Donnerstag, 29. Mai 2025

Besuch bei Elmer in Cochabamba Bolivien

Padre Hernán Tarqui besucht Medizinstudenten Elmer in Cochabamba – Ein Zeichen der Hoffnung und Unterstützung 

**Cochabamba, 28. Mai 2025**  
In einer bewegenden Geste des Miteinanders und der Förderung junger Talente hat Padre Hernán Tarqui den ehrgeizigen Medizinstudenten Elmer Mamani Susanos in Cochabamba besucht. Der Besuch, der weit über ein rein spirituelles Treffen hinausgeht, symbolisiert die enge Verbindung von Glauben, Bildung und sozialer Verantwortung in einer Region, in der jeder Funke der Unterstützung entscheidend ist.

**Cochabamba, 28. Mai 2025**   In einer bewegenden Geste des Miteinanders und der Förderung junger Talente hat Padre Hernán Tarqui den ehrgeizigen Medizinstudenten Elmer Mamani Susanos in Cochabamba besucht. Der Besuch, der weit über ein rein spirituelles Treffen hinausgeht, symbolisiert die enge Verbindung von Glauben, Bildung und sozialer Verantwortung in einer Region, in der jeder Funke der Unterstützung entscheidend ist.

Elmers Weg zum Medizinstudium ist gepflastert mit persönlichen Herausforderungen und unermüdlichem Engagement. Trotz der Hürden, die ein intensives Studium in Bolivien mit sich bringt, motiviert ihn sein Umfeld – nicht zuletzt angesichts der Lebensumstände seiner Familie. Sein Vater, Gerardo Mamani, der immer wieder den weiten Weg nach Cochabamba auf sich nimmt, um Arbeit zu finden, steht symbolisch für den täglichen Kampf und die Hoffnung, die in kleinen Gesten größer Unterstützung erblüht. Gerade in solch prekären Situationen bedeutet der Besuch von Padre Tarqui weit mehr als nur Zuspruch: Er ist ein kraftvoller Beweis dafür, dass niemand auf seinem Weg allein ist.

Padre Tarqui, der sich zeitlebens der Betreuung und Förderung junger Menschen verschrieben hat, betonte in einem intensiven Gespräch mit Elmer, dass Bildung und Glaube untrennbar miteinander verbunden seien. "Jeder Schritt in Richtung Wissen stärkt zugleich unseren Geist und unsere Gemeinschaft", erklärte der Geistliche. Dabei unterstrich er, wie wichtig es sei, Studierende mit Rat, Tat und vor allem mit einem offenen Ohr zu begleiten – eine Herangehensweise, die in der derzeitigen Entwicklung der medizinischen Ausbildung in der Region von unschätzbarem Wert ist.

Der Besuch wurde von vielen Seiten als ein Zeichen der Hoffnung aufgefasst. In einer Welt, in der der akademische Weg oft einsam und herausfordernd erscheint, vermittelt das Beispiel von Padre Tarqui und Elmer, dass gegenseitige Unterstützung und eine starke Gemeinschaft die Grundlage für den Fortschritt bilden. Dabei geht es nicht nur um akademisches Wissen, sondern auch um den spirituellen Rückhalt, der jungen Menschen in Krisenzeiten Orientierung und Kraft bietet.

Dieses Treffen unterstreicht auch die Rolle der Studienbegleiter und Sponsoren im Lebensweg junger Akademiker in Bolivien. Die Begegnung von Padre Tarqui und Elmer steht sinnbildlich für die Notwendigkeit, dass persönliche Betreuung und emotionale Unterstützung ebenso wichtig sind wie finanzielle Förderungen und materialistische Ressourcen. Solche Initiativen ebnen den Weg für eine bessere Zukunft in der medizinischen Landschaft Cochabambas und darüber hinaus.

Mit dem Besuch des Padre wird deutlich, dass Bildung, Glauben und gesellschaftlicher Zusammenhalt Schlüsselkomponenten dafür sind, den Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen. Während Elmer seinen Weg weitergeht und sich den strengen Anforderungen des Medizinstudiums stellt, leuchtet sein Beispiel als Inspiration für viele junge Menschen in der gesamten Region – ein lebendiger Beweis dafür, dass Hoffnung und Engagement Hand in Hand gehen.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens