporte und verteilten die Spenden direkt an die Familien. Die Freude und Dankbarkeit in den Gesichtern der Kinder, wenn sie ein Paar Schuhe oder eine warme Jacke erhielten, war unbeschreiblich. Es zeigte mir, wie wichtig selbst die kleinste Geste sein kann und wie viel Hoffnung sie schenkt.

Gemeinsame Hilfe – Was wir bewirken, konnten
Mit eurer Hilfe gelang es, kleine, aber bedeutende Schritte zu unternehmen. Wir sammelten Kleidung und Schuhe, organisierten Transporte und verteilten die Spenden direkt an die Familien. Die Freude und Dankbarkeit in den Gesichtern der Kinder, wenn sie ein Paar Schuhe oder eine warme Jacke erhielten, war unbeschreiblich. Es zeigte mir, wie wichtig selbst die kleinste Geste sein kann und wie viel Hoffnung sie schenkt.

Ein Aufruf zum Mitmachen Die Erfahrungen in Bolivien haben mir gezeigt, dass Veränderung im Kleinen beginnt. Jeder Beitrag zählt und kann das Leben eines Menschen nachhaltig verbessern. Ich lade euch ein, weiterhin Teil dieser Initiative zu sein – sei es durch Spenden, tatkräftige Unterstützung oder einfach durch das Teilen unserer Geschichte. Gemeinsam können wir Hoffnung schenken und die Welt ein Stück gerechter machen.

Ein Aufruf zum Mitmachen
Die Erfahrungen in Bolivien haben mir gezeigt, dass Veränderung im Kleinen beginnt. Jeder Beitrag zählt und kann das Leben eines Menschen nachhaltig verbessern. Ich lade euch ein, weiterhin Teil dieser Initiative zu sein – sei es durch Spenden, tatkräftige Unterstützung oder einfach durch das Teilen unserer Geschichte. Gemeinsam können wir Hoffnung schenken und die Welt ein Stück gerechter machen.

Lasst uns nicht vergessen: Auch als einfacher Bergpfarrer, gemeinsam mit euch, ist vieles möglich.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Missionsspenden zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit

Mehr dazu gibt es hier zu erfahren <<<<<<