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Donnerstag, 13. November 2025

Selbstversorgerleben im Pfarrhaus

Erfahrungen eines Pfarrers in den Bergen Boliviens

Das Leben als Pfarrer in den abgelegenen Bergen Boliviens bringt viele Herausforderungen mit sich – und ebenso viele Chancen. Neben den seelsorgerischen Aufgaben ist Eigeninitiative gefragt: Wer hier dient, wird automatisch auch zum Landwirt. Padre Hernán Tarqui berichtet von seinem Alltag als Selbstversorger, der sich auf die Gaben der eigenen Hände und der Natur verlässt.

Einleitung
Das Leben als Pfarrer in den abgelegenen Bergen Boliviens bringt viele Herausforderungen mit sich – und ebenso viele Chancen. Neben den seelsorgerischen Aufgaben ist Eigeninitiative gefragt: Wer hier dient, wird automatisch auch zum Landwirt. Padre Hernán Tarqui berichtet von seinem Alltag als Selbstversorger, der sich auf die Gaben der eigenen Hände und der Natur verlässt.

Der Pfarrgarten und die Pfarrweide
Vieles, was auf den Tisch kommt, stammt direkt aus dem Pfarrgarten oder der Pfarrweide. Obst, Gemüse und Kräuter werden selbst angebaut, und die Tiere, die zur Lebensmittelversorgung gehalten werden, liefern Milch, Eier und Fleisch. Diese Arbeit erfordert nicht nur landwirtschaftliches Geschick, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Abläufe der Natur und die Bedürfnisse der Tiere.

Ein großer Vorteil der Selbstversorgung liegt in der Transparenz: Man weiß genau, was man isst. Es gibt keine Chemiefabrik in der Nähe, die Lebensmittel mit Zusatzstoffen oder Pestiziden belastet. Das Essen ist frisch, naturbelassen und stammt direkt aus der eigenen Produktion. Dieser Lebensstil fördert nicht nur die Gesundheit, sondern auch das Bewusstsein für nachhaltige Landwirtschaft.

Vorteile der Eigenversorgung
Ein großer Vorteil der Selbstversorgung liegt in der Transparenz: Man weiß genau, was man isst. Es gibt keine Chemiefabrik in der Nähe, die Lebensmittel mit Zusatzstoffen oder Pestiziden belastet. Das Essen ist frisch, naturbelassen und stammt direkt aus der eigenen Produktion. Dieser Lebensstil fördert nicht nur die Gesundheit, sondern auch das Bewusstsein für nachhaltige Landwirtschaft.

Wertschätzung für die Arbeit der Bauern
Wer selbst anbaut, erntet und verarbeitet, lernt die oft mühsame Arbeit der Bauern zu schätzen. Die tägliche Auseinandersetzung mit Wind und Wetter, mit Saat und Ernte, bringt Respekt für jene, die diesen Beruf ihr Leben lang ausüben. Das Gebet „Unser tägliches Brot gib uns heute“ bekommt eine neue, ganz praktische Bedeutung.

Zusätzlicher Bedarf und Einkauf
Trotz aller Eigenversorgung bleibt ein Restbedarf, der durch Einkäufe im örtlichen Laden oder im Kaufhaus der Nachbarstadt gedeckt werden muss. Gewürze, Hygieneartikel, bestimmte Lebensmittel oder technische Geräte sind in der Regel nicht selbst herzustellen und werden von außen bezogen.

Dienst für die Ärmsten
Padre Hernán Tarqui sieht seinen Dienst in den Bergen Boliviens nicht nur als geistliche Aufgabe, sondern auch als praktische Hilfe für die Ärmsten. Der Alltag als Selbstversorger prägt das Leben in der Gemeinde und stärkt den Zusammenhalt. Die Erfahrungen und das Wissen, die dabei gesammelt werden, kommen letztlich allen zugute.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Missionsspenden zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit

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Dienstag, 11. November 2025

Zwischen Alltag und Besinnung

Zwischen Alltag und Besinnung: Ein persönlicher Rückblick. Erlebnisse in Macha und die bevorstehenden Exerzitien in Molino

Manchmal gibt es diese seltenen Tage, an denen der Kalender nicht von Terminen überquillt und tatsächlich Raum für Begegnungen und Erholung bleibt. Heute ist so ein Tag für mich hier in Macha. Ich genieße die Gelegenheit, einfach da zu sein – für die Menschen in der Stadt, für ihre Anliegen, Fragen oder einfach einen kurzen Austausch auf der Straße. Solche Momente schenken nicht nur den anderen, sondern auch mir selbst viel: Man lernt Neues, hört Geschichten und spürt die Verbundenheit zur Gemeinschaft.

Manchmal gibt es diese seltenen Tage, an denen der Kalender nicht von Terminen überquillt und tatsächlich Raum für Begegnungen und Erholung bleibt. Heute ist so ein Tag für mich hier in Macha. Ich genieße die Gelegenheit, einfach da zu sein – für die Menschen in der Stadt, für ihre Anliegen, Fragen oder einfach einen kurzen Austausch auf der Straße. Solche Momente schenken nicht nur den anderen, sondern auch mir selbst viel: Man lernt Neues, hört Geschichten und spürt die Verbundenheit zur Gemeinschaft.

Neben der Zeit für andere bleibt heute vielleicht auch ein wenig Zeit zum Durchatmen, Reflektieren und Kraftschöpfen. Gerade, wenn der Alltag manchmal hektisch wird, ist es wichtig, sich kleine Ruheinseln zu schaffen, um die eigenen Akkus wieder aufzuladen.

Neben der Zeit für andere bleibt heute vielleicht auch ein wenig Zeit zum Durchatmen, Reflektieren und Kraftschöpfen. Gerade, wenn der Alltag manchmal hektisch wird, ist es wichtig, sich kleine Ruheinseln zu schaffen, um die eigenen Akkus wieder aufzuladen.

Vorfreude auf die Exerzitien in Molino
Nächste Woche steht dann ein besonderes Ereignis bevor: Die Exerzitien in Molino bei Potosí. Das jährliche Treffen der Priester der Diözese ist für mich immer eine willkommene Gelegenheit, innezuhalten. Es tut gut, gemeinsam mit den Kollegen zur Ruhe zu kommen, Erfahrungen auszutauschen und im Gespräch neue Impulse für das eigene Wirken zu bekommen.

Natürlich gehört auch ein wenig Humor dazu – etwa, wenn sich die Runde gespannt fragt, welche Wünsche oder neuen Aufgaben der Bischof diesmal für uns bereithält. Ein Lächeln und ein wenig Selbstironie helfen, die Gemeinschaft zu stärken und auch Herausforderungen gelassen entgegenzusehen.

Abschließende Gedanken
Ob im Alltag in Macha oder bei den anstehenden Exerzitien: Es ist schön, Teil einer lebendigen Gemeinschaft zu sein, in der Offenheit, Dialog und auch ein bisschen Spaß ihren Platz haben. Solche Erfahrungen bereichern nicht nur das eigene Leben, sondern machen auch Mut für alles, was kommt.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Montag, 10. November 2025

AKTION Schulmaterial

AKTION Schulmaterial für Macha bis Bombori, Bolivien 2026. Gemeinsam Zukunft schenken – Bildung ermöglichen!

AKTION Schulmaterial für Macha bis Bombori, Bolivien 2026. Gemeinsam Zukunft schenken – Bildung ermöglichen!

Aufruf zur Unterstützung der Schulkinder in Bolivien
Eine neue Pfarrei zu gründen ist stets eine große Herausforderung, verbunden mit einer besonderen Verantwortung. Im Jahr 2026 möchte ich – sofern es möglich wird – in der Region von Macha bis Bombori in Bolivien alle Schulkinder mit dringend benötigtem Schulmaterial ausstatten.

Warum ist diese Unterstützung so wichtig? Bildung ist der Schlüssel für individuelle und gesellschaftliche Entwicklung. Sie eröffnet Kindern und Jugendlichen nicht nur neue Beschäftigungs- und Einkommensmöglichkeiten, sondern führt auch zu höherer Qualifikation, verbessertem sozialen Status und Zugang zu wichtigen Netzwerken. Wer in Bildung investiert, investiert in die Zukunft der gesamten Gemeinschaft.

Warum ist diese Unterstützung so wichtig?
Bildung ist der Schlüssel für individuelle und gesellschaftliche Entwicklung. Sie eröffnet Kindern und Jugendlichen nicht nur neue Beschäftigungs- und Einkommensmöglichkeiten, sondern führt auch zu höherer Qualifikation, verbessertem sozialen Status und Zugang zu wichtigen Netzwerken. Wer in Bildung investiert, investiert in die Zukunft der gesamten Gemeinschaft.
Wenn Kinder und Jugendliche jedoch keine Möglichkeit auf eine angemessene Schulausstattung haben, drohen schwerwiegende Folgen für die Gesellschaft:
Erhöhte Arbeitslosigkeit
Informelle Beschäftigung (d.h. Jobs ohne Sozialversicherungsschutz und oft im rechtlichen Graubereich)
Analphabetismus und niedriges akademisches Niveau
Ignoranz und Armut
Kriminalität, Gewalt, Drogenhandel und -abhängigkeit
Schulabbruch und Perspektivlosigkeit

Unser Ziel ist es, bis Ende 2026 allen Schülerinnen und Schülern in den am meisten bedürftigen Ortschaften zwischen Macha und Bombori Schulmaterial zur Verfügung zu stellen. Damit schenken wir ihnen nicht nur die Chance auf Bildung, sondern auch Hoffnung und Perspektive für ein besseres Leben.

Was wollen wir erreichen?
Unser Ziel ist es, bis Ende 2026 allen Schülerinnen und Schülern in den am meisten bedürftigen Ortschaften zwischen Macha und Bombori Schulmaterial zur Verfügung zu stellen. Damit schenken wir ihnen nicht nur die Chance auf Bildung, sondern auch Hoffnung und Perspektive für ein besseres Leben.

Leider sind meine eigenen Ressourcen begrenzt. Schätzungen zufolge benötigen wir etwas mehr als 18.000 Euro, um diese Aufgabe wirkungsvoll zu erfüllen. Doch gemeinsam können wir Großes bewirken! Ich bitte Sie von Herzen um Ihre Unterstützung – sei es in Form einer Spende, durch das Teilen dieses Aufrufs oder durch Ihr Gebet. Jeder Beitrag zählt und bringt uns unserem Ziel näher, allen Kindern und Jugendlichen Zugang zu Bildung zu ermöglichen.

Wie können Sie helfen?
Leider sind meine eigenen Ressourcen begrenzt. Schätzungen zufolge benötigen wir etwas mehr als 18.000 Euro, um diese Aufgabe wirkungsvoll zu erfüllen. Doch gemeinsam können wir Großes bewirken!
Ich bitte Sie von Herzen um Ihre Unterstützung – sei es in Form einer Spende, durch das Teilen dieses Aufrufs oder durch Ihr Gebet. Jeder Beitrag zählt und bringt uns unserem Ziel näher, allen Kindern und Jugendlichen Zugang zu Bildung zu ermöglichen.

Gemeinsam anpacken – für eine bessere Zukunft
Wenn wir es nicht versuchen, haben wir bereits aufgegeben. Lassen Sie uns gemeinsam nach vorne schauen und diese Aufgabe mit Zuversicht und Tatkraft angehen.
Geben wir den Kindern eine Chance – schenken wir Bildung, Hoffnung und Zukunft!

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Missionsspenden zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit

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Samstag, 8. November 2025

Analyse des heutigen Evangeliums

Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas Lk 16, 9–15

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
Ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit ihr in die ewigen Wohnungen aufgenommen werdet, wenn es zu Ende geht!

Wer in den kleinsten Dingen zuverlässig ist, der ist es auch in den großen, und wer bei den kleinsten Dingen Unrecht tut, der tut es auch bei den großen. Wenn ihr nun im Umgang mit dem ungerechten Mammon nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann das wahre Gut anvertrauen?

Wer in den kleinsten Dingen zuverlässig ist, der ist es auch in den großen, und wer bei den kleinsten Dingen Unrecht tut, der tut es auch bei den großen.
Wenn ihr nun im Umgang mit dem ungerechten Mammon nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann das wahre Gut anvertrauen?

Und wenn ihr im Umgang mit dem fremden Gut nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann das Eure geben?
Kein Sklave kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

Das alles hörten auch die Pharisäer, die sehr am Geld hingen, und sie lachten über ihn. Da sagte er zu ihnen: Ihr stellt euch selbst vor den Menschen als gerecht hin; aber Gott kennt eure Herzen. Denn was die Menschen für großartig halten, das ist vor Gott ein Gräuel.

Das alles hörten auch die Pharisäer, die sehr am Geld hingen, und sie lachten über ihn. Da sagte er zu ihnen: Ihr stellt euch selbst vor den Menschen als gerecht hin; aber Gott kennt eure Herzen. Denn was die Menschen für großartig halten, das ist vor Gott ein Gräuel.

Auslegung des Evangeliums nach Lukas 16, 9–15
„Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon“ – Was uns das heutige Evangelium sagen will

Einleitung
Das Evangelium nach Lukas 16, 9–15 gehört zu den Texten, die in ihrer Klarheit und Direktheit zum Nachdenken anregen. Jesus spricht darin zu seinen Jüngern über den Umgang mit Geld und Besitz – dem sogenannten „ungerechten Mammon“ – und stellt ihn in einen Zusammenhang mit unserem Verhältnis zu Gott und unserem Handeln im Alltag.

Der „ungerechte Mammon“ und die Freundschaft
Jesus fordert dazu auf, sich „Freunde mit dem ungerechten Mammon“ zu machen. Das klingt zunächst widersprüchlich, da Mammon als Symbol für materielle Reichtümer und weltliches Besitzdenken oft negativ besetzt ist. Doch Jesus will damit deutlich machen: Geld ist an sich weder gut noch böse – entscheidend ist, wie wir damit umgehen. Wir sollen das, was uns anvertraut ist, nicht nur für uns selbst verwenden, sondern anderen damit Gutes tun. So können wir durch großzügige und gerechte Verwendung unserer Ressourcen „Freunde“ gewinnen, die uns im Jenseits, in den „ewigen Wohnungen“, aufnehmen werden. Das meint: Wer im Umgang mit Besitz Nächstenliebe und Barmherzigkeit zeigt, bereitet sich einen Platz im Himmel.

Der „ungerechte Mammon“ und die Freundschaft Jesus fordert dazu auf, sich „Freunde mit dem ungerechten Mammon“ zu machen. Das klingt zunächst widersprüchlich, da Mammon als Symbol für materielle Reichtümer und weltliches Besitzdenken oft negativ besetzt ist. Doch Jesus will damit deutlich machen: Geld ist an sich weder gut noch böse – entscheidend ist, wie wir damit umgehen. Wir sollen das, was uns anvertraut ist, nicht nur für uns selbst verwenden, sondern anderen damit Gutes tun. So können wir durch großzügige und gerechte Verwendung unserer Ressourcen „Freunde“ gewinnen, die uns im Jenseits, in den „ewigen Wohnungen“, aufnehmen werden. Das meint: Wer im Umgang mit Besitz Nächstenliebe und Barmherzigkeit zeigt, bereitet sich einen Platz im Himmel.

