Montag, 10. November 2025

AKTION Schulmaterial

AKTION Schulmaterial für Macha bis Bombori, Bolivien 2026. Gemeinsam Zukunft schenken – Bildung ermöglichen!

AKTION Schulmaterial für Macha bis Bombori, Bolivien 2026. Gemeinsam Zukunft schenken – Bildung ermöglichen!

Aufruf zur Unterstützung der Schulkinder in Bolivien
Eine neue Pfarrei zu gründen ist stets eine große Herausforderung, verbunden mit einer besonderen Verantwortung. Im Jahr 2026 möchte ich – sofern es möglich wird – in der Region von Macha bis Bombori in Bolivien alle Schulkinder mit dringend benötigtem Schulmaterial ausstatten.

Warum ist diese Unterstützung so wichtig? Bildung ist der Schlüssel für individuelle und gesellschaftliche Entwicklung. Sie eröffnet Kindern und Jugendlichen nicht nur neue Beschäftigungs- und Einkommensmöglichkeiten, sondern führt auch zu höherer Qualifikation, verbessertem sozialen Status und Zugang zu wichtigen Netzwerken. Wer in Bildung investiert, investiert in die Zukunft der gesamten Gemeinschaft.

Warum ist diese Unterstützung so wichtig?
Bildung ist der Schlüssel für individuelle und gesellschaftliche Entwicklung. Sie eröffnet Kindern und Jugendlichen nicht nur neue Beschäftigungs- und Einkommensmöglichkeiten, sondern führt auch zu höherer Qualifikation, verbessertem sozialen Status und Zugang zu wichtigen Netzwerken. Wer in Bildung investiert, investiert in die Zukunft der gesamten Gemeinschaft.
Wenn Kinder und Jugendliche jedoch keine Möglichkeit auf eine angemessene Schulausstattung haben, drohen schwerwiegende Folgen für die Gesellschaft:
Erhöhte Arbeitslosigkeit
Informelle Beschäftigung (d.h. Jobs ohne Sozialversicherungsschutz und oft im rechtlichen Graubereich)
Analphabetismus und niedriges akademisches Niveau
Ignoranz und Armut
Kriminalität, Gewalt, Drogenhandel und -abhängigkeit
Schulabbruch und Perspektivlosigkeit

Unser Ziel ist es, bis Ende 2026 allen Schülerinnen und Schülern in den am meisten bedürftigen Ortschaften zwischen Macha und Bombori Schulmaterial zur Verfügung zu stellen. Damit schenken wir ihnen nicht nur die Chance auf Bildung, sondern auch Hoffnung und Perspektive für ein besseres Leben.

Was wollen wir erreichen?
Unser Ziel ist es, bis Ende 2026 allen Schülerinnen und Schülern in den am meisten bedürftigen Ortschaften zwischen Macha und Bombori Schulmaterial zur Verfügung zu stellen. Damit schenken wir ihnen nicht nur die Chance auf Bildung, sondern auch Hoffnung und Perspektive für ein besseres Leben.

Leider sind meine eigenen Ressourcen begrenzt. Schätzungen zufolge benötigen wir etwas mehr als 18.000 Euro, um diese Aufgabe wirkungsvoll zu erfüllen. Doch gemeinsam können wir Großes bewirken! Ich bitte Sie von Herzen um Ihre Unterstützung – sei es in Form einer Spende, durch das Teilen dieses Aufrufs oder durch Ihr Gebet. Jeder Beitrag zählt und bringt uns unserem Ziel näher, allen Kindern und Jugendlichen Zugang zu Bildung zu ermöglichen.

Wie können Sie helfen?
Leider sind meine eigenen Ressourcen begrenzt. Schätzungen zufolge benötigen wir etwas mehr als 18.000 Euro, um diese Aufgabe wirkungsvoll zu erfüllen. Doch gemeinsam können wir Großes bewirken!
Ich bitte Sie von Herzen um Ihre Unterstützung – sei es in Form einer Spende, durch das Teilen dieses Aufrufs oder durch Ihr Gebet. Jeder Beitrag zählt und bringt uns unserem Ziel näher, allen Kindern und Jugendlichen Zugang zu Bildung zu ermöglichen.

Gemeinsam anpacken – für eine bessere Zukunft
Wenn wir es nicht versuchen, haben wir bereits aufgegeben. Lassen Sie uns gemeinsam nach vorne schauen und diese Aufgabe mit Zuversicht und Tatkraft angehen.
Geben wir den Kindern eine Chance – schenken wir Bildung, Hoffnung und Zukunft!

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Missionsspenden zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit

Mehr dazu gibt es hier zu erfahren <<<<<<

Samstag, 8. November 2025

Analyse des heutigen Evangeliums

Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas Lk 16, 9–15

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
Ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit ihr in die ewigen Wohnungen aufgenommen werdet, wenn es zu Ende geht!

Wer in den kleinsten Dingen zuverlässig ist, der ist es auch in den großen, und wer bei den kleinsten Dingen Unrecht tut, der tut es auch bei den großen. Wenn ihr nun im Umgang mit dem ungerechten Mammon nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann das wahre Gut anvertrauen?

Wer in den kleinsten Dingen zuverlässig ist, der ist es auch in den großen, und wer bei den kleinsten Dingen Unrecht tut, der tut es auch bei den großen.
Wenn ihr nun im Umgang mit dem ungerechten Mammon nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann das wahre Gut anvertrauen?

Und wenn ihr im Umgang mit dem fremden Gut nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann das Eure geben?
Kein Sklave kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

Das alles hörten auch die Pharisäer, die sehr am Geld hingen, und sie lachten über ihn. Da sagte er zu ihnen: Ihr stellt euch selbst vor den Menschen als gerecht hin; aber Gott kennt eure Herzen. Denn was die Menschen für großartig halten, das ist vor Gott ein Gräuel.

Das alles hörten auch die Pharisäer, die sehr am Geld hingen, und sie lachten über ihn. Da sagte er zu ihnen: Ihr stellt euch selbst vor den Menschen als gerecht hin; aber Gott kennt eure Herzen. Denn was die Menschen für großartig halten, das ist vor Gott ein Gräuel.

Auslegung des Evangeliums nach Lukas 16, 9–15
„Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon“ – Was uns das heutige Evangelium sagen will

Einleitung
Das Evangelium nach Lukas 16, 9–15 gehört zu den Texten, die in ihrer Klarheit und Direktheit zum Nachdenken anregen. Jesus spricht darin zu seinen Jüngern über den Umgang mit Geld und Besitz – dem sogenannten „ungerechten Mammon“ – und stellt ihn in einen Zusammenhang mit unserem Verhältnis zu Gott und unserem Handeln im Alltag.

Der „ungerechte Mammon“ und die Freundschaft
Jesus fordert dazu auf, sich „Freunde mit dem ungerechten Mammon“ zu machen. Das klingt zunächst widersprüchlich, da Mammon als Symbol für materielle Reichtümer und weltliches Besitzdenken oft negativ besetzt ist. Doch Jesus will damit deutlich machen: Geld ist an sich weder gut noch böse – entscheidend ist, wie wir damit umgehen. Wir sollen das, was uns anvertraut ist, nicht nur für uns selbst verwenden, sondern anderen damit Gutes tun. So können wir durch großzügige und gerechte Verwendung unserer Ressourcen „Freunde“ gewinnen, die uns im Jenseits, in den „ewigen Wohnungen“, aufnehmen werden. Das meint: Wer im Umgang mit Besitz Nächstenliebe und Barmherzigkeit zeigt, bereitet sich einen Platz im Himmel.

Der „ungerechte Mammon“ und die Freundschaft Jesus fordert dazu auf, sich „Freunde mit dem ungerechten Mammon“ zu machen. Das klingt zunächst widersprüchlich, da Mammon als Symbol für materielle Reichtümer und weltliches Besitzdenken oft negativ besetzt ist. Doch Jesus will damit deutlich machen: Geld ist an sich weder gut noch böse – entscheidend ist, wie wir damit umgehen. Wir sollen das, was uns anvertraut ist, nicht nur für uns selbst verwenden, sondern anderen damit Gutes tun. So können wir durch großzügige und gerechte Verwendung unserer Ressourcen „Freunde“ gewinnen, die uns im Jenseits, in den „ewigen Wohnungen“, aufnehmen werden. Das meint: Wer im Umgang mit Besitz Nächstenliebe und Barmherzigkeit zeigt, bereitet sich einen Platz im Himmel.

Zuverlässigkeit im Kleinen und im Großen
Ein zentrales Thema des Evangeliums ist die Zuverlässigkeit – sowohl in kleinen als auch in großen Dingen. Jesus betont, dass unser Verhalten im Alltäglichen, im scheinbar Unbedeutenden, ein Spiegel für unser Handeln in größeren Angelegenheiten ist. Wer bereits im Kleinen nicht ehrlich oder gerecht ist, dem wird auch in größeren Dingen nicht zu trauen sein. Das betrifft nicht nur den Umgang mit Geld, sondern alle Lebensbereiche: Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und Integrität sind Tugenden, die in den Augen Gottes zählen.

Der wahre Reichtum Jesus stellt die Frage: „Wenn ihr im Umgang mit dem ungerechten Mammon nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann das wahre Gut anvertrauen?“ Hier wird deutlich, dass materieller Besitz vergänglich und nicht der wahre Schatz des Lebens ist. Der „wahre Reichtum“ besteht in geistigen und inneren Werten – in Glaube, Hoffnung, Liebe und dem Vertrauen, das Gott uns schenkt. Wer mit dem äußeren, vergänglichen Besitz treu und gerecht umgeht, dem kann Gott auch die tieferen, bleibenden Gaben anvertrauen.

Der wahre Reichtum
Jesus stellt die Frage: „Wenn ihr im Umgang mit dem ungerechten Mammon nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann das wahre Gut anvertrauen?“ Hier wird deutlich, dass materieller Besitz vergänglich und nicht der wahre Schatz des Lebens ist. Der „wahre Reichtum“ besteht in geistigen und inneren Werten – in Glaube, Hoffnung, Liebe und dem Vertrauen, das Gott uns schenkt. Wer mit dem äußeren, vergänglichen Besitz treu und gerecht umgeht, dem kann Gott auch die tieferen, bleibenden Gaben anvertrauen.

Gott oder Mammon – Eine Grundsatzentscheidung
Der vielleicht bekannteste Satz des Evangeliums lautet: „Kein Sklave kann zwei Herren dienen ... Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“ Jesus fordert eine klare Entscheidung: Entweder wir vertrauen auf Gott und stellen ihn in den Mittelpunkt unseres Lebens, oder wir lassen uns von der Jagd nach Geld und Besitz bestimmen. Beides gleichzeitig ist nicht möglich, denn die Prioritäten widersprechen sich. Wer sein Herz an den Mammon hängt, verliert die Freiheit, Gott wirklich zu dienen.

Kritik an den Pharisäern – Was zählt vor Gott? Die Pharisäer, die als besonders gesetzestreu galten und am Geld hingen, reagieren spöttisch auf Jesu Worte. Jesus entlarvt ihre Scheinheiligkeit: Sie stellen sich vor den Menschen als gerecht dar, aber Gott kennt ihre Herzen. Was in den Augen der Menschen groß und wichtig erscheint – Reichtum, Ansehen, äußerer Erfolg – ist in Gottes Augen oft unbedeutend oder sogar ein Gräuel. Entscheidend ist, was in unserem Innersten vor sich geht: Unsere Motive, unsere Liebe, unser Vertrauen zu Gott.

Kritik an den Pharisäern – Was zählt vor Gott?
Die Pharisäer, die als besonders gesetzestreu galten und am Geld hingen, reagieren spöttisch auf Jesu Worte. Jesus entlarvt ihre Scheinheiligkeit: Sie stellen sich vor den Menschen als gerecht dar, aber Gott kennt ihre Herzen. Was in den Augen der Menschen groß und wichtig erscheint – Reichtum, Ansehen, äußerer Erfolg – ist in Gottes Augen oft unbedeutend oder sogar ein Gräuel. Entscheidend ist, was in unserem Innersten vor sich geht: Unsere Motive, unsere Liebe, unser Vertrauen zu Gott.

Fazit: Die Botschaft für heute
Das heutige Evangelium fordert uns heraus, unseren Umgang mit materiellen Gütern ehrlich zu reflektieren. Es erinnert uns daran, dass Besitz Verantwortung bedeutet und dass unser Herz nicht am Geld hängen bleiben darf. Es lädt uns ein, mit offenen Augen und einem großzügigen Herzen zu leben, treu und zuverlässig zu sein – im Kleinen wie im Großen – und unser Leben letztlich auf Gott auszurichten. Denn nur dann werden wir den „wahren Reichtum“ finden, der bleibt.

Fazit: Die Botschaft für heute Das heutige Evangelium fordert uns heraus, unseren Umgang mit materiellen Gütern ehrlich zu reflektieren. Es erinnert uns daran, dass Besitz Verantwortung bedeutet und dass unser Herz nicht am Geld hängen bleiben darf. Es lädt uns ein, mit offenen Augen und einem großzügigen Herzen zu leben, treu und zuverlässig zu sein – im Kleinen wie im Großen – und unser Leben letztlich auf Gott auszurichten. Denn nur dann werden wir den „wahren Reichtum“ finden, der bleibt.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Missionsspenden zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit

Mehr dazu gibt es hier zu erfahren <<<<<<

Freitag, 7. November 2025

Warnung vor falschen Propheten

Bergpredigt hoch in den Anden Boliviens
Bergpredigt hoch in den Anden Boliviens

Die Bedeutung von Wachsamkeit in schwierigen Zeiten

Einleitung
In Zeiten der Unsicherheit und Herausforderungen suchen viele Menschen nach Antworten und Orientierung. Gerade in solchen Phasen treten immer wieder Personen auf, die sich als Propheten, Heilsbringer oder besondere Führungsfiguren ausgeben. Doch nicht alle, die sich als Wegweiser darstellen, haben gute Absichten. Es ist wichtig, wachsam zu bleiben und sich vor sogenannten „falschen Propheten“ zu schützen.

Wer sind falsche Propheten?
Falsche Propheten sind Menschen, die vorgeben, besondere Einsichten, göttliche Eingebungen oder Lösungen für aktuelle Probleme zu haben. Sie nutzen die Ängste, Sorgen und Hoffnungen der Menschen aus, um ihre eigenen Interessen zu verfolgen – sei es Macht, Einfluss oder finanzieller Gewinn. Oftmals bedienen sie sich überzeugender Worte, charismatischer Auftritte und scheinbarer Gewissheiten, um Vertrauen zu gewinnen.

Warum sind schwierige Zeiten ein Nährboden für falsche Propheten?
Krisen, Unsicherheit und gesellschaftliche Umbrüche führen häufig dazu, dass Menschen nach Halt und Orientierung suchen. Wer sich in einer schwierigen Lebensphase befindet oder mit existenziellen Sorgen kämpft, ist besonders empfänglich für einfache Lösungen und Heilsversprechen. Falsche Propheten erkennen diese Situation und nutzen sie gezielt aus, um ihre Botschaften zu verbreiten und Anhänger zu gewinnen.

Woran erkennt man falsche Propheten?
• Sie versprechen einfache Lösungen für komplexe Probleme.
• Sie beanspruchen exklusives Wissen oder eine besondere Beziehung zu einer höheren Macht.
• Sie fordern blinden Glauben und dulden keine kritischen Nachfragen.
• Sie spielen mit Ängsten und Unsicherheiten, um Einfluss zu gewinnen.
• Sie verlangen häufig materielle Zuwendungen oder absolute Loyalität.

Wie kann man sich schützen?
1. Prüfen Sie Aussagen kritisch und hinterfragen Sie Versprechen, die zu gut klingen, um wahr zu sein.
2. Suchen Sie den Austausch mit anderen und holen Sie sich unterschiedliche Meinungen ein.
3. Informieren Sie sich aus verschiedenen, seriösen Quellen.
4. Vermeiden Sie es, sich von Angst oder Hoffnungslosigkeit leiten zu lassen.
5. Bewahren Sie einen gesunden Skeptizismus gegenüber Personen, die sich als einzige Retter darstellen.

Fazit
Gerade in schwierigen Zeiten ist es entscheidend, wachsam zu bleiben und sich nicht von falschen Propheten verführen zu lassen. Vertrauen Sie auf Ihren gesunden Menschenverstand, tauschen Sie sich mit anderen aus und bleiben Sie kritisch. Nur so können Sie sich und Ihr Umfeld vor Manipulation und Enttäuschungen schützen.

Padre Hernán Tarqui im Dienst für die Ärmsten in den Bergen Boliviens


Missionsspenden zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit

Mehr dazu gibt es hier zu erfahren <<<<<<