Zuverlässigkeit im Kleinen und im Großen
Ein zentrales Thema des Evangeliums ist die Zuverlässigkeit – sowohl in kleinen als auch in großen Dingen. Jesus betont, dass unser Verhalten im Alltäglichen, im scheinbar Unbedeutenden, ein Spiegel für unser Handeln in größeren Angelegenheiten ist. Wer bereits im Kleinen nicht ehrlich oder gerecht ist, dem wird auch in größeren Dingen nicht zu trauen sein. Das betrifft nicht nur den Umgang mit Geld, sondern alle Lebensbereiche: Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und Integrität sind Tugenden, die in den Augen Gottes zählen.

Der wahre Reichtum Jesus stellt die Frage: „Wenn ihr im Umgang mit dem ungerechten Mammon nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann das wahre Gut anvertrauen?“ Hier wird deutlich, dass materieller Besitz vergänglich und nicht der wahre Schatz des Lebens ist. Der „wahre Reichtum“ besteht in geistigen und inneren Werten – in Glaube, Hoffnung, Liebe und dem Vertrauen, das Gott uns schenkt. Wer mit dem äußeren, vergänglichen Besitz treu und gerecht umgeht, dem kann Gott auch die tieferen, bleibenden Gaben anvertrauen.

Der wahre Reichtum
Jesus stellt die Frage: „Wenn ihr im Umgang mit dem ungerechten Mammon nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann das wahre Gut anvertrauen?“ Hier wird deutlich, dass materieller Besitz vergänglich und nicht der wahre Schatz des Lebens ist. Der „wahre Reichtum“ besteht in geistigen und inneren Werten – in Glaube, Hoffnung, Liebe und dem Vertrauen, das Gott uns schenkt. Wer mit dem äußeren, vergänglichen Besitz treu und gerecht umgeht, dem kann Gott auch die tieferen, bleibenden Gaben anvertrauen.

Gott oder Mammon – Eine Grundsatzentscheidung
Der vielleicht bekannteste Satz des Evangeliums lautet: „Kein Sklave kann zwei Herren dienen ... Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“ Jesus fordert eine klare Entscheidung: Entweder wir vertrauen auf Gott und stellen ihn in den Mittelpunkt unseres Lebens, oder wir lassen uns von der Jagd nach Geld und Besitz bestimmen. Beides gleichzeitig ist nicht möglich, denn die Prioritäten widersprechen sich. Wer sein Herz an den Mammon hängt, verliert die Freiheit, Gott wirklich zu dienen.

Kritik an den Pharisäern – Was zählt vor Gott? Die Pharisäer, die als besonders gesetzestreu galten und am Geld hingen, reagieren spöttisch auf Jesu Worte. Jesus entlarvt ihre Scheinheiligkeit: Sie stellen sich vor den Menschen als gerecht dar, aber Gott kennt ihre Herzen. Was in den Augen der Menschen groß und wichtig erscheint – Reichtum, Ansehen, äußerer Erfolg – ist in Gottes Augen oft unbedeutend oder sogar ein Gräuel. Entscheidend ist, was in unserem Innersten vor sich geht: Unsere Motive, unsere Liebe, unser Vertrauen zu Gott.

Kritik an den Pharisäern – Was zählt vor Gott?
Die Pharisäer, die als besonders gesetzestreu galten und am Geld hingen, reagieren spöttisch auf Jesu Worte. Jesus entlarvt ihre Scheinheiligkeit: Sie stellen sich vor den Menschen als gerecht dar, aber Gott kennt ihre Herzen. Was in den Augen der Menschen groß und wichtig erscheint – Reichtum, Ansehen, äußerer Erfolg – ist in Gottes Augen oft unbedeutend oder sogar ein Gräuel. Entscheidend ist, was in unserem Innersten vor sich geht: Unsere Motive, unsere Liebe, unser Vertrauen zu Gott.

Fazit: Die Botschaft für heute
Das heutige Evangelium fordert uns heraus, unseren Umgang mit materiellen Gütern ehrlich zu reflektieren. Es erinnert uns daran, dass Besitz Verantwortung bedeutet und dass unser Herz nicht am Geld hängen bleiben darf. Es lädt uns ein, mit offenen Augen und einem großzügigen Herzen zu leben, treu und zuverlässig zu sein – im Kleinen wie im Großen – und unser Leben letztlich auf Gott auszurichten. Denn nur dann werden wir den „wahren Reichtum“ finden, der bleibt.

Fazit: Die Botschaft für heute Das heutige Evangelium fordert uns heraus, unseren Umgang mit materiellen Gütern ehrlich zu reflektieren. Es erinnert uns daran, dass Besitz Verantwortung bedeutet und dass unser Herz nicht am Geld hängen bleiben darf. Es lädt uns ein, mit offenen Augen und einem großzügigen Herzen zu leben, treu und zuverlässig zu sein – im Kleinen wie im Großen – und unser Leben letztlich auf Gott auszurichten. Denn nur dann werden wir den „wahren Reichtum“ finden, der bleibt.

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Freitag, 7. November 2025

Warnung vor falschen Propheten

Bergpredigt hoch in den Anden Boliviens
Bergpredigt hoch in den Anden Boliviens

Die Bedeutung von Wachsamkeit in schwierigen Zeiten

Einleitung
In Zeiten der Unsicherheit und Herausforderungen suchen viele Menschen nach Antworten und Orientierung. Gerade in solchen Phasen treten immer wieder Personen auf, die sich als Propheten, Heilsbringer oder besondere Führungsfiguren ausgeben. Doch nicht alle, die sich als Wegweiser darstellen, haben gute Absichten. Es ist wichtig, wachsam zu bleiben und sich vor sogenannten „falschen Propheten“ zu schützen.

Wer sind falsche Propheten?
Falsche Propheten sind Menschen, die vorgeben, besondere Einsichten, göttliche Eingebungen oder Lösungen für aktuelle Probleme zu haben. Sie nutzen die Ängste, Sorgen und Hoffnungen der Menschen aus, um ihre eigenen Interessen zu verfolgen – sei es Macht, Einfluss oder finanzieller Gewinn. Oftmals bedienen sie sich überzeugender Worte, charismatischer Auftritte und scheinbarer Gewissheiten, um Vertrauen zu gewinnen.

Warum sind schwierige Zeiten ein Nährboden für falsche Propheten?
Krisen, Unsicherheit und gesellschaftliche Umbrüche führen häufig dazu, dass Menschen nach Halt und Orientierung suchen. Wer sich in einer schwierigen Lebensphase befindet oder mit existenziellen Sorgen kämpft, ist besonders empfänglich für einfache Lösungen und Heilsversprechen. Falsche Propheten erkennen diese Situation und nutzen sie gezielt aus, um ihre Botschaften zu verbreiten und Anhänger zu gewinnen.

Woran erkennt man falsche Propheten?
• Sie versprechen einfache Lösungen für komplexe Probleme.
• Sie beanspruchen exklusives Wissen oder eine besondere Beziehung zu einer höheren Macht.
• Sie fordern blinden Glauben und dulden keine kritischen Nachfragen.
• Sie spielen mit Ängsten und Unsicherheiten, um Einfluss zu gewinnen.
• Sie verlangen häufig materielle Zuwendungen oder absolute Loyalität.

Wie kann man sich schützen?
1. Prüfen Sie Aussagen kritisch und hinterfragen Sie Versprechen, die zu gut klingen, um wahr zu sein.
2. Suchen Sie den Austausch mit anderen und holen Sie sich unterschiedliche Meinungen ein.
3. Informieren Sie sich aus verschiedenen, seriösen Quellen.
4. Vermeiden Sie es, sich von Angst oder Hoffnungslosigkeit leiten zu lassen.
5. Bewahren Sie einen gesunden Skeptizismus gegenüber Personen, die sich als einzige Retter darstellen.

Fazit
Gerade in schwierigen Zeiten ist es entscheidend, wachsam zu bleiben und sich nicht von falschen Propheten verführen zu lassen. Vertrauen Sie auf Ihren gesunden Menschenverstand, tauschen Sie sich mit anderen aus und bleiben Sie kritisch. Nur so können Sie sich und Ihr Umfeld vor Manipulation und Enttäuschungen schützen.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


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Donnerstag, 6. November 2025

Herzlich willkommen in den Bergen Boliviens

Ein Gruß an alle Entdecker, Naturliebhaber und Abenteuerlustigen  Willkommen in einer der faszinierendsten Regionen Südamerikas – den majestätischen Bergen Boliviens! Hier, wo die Gipfel in den Himmel ragen und die Landschaften in ihrer Vielfalt und Schönheit beeindrucken, erwartet Sie ein Abenteuer, das Sie nie vergessen werden.  Die Magie der Anden erleben Die bolivianischen Anden sind ein Paradies für Wanderer, Bergsteiger und Naturliebhaber. Schroffe Felsen, tiefblaue Seen und uralte Kulturen prägen das Bild dieser einzigartigen Region. Ob Sie den mächtigen Illimani bestaunen, durch das Hochland streifen oder die Ruhe abgelegener Dörfer genießen – hier finden Sie Inspiration und Erholung zugleich.  Ein Land voller Vielfalt Bolivien ist mehr als nur Berge: Es ist ein Land voller Geschichte, Traditionen und Lebensfreude. Die Begegnung mit der lokalen Bevölkerung, das Probieren typischer Gerichte wie Salteñas oder das Staunen über bunte Märkte machen Ihren Aufenthalt zu einem kulturellen Erlebnis.  Tipps für Ihren Aufenthalt • Packen Sie warme Kleidung – die Nächte können kühl werden. • Vergessen Sie nicht, sich langsam an die Höhenlage zu gewöhnen. • Erleben Sie die Gastfreundschaft der Bolivianer und lassen Sie sich auf das Abenteuer ein! Ganz gleich, ob Sie auf der Suche nach Ruhe, sportlicher Herausforderung oder kulturellen Eindrücken sind: Die Berge Boliviens heißen Sie herzlich willkommen!  Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens

Ein Gruß an alle Entdecker, Naturliebhaber und Abenteuerlustigen
Willkommen in einer der faszinierendsten Regionen Südamerikas – den majestätischen Bergen Boliviens! Hier, wo die Gipfel in den Himmel ragen und die Landschaften in ihrer Vielfalt und Schönheit beeindrucken, erwartet Sie ein Abenteuer, das Sie nie vergessen werden.

Die Magie der Anden erleben
Die bolivianischen Anden sind ein Paradies für Wanderer, Bergsteiger und Naturliebhaber. Schroffe Felsen, tiefblaue Seen und uralte Kulturen prägen das Bild dieser einzigartigen Region. Ob Sie den mächtigen Illimani bestaunen, durch das Hochland streifen oder die Ruhe abgelegener Dörfer genießen – hier finden Sie Inspiration und Erholung zugleich.

Bolivien ist mehr als nur Berge: Es ist ein Land voller Geschichte, Traditionen und Lebensfreude. Die Begegnung mit der lokalen Bevölkerung, das Probieren typischer Gerichte wie Salteñas oder das Staunen über bunte Märkte machen Ihren Aufenthalt zu einem kulturellen Erlebnis.

Ein Land voller Vielfalt
Bolivien ist mehr als nur Berge: Es ist ein Land voller Geschichte, Traditionen und Lebensfreude. Die Begegnung mit der lokalen Bevölkerung, das Probieren typischer Gerichte wie Salteñas oder das Staunen über bunte Märkte machen Ihren Aufenthalt zu einem kulturellen Erlebnis.

Tipps für Ihren Aufenthalt
• Packen Sie warme Kleidung – die Nächte können kühl werden.
• Vergessen Sie nicht, sich langsam an die Höhenlage zu gewöhnen.
• Erleben Sie die Gastfreundschaft der Bolivianer und lassen Sie sich auf das Abenteuer ein!
Ganz gleich, ob Sie auf der Suche nach Ruhe, sportlicher Herausforderung oder kulturellen Eindrücken sind: Die Berge Boliviens heißen Sie herzlich willkommen!

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Die Bergpredigt in den Höhen Boliviens

Hier, in den beeindruckenden Höhen der bolivianischen Berge auf beinahe 4600 Metern, eröffnet sich eine ganz besondere Atmosphäre. Die Weite und Stille der Landschaft, die klare, dünne Luft und die majestätischen Gipfel schaffen einen Raum, der zu innerer Einkehr und Besinnung einlädt.

Eine spirituelle Reflexion in majestätischer Natur
Hier, in den beeindruckenden Höhen der bolivianischen Berge auf beinahe 4600 Metern, eröffnet sich eine ganz besondere Atmosphäre. Die Weite und Stille der Landschaft, die klare, dünne Luft und die majestätischen Gipfel schaffen einen Raum, der zu innerer Einkehr und Besinnung einlädt.

Die Kraft der Natur als spirituelle Begleiterin
Die Worte der Bergpredigt Jesu gewinnen in dieser Umgebung eine neue Tiefe. Während man auf die endlosen Weiten blickt, spürt man, wie klein und gleichzeitig wie eingebettet man in die Schöpfung ist. Die Natur wird zur Mitwirkenden: Der Wind, der über die Hochebene streicht, die Stille, die bis ins Herz dringt, und die rauen Felsen, die an Standhaftigkeit erinnern, lassen die Lehren der Bergpredigt lebendig werden.

Die Seligpreisungen („Selig sind, die arm sind vor Gott...“) berühren hier oben in besonderer Weise. Fernab von Hektik und Alltagslärm bekommt Demut eine ganz neue Bedeutung. Die Höhe Boliviens und die unberührte Weite der Lipez-Region laden dazu ein, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren – Mitgefühl, Frieden, Gerechtigkeit und die Achtung vor der Schöpfung.

„Selig sind, die...“ – Neue Perspektiven in der Höhe
Die Seligpreisungen („Selig sind, die arm sind vor Gott...“) berühren hier oben in besonderer Weise. Fernab von Hektik und Alltagslärm bekommt Demut eine ganz neue Bedeutung. Die Höhe Boliviens und die unberührte Weite der Lipez-Region laden dazu ein, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren – Mitgefühl, Frieden, Gerechtigkeit und die Achtung vor der Schöpfung.

Majestätische Natur als Spiegel der Botschaft
Die Landschaft unterstützt die Vorstellung der Bergpredigt: Wie Jesus einst auf einem Berg seine Zuhörer versammelte, um grundlegende Lebensweisheiten zu teilen, so fühlt es sich hier an, als würde die ganze Natur zuhören und diese Botschaft weitertragen. Die Berge sind Zeugen der Zeit und mahnen zur Demut und Dankbarkeit vor dem Leben.

Ein Ort der Stille und Inspiration
Inmitten der bolivianischen Anden – mit Blick auf die Weite von Lipez – können Besucher spüren, wie Spiritualität und Natur zusammenfinden. Es ist ein Ort, an dem die Worte der Bergpredigt nicht nur gelesen, sondern mit allen Sinnen erfahren werden können. Die majestätische Natur trägt dazu bei, die Botschaft von Frieden, Nächstenliebe und Gerechtigkeit tief im eigenen Inneren nachklingen zu lassen.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Mittwoch, 5. November 2025

Gebrauchte Kleidung

Gebrauchte Kleidung für die Gemeinden in den Bergen Boliviens. Ein Akt der Menschlichkeit und Hoffnung

Einleitung In den abgelegenen Höhenlagen der bolivianischen Berge leben zahlreiche Familien unter schwierigen Bedingungen. Besonders betroffen sind Kinder, die oft ohne angemessene Kleidung und Schuhe auskommen müssen. Diese Notlage hat Padre Hernán Tarqui dazu bewegt, gebrauchte, aber noch gut erhaltene Kleidung zu sammeln und direkt in die bedürftigen Gemeinden zu bringen. Sein Einsatz ist ein Beispiel gelebter Solidarität und Mitmenschlichkeit.

Einleitung
In den abgelegenen Höhenlagen der bolivianischen Berge leben zahlreiche Familien unter schwierigen Bedingungen. Besonders betroffen sind Kinder, die oft ohne angemessene Kleidung und Schuhe auskommen müssen. Diese Notlage hat Padre Hernán Tarqui dazu bewegt, gebrauchte, aber noch gut erhaltene Kleidung zu sammeln und direkt in die bedürftigen Gemeinden zu bringen. Sein Einsatz ist ein Beispiel gelebter Solidarität und Mitmenschlichkeit.

Die Lebensumstände der Kinder Die Armut in den Bergen Boliviens zeigt sich besonders im Alltag der Kinder. Aufgrund fehlender Ressourcen müssen sie oft wochenlang dieselben Kleidungsstücke tragen. Ein Wechsel der Kleidung, wie er in anderen Teilen der Welt selbstverständlich ist, bleibt für sie unerreichbar. Diese Umstände sind nicht nur eine materielle, sondern auch eine emotionale Belastung. Viele Kinder schämen sich, zur Schule zu gehen oder mit anderen zu spielen, weil sie keine angemessene Kleidung besitzen.

Die Lebensumstände der Kinder
Die Armut in den Bergen Boliviens zeigt sich besonders im Alltag der Kinder. Aufgrund fehlender Ressourcen müssen sie oft wochenlang dieselben Kleidungsstücke tragen. Ein Wechsel der Kleidung, wie er in anderen Teilen der Welt selbstverständlich ist, bleibt für sie unerreichbar. Diese Umstände sind nicht nur eine materielle, sondern auch eine emotionale Belastung. Viele Kinder schämen sich, zur Schule zu gehen oder mit anderen zu spielen, weil sie keine angemessene Kleidung besitzen.

Motivation und Umsetzung der Hilfe Angesichts dieser Zustände hat Padre Hernán Tarqui beschlossen, aktiv zu werden. Mit großer Hingabe sammelt er gebrauchte Kleidung – ein kleiner, aber wirkungsvoller Beitrag, um den Alltag der Familien zu erleichtern. Die Verteilung der Kleidung ist nicht nur eine materielle Unterstützung, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung und des Zusammenhalts. Sie vermittelt den Menschen das Gefühl, nicht vergessen zu sein und gibt den Kindern ein Stück Würde zurück.

Motivation und Umsetzung der Hilfe
Angesichts dieser Zustände hat Padre Hernán Tarqui beschlossen, aktiv zu werden. Mit großer Hingabe sammelt er gebrauchte Kleidung – ein kleiner, aber wirkungsvoller Beitrag, um den Alltag der Familien zu erleichtern. Die Verteilung der Kleidung ist nicht nur eine materielle Unterstützung, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung und des Zusammenhalts. Sie vermittelt den Menschen das Gefühl, nicht vergessen zu sein und gibt den Kindern ein Stück Würde zurück.

Die Herausforderungen der Verteilung Die logistische Umsetzung der Hilfsaktion ist mit zahlreichen Schwierigkeiten verbunden. Die Straßen in den Bergen sind oft gefährlich und schlecht ausgebaut, was das Risiko von Unfällen erhöht. Hinzu kommen die hohen Kosten für Benzin und die ständige Notwendigkeit, mobil zu bleiben. Ein kürzlicher Unfall, bei dem der Bischof und ein befreundeter Padre unverletzt blieben, verdeutlicht die Gefahren, denen die Helfer ausgesetzt sind. Dennoch bleibt die Motivation ungebrochen, unterstützt durch die Gebete und Solidarität der Gemeinschaft.

Die Herausforderungen der Verteilung
Die logistische Umsetzung der Hilfsaktion ist mit zahlreichen Schwierigkeiten verbunden. Die Straßen in den Bergen sind oft gefährlich und schlecht ausgebaut, was das Risiko von Unfällen erhöht. Hinzu kommen die hohen Kosten für Benzin und die ständige Notwendigkeit, mobil zu bleiben. Ein kürzlicher Unfall, bei dem der Bischof und ein befreundeter Padre unverletzt blieben, verdeutlicht die Gefahren, denen die Helfer ausgesetzt sind. Dennoch bleibt die Motivation ungebrochen, unterstützt durch die Gebete und Solidarität der Gemeinschaft.

Die Bedeutung der Unterstützung Die gebrauchte Kleidung bringt mehr als nur Wärme und Schutz – sie schenkt Hoffnung. Für die Kinder bedeutet sie die Möglichkeit, am sozialen und schulischen Leben teilzunehmen, ohne sich für ihr Äußeres schämen zu müssen. Die Hilfsaktion zeigt, wie kleine Gesten große Veränderungen bewirken können und dass Mitgefühl keine Grenzen kennt.

Die Bedeutung der Unterstützung
Die gebrauchte Kleidung bringt mehr als nur Wärme und Schutz – sie schenkt Hoffnung. Für die Kinder bedeutet sie die Möglichkeit, am sozialen und schulischen Leben teilzunehmen, ohne sich für ihr Äußeres schämen zu müssen. Die Hilfsaktion zeigt, wie kleine Gesten große Veränderungen bewirken können und dass Mitgefühl keine Grenzen kennt.

Die Rolle der Gemeinschaft Der Erfolg der Initiative beruht maßgeblich auf der Unterstützung der Gemeinschaft. Durch Gebete, Spenden und persönliche Mithilfe wird es möglich, die Aktion fortzuführen und auch unter schwierigen Bedingungen sicher zu reisen. Die Zusammenarbeit macht deutlich, wie viel durch gemeinsames Engagement erreicht werden kann.

Die Rolle der Gemeinschaft
Der Erfolg der Initiative beruht maßgeblich auf der Unterstützung der Gemeinschaft. Durch Gebete, Spenden und persönliche Mithilfe wird es möglich, die Aktion fortzuführen und auch unter schwierigen Bedingungen sicher zu reisen. Die Zusammenarbeit macht deutlich, wie viel durch gemeinsames Engagement erreicht werden kann.

Ausblick und Zukunft der Hilfe Trotz aller Herausforderungen bleibt Padre Hernán Tarqui seiner Mission treu. Die Hilfe für die Ärmsten in den Bergen Boliviens ist für ihn eine Aufgabe voller Leidenschaft und Hingabe. Jeder Beitrag, ob durch Kleidungsspenden oder moralische Unterstützung, hilft, das Leben der Menschen ein wenig besser zu machen. Die Initiative ist ein Lichtblick und zeigt, wie aus kleinen Taten große Veränderungen entstehen können.

Ausblick und Zukunft der Hilfe
Trotz aller Herausforderungen bleibt Padre Hernán Tarqui seiner Mission treu. Die Hilfe für die Ärmsten in den Bergen Boliviens ist für ihn eine Aufgabe voller Leidenschaft und Hingabe. Jeder Beitrag, ob durch Kleidungsspenden oder moralische Unterstützung, hilft, das Leben der Menschen ein wenig besser zu machen. Die Initiative ist ein Lichtblick und zeigt, wie aus kleinen Taten große Veränderungen entstehen können.

Die Kraft der sozialen Medien
Über Facebook und andere Internetseiten berichtet Padre Hernán regelmäßig von seinen Reisen und dem Fortschritt der Hilfsaktion. Diese Transparenz trägt dazu bei, mehr Menschen für die Mission zu gewinnen und das Bewusstsein für die Situation in den Bergen Boliviens zu stärken. Soziale Medien sind ein wichtiges Werkzeug, um Geschichten und Bedürfnisse sichtbar zu machen und weitere Unterstützung zu mobilisieren.

Schlussgedanken
Die Hilfe für die Gemeinden in den Bergen Boliviens ist weit mehr als das Verteilen von Kleidung. Sie ist ein Zeichen der Hoffnung, ein Ausdruck von Menschlichkeit und ein Beweis dafür, dass jeder Einzelne die Möglichkeit hat, das Leben anderer positiv zu beeinflussen. Dank der Unterstützung und des Engagements vieler Menschen kann diese Mission auch weiterhin einen Unterschied machen. Gemeinsam können wir – durch kleine Taten und große Herzen – viel Gutes bewirken.

[Anmerkung: Leider lässt sich keine gebrauchte Kleidung aus Europa nach Bolivien verschicken. Es wäre viel zu teuer, wenn denn die Post funktionieren würde, und die Größen wären in Bolivien wesentlich zu groß. Unsere Leute sind durchweg kleiner als in Europa.]

Padre Hernán TarquiIm Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Missionsspenden zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